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Elektroautos, E- Mobilität

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Audi mit Wirkess Charing für den E-Tron
 

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der neue porsche mit dem türkischen namen

[h=1]Taycan: Der Porsche mit dem türkischen Namen[/h]
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https://www.krone.at/1720624
 
"Elektromobilität" ist längst in aller Munde. Das heißt aber noch lange nicht, dass es aber auch in allen Köpfen ist. Hört man "Elektromobilität", erscheint in der Regel folgendes Bild vor dem geistigen Auge: "Dieselmotor aus dem Auto raus, Batterien hinein. Fertig. Alles kann so weitergehen wie bisher. Zumindest woanders, denn bei uns funktioniert das nicht. Zuwenig Reichweite, zu teuer, woher der Strom, Rohstoffproblematik,..."

Warum ist das so?

Ich habe dafür vier Problemfelder festgemacht:

1. Unwissenheit und mangelnder Wille sich mit der Materie näher zu befassen. Bildung und Zugang zu Wissen ist mühsam, wenngleich wir heute Möglichkeiten dazu haben wie keine Generation vor uns.
2. Lobbying bis hin zu gezielter Desinformation von Gesellschaft und Entscheidungsträgern durch die deutsche Autoindustrie.
3. Kleinreden bis hin zur Leugnung eines Klimawandels und dessen negativen Folgen auf der ganzen Welt. Eigentlich unglaublich, angesichts dessen, dass es eigentlich für jeden Einzelnen klar erkennbar sein müsste, dass in unserer Natur in immer schneller werdender Geschwindigkeit Veränderungen passieren, welche Stück für Stück unsere Existenz gefährden.
4. Angst vor Neuem, verbunden mit der "Mühe" sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und möglicherweise das Faulbett der "persönlichen Komfortzone" verlassen zu müssen.

Natürlich betrifft der Klimawandel ALLE Lebensbereiche ALLER Menschen. Wir kommendem nicht aus. Wir kommen auch nicht darum herum, auf mehreren Themenfeldern zu handeln. Um uns aber nicht zu sehr zu verzetteln, soll in diesem Thread nur das Thema "Mobilität" behandelt werden. Es ist auch das wichtigste Handlungsfeld, denn ohne Mobilität funktioniert auch alles Andere nicht.

Von vorherein muss einmal der Begriff "Mobilität" definiert werden, um nicht gleich einen Hauptfehler zu machen, in dem man glaubt Mobilität heißt Autofahren.
"Mobilität" bedeutet (in diesem Zusammenhang) Beweglichkeit, also das Vermögen der Ortsveränderung eines Menschen, sprich sich fortzubewegen. Das kann auf vielerlei Art und mit einer ganzen Reihe von „Hilfsmitteln“ geschehen. Ein Auto ist nur eines unter vielen. Hat man das einmal verinnerlicht, fällt es auch viel leichter ein Gesamtbild für die nächsten Jahre zu zeichnen um frühzeitig auf Veränderung und Trends zu reagieren zu können. Das bewahrt vor bösen Überraschungen und dem Zwang auf eine Art zu handeln, die man nicht will, denn "Schnell, Verpflichtung und Zwang" bedeutet in erster Linie "teuer, teuer, teuer". Das führt zur Frage - können wir uns die schönen, neuen Formen des Autofahrens überhaupt leisten? Falsche Frage! Die Frage lautet: Könen wir es uns leisten so weiter zu fahren wie bisher?
 
was machen wir mit dem Sondermüll
z.b Lithium und kobalt
Sondermüll ist es erst, wenn man es wegschmeisst. Das Ziel muss Recycling bis hin zu 100% Kreislaufwirtschaft sein. Lithium und Kobalt sind nicht die einzigen Materialien, aus denen man Akkus bauen kann.

"Eine neue Akkutechnologie ermöglicht mehr Ladung, schnelleres Laden und bessere Umweltverträglichkeit". Diese und ähnliche Meldungen tauchen zwar alle Jahre wieder auf, doch in diesem Fall ist sie eine besondere Beachtung wert. Der Erfinder dieser neuen Technologie ist John B. Goodenough, der auch schon maßgeblich an der Entwicklung der Lithium-Ionen-Akkus beteiligt war. Er und sein Forschungsteam an der University of Texas einen neuen Akku vorgestellt, der eine deutliche Verbesserung zum Lithium-Ionen-Akku darstellt.

Wesentlicher Bestandteil der neuen Akku-Technologie ist die Verwendung von Glas als Elektrolyt anstelle von flüssigen Materialien, wie sie derzeit verwendet werden. Einer der Vorteile: Beim Laden können keine Kanäle mehr im Akku entstehen, die zu Kurzschlüssen und dann wie beim Samsung Galaxy Note 7 zu Feuer und sogar Explosionen führen können. Zudem verwendet die neue Technologie für Anode und Kathode Alkalimetall. Das erhöht die Energiedichte und auch die Lebensdauer des Akkus und erleichtert obendrein sogar noch die Herstellung der Energiespeicher. Zudem bleibt Glas auch bei -20 Grad Celsius noch leitfähig. Eine verbesserte Umweltverträglichkeit ist außerdem darin begründet, dass sich Lithium durch Natrium ersetzen ließe, das etwa aus Meerwasser gewonnen werden kann.


Btw: Was machen wir mit den abgebrannten Atombrennstäben? Das ist wirklich Sondermüll. Und niemand hat eine Lösung!

- - - Aktualisiert - - -

http://www.balkanforum.info/f11/petition-freeblackjack-246217/index32.html#post5035813

Windräder in D?
wohin damit?

von wievielen Autos sprechen wir in skandinavien und wieviele in D?


Wohin mit den Windrädern in D?

Ich würde sagen, überall wo Wind weht. Wer hat gefragt, wohin mit den Autobahnen? Alle 500 Meter ein Windrad entlang der Autobahnen wäre z.B. eine Option.
Wer hat gefragt, wohin mit den Hochspannungsmasten? Warum nicht eine Windradkette mit Stromdrähten verbinden?

Von wievielen Autos sprechen wir? Von ALLEN!
Ist Deutschland zu blöd dafür, was die Skandinavier einfach machen?
 
ach du willst Auto anzal einschränken?

das machen wir dann für Berlin
die werden eh nicht alle laden können

Ganz genau. Elektroautos können nur einen Teil des Verkehrsproblems lösen. Sie verbessern die Luftqualität und sie können innerstädtisch den Lärm reduzieren. Aber sie lösen keine Verkehrsprobleme, sie verringern nicht die Unfallgefahr und sie lösen kein Platzproblem!

Darum habe ich ja geschrieben, dass eine Änderung des Fuhrparks zuwenig ist. Wir müssen unser ganzes Mobilitätsverhalten hinterfragen. Alle reden von Digitalisierung. Viele Jobs können von jedem x-beliebigen Platz der Welt erledigt werden. Wozu also täglich ins Büro fahren und täglich wieder nach Hause fahren, wenn ich doch gleich von zu Hause aus arbeiten könnte?

Jeder Flughafen ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen. Warum werden die Parkhäuser an den Flughäfen immer mehr und immer größer anstatt immer weniger und immer kleiner?

Viele Städte haben einen Bahnhof im Ortszentrum. Inklusive vertopfte Parkflächen in deren Umfeld. Für viele wäre der Bahnhof fußläufig - also innerhalb 20 Minuten erreichbar. Warum fahren so viele mit dem Auto und suchen dann eine halbe Stunde einen Parkplatz?
 
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