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Endlösung in Kroatien

...die meisten sind dort wo sie sein wollten...in serbien...

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...oder auch dort ^^...

Touche

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Dann sag doch mal, lieber Vukovarac, warum deine Präsidentin die Makelosigkeit betonen muss? Es ist doch schon fast für den Dümmsten, der wenigstens etwas Küchenpsychologie drauf hat, offensichtlich, dass man gerade das so betont, weil man sich genötigt fühlt, etwas reinzuwaschen...und das noch nach 23 Jahren.

Und auch ich, als sehr ehrlicher Mensch frage mich, was daran so schwer ist, einfach zu sagen: Ja, war alles keine saubere Sache. Wir leben aber nun in einem Staat, in dem wir leben möchten. Leckt uns.


bljesak2.JPG
 
@ Parker das gleiche Recht haben Kroaten in der RS auch, die Bürokratie ist hart die grösste Hürde ist dabei seinen Hauptwohnsitz in seine ursprüngliche Gegend zu verlagern. Der rest geht dann ohne Probleme.

Ich kenne Einige die es gemacht haben, nur die meisten wollen einfach nicht mehr für was denn auch.

Leute leben in Sl. Brod wagen aber den Schritt nicht über die Sava in ihr altes Haus in Bis. Brod wie gross soll dann der Schritt aus der Vojvodina nach Glina sein.
 
Parker,

ich denke, Wahrheit gehört nicht in den Sandkasten, sondern: Man sollte sie nicht übersehen, wenn man eine Rede über die Makellosigkeit dieser Aktion hält.

Auch über die Verfassung lässt sich nicht streiten: Die AVNOJ-Grenzen wurden willkürlich gezogen und hätten die Serben gewusst, was die Folgen sein werden, hätten sie die Grenzen anders gezogen und wären gar nicht in diese Lage geraten.
Dazu hatten sie ja die Macht in den Kriegsjahren und danach als Kriegsgewinner.
EIgene Dummheit würde ich da mal sagen.

Aber das nur am Rande.

Ich finde nur, Ehrlichkeit und Offenheit wäre ein schönes Ziel, statt eine Operation (die nicht einmal allein geplant und durchgeführt war) so zu hypen, hat schon was Lächerliches.

Aber es ist nun mal wie in jedem Staat, der so jung ist wie der Staat der Kroaten: Man muss etwas schaffen, damit sich die Leute mit dem Staat identifizieren können.
Und da passt Ehrlichkeit einfach nicht ins Konzept. Man hat diesen Staat ja nun mal serbenfrei gemacht, indem man ein konstituierendes Volk vertrieben hat. Das kann niemals "rein" und "makellos" sein.

So etwas sollte sich die Präsidentin einfach dorthin schieben, wo es hingehört. Letztendlich weiß das doch auch jeder Kroate, man belügt sich da selbst.
 
@ Parker das gleiche Recht haben Kroaten in der RS auch, die Bürokratie ist hart die grösste Hürde ist dabei seinen Hauptwohnsitz in seine ursprüngliche Gegend zu verlagern. Der rest geht dann ohne Probleme.

Ich kenne Einige die es gemacht haben, nur die meisten wollen einfach nicht mehr für was denn auch.

Leute leben in Sl. Brod wagen aber den Schritt nicht über die Sava in ihr altes Haus in Bis. Brod wie gross soll dann der Schritt aus der Vojvodina nach Glina sein.

Natürlich wollen sie nicht mehr. Würde ich unter diesen Umständen auch nicht wollen. Unter anderen Vorzeichen aber vielleicht schon.


Naiv ist, wer glaubt, dass man sie dort zurückhaben möchte und ihnen das im Alltag nicht auch deutlich zu verstehen geben würde.

Und das wissen die Serben auch. Die sind ja nicht doof.
 
Parker,

ich denke, Wahrheit gehört nicht in den Sandkasten, sondern: Man sollte sie nicht übersehen, wenn man eine Rede über die Makellosigkeit dieser Aktion hält.

Auch über die Verfassung lässt sich nicht streiten: Die AVNOJ-Grenzen wurden willkürlich gezogen und hätten die Serben gewusst, was die Folgen sein werden, hätten sie die Grenzen anders gezogen und wären gar nicht in diese Lage geraten.
Dazu hatten sie ja die Macht in den Kriegsjahren und danach als Kriegsgewinner.
EIgene Dummheit würde ich da mal sagen.

Aber das nur am Rande.

Ich finde nur, Ehrlichkeit und Offenheit wäre ein schönes Ziel, statt eine Operation (die nicht einmal allein geplant und durchgeführt war) so zu hypen, hat schon was Lächerliches.

Aber es ist nun mal wie in jedem Staat, der so jung ist wie der Staat der Kroaten: Man muss etwas schaffen, damit sich die Leute mit dem Staat identifizieren können.
Und da passt Ehrlichkeit einfach nicht ins Konzept. Man hat diesen Staat ja nun mal serbenfrei gemacht, indem man ein konstituierendes Volk vertrieben hat. Das kann niemals "rein" und "makellos" sein.

So etwas sollte sich die Präsidentin einfach dorthin schieben, wo es hingehört. Letztendlich weiß das doch auch jeder Kroate, man belügt sich da selbst.

:D
 
Die RSK wurde ja direkt mit einer großangelegten Vertreibung begonnen
Demographics_of_RSK.jpg


Und in der RS wars ja ähnlich, siehe Bijeljina, Visegrad, Banja luka etc.

Du vergisst immer die Reihenfolge:

DIe Serben lebten alle in einem Staat und waren mit YU völlig glücklich und strebten keinerlei Veränderung der Landesgrenzen an.
 
Natürlich wollen sie nicht mehr. Würde ich unter diesen Umständen auch nicht wollen. Unter anderen Vorzeichen aber vielleicht schon.




Und das wissen die Serben auch. Die sind ja nicht doof.

bei uns in Metkovic sind viele während des Krieges weg und sind nach Ende wieder gekommen. Niemand stört sich daran oder fragt wer was ist.
 
Ok, USA/Kanada/Deutschland ist die bessere Wahl.
Aber mit welchen vertriebenen Kroaten haben die getauscht?
Aus Serbien? Gab es da eine Börse?

Oft haben sie da aus Bosnien vertriebene Rvaten niedergelassen oder es steht einfach leer. Aber die meisten Kroaten, die früher in der Krajina gelebt haben, sind heute auch weg, in Zagreb, Split, viele auch in Zadar an der Küste etc. Die Stadt Knin hat den Bevölkerungsanteil Serben/Kroaten einmal komplett getauscht, eignetlich unvorstellbar so etwas, gibts in BiH noch öfter diese Konstellation
 
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