Makedonec do Koska
Ultra-Poster
Hab auch Quellen FRIEDE VON BUKAREST -1913 - MAZEDONIEN
Georg-ios I - Der König der Griechen
Unter Berücksichtigung der Notwendigkeit entwickelt, die für dringliche und befristete Organisation der Verwaltung der Gebiete in Mazedonien, besetzt von der griechischen Armee.Auf Vorschlag des Ministerrats, haben wir beschlossen und den folgenden Befehl. Der Justizminister Herr K. Raktivan, als Vertreter der griechischen Regierung, vertreten ist beauftragt, organisieren die Angelegenheiten betreffend dievorübergehende Verwaltung der besetzten Gebiete.Der Präsident des Ministerrats ist bekannt zu geben und die Durchführung dieser Verordnung.Saloniki, 31. Oktober, 1912Georgios Ministerrats Präsident Elefterios Venizelos Mitglieder: LKKoromilas KDRaktivan Eman Repulis IDCirimokos L. Mihalakopulos HAStratosEs ist klar, dass Mazedonien nicht "befreit" von der griechischen Armee (wie es die modernen Griechen behaupten) heute aber von den gleichen.Man befreit eigenen Hoheitsgebiet von Fremdherrschaft, und nur fremde Territorien besetzt sind.
Zeig mal diese ,,Dokument,, woher wollt ihr den wissen was drin steht wenn es in den Gr-Archiven nur zu finden ist
Erst das moderne Hellas kapriziert sich auf diese unberechtigte Forderung, obwohl Griechenland seit der Antike niemals mazedonisches Territorium (nicht einmal Saloniki) besessen hat, -- außer (erstmalig) nach den Balkankriegen 1912/13. Aber auch dann bezeichneten die Griechen ihre eroberte und völkerrechtswidrig annektierte mazedonische Provinz als „Nordgriechenland“ und die zuständige Behörde in Athen „Ministerium für Nordgriechenland“, - wahrscheinlich in der trügerischen Hoffnung, im Laufe der Zeit jede Erinnerung an diesen Raub mit Hilfe rigoroser Gräzisierungsmaßnahmen auslöschen zu können. Erst in den Jahren kurz vor der Wende 1989 hielten sie es offenbar für angebracht, „ihr“ mazedonisches Gebiet in „Mazedonien“ zurückzubenennen, - nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.
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Auch dies ist einer von zahllosen Beweisen dafür, dass es sich bei der später, 1912/13, realisierten griechischen (sowie serbischen und bulgarischen) Eroberung und Annexion Mazedoniens und Thraziens um einen Fall puren Imperialismus‘ handelte.
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Nach einem weiteren Besuch in Wien 1905 bei Kaiser Franz Josef und AM Goluchowski sprach Georg anschließend mit dem deutschen Botschafter über das „Gräzisierungswerk“ in Mazedonien. Graf Wedel erinnerte den griechischen König an die Comité-Banden aus den Nachbarstaaten Bulgarien, Serbien und Griechenland, die in Mazedonien für die zukünftig erwartete Teilung bereits jetzt ihr Terrain abstecken wollten, sich dabei aber auf dem Boden Mazedoniens gegenseitig massakrierten. Und als er ihn auf den Widerspruch hinwies, es sei immer behauptet worden, der Kampf richte sich gegen die Türken, und seien diese erst einmal vertrieben, dann würde zwischen den christlichen Völkerschaften Freude und Harmonie herrschen, da blieb dem König nichts anderes übrig, als einzuräumen, dass dies leider nur zu wahr sei und man sich als Christ über die Vorgänge in Mazedonien schämen müsse. Diese berechtigte Scham hinderte Georg allerdings nicht, nach seinen obligatorischen Krokodilstränen die griechischen Expansionspläne in Mazedonien und Thrazien mit Nachdruck systematisch fortzusetzen, - bis zum bitteren Ende 1912/13.
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Daher unternimmt Griechenland enorme Anstrengungen, um die wahren Geschichtsabläufe um Mazedonien zu tabuisieren. Wollte Athen diesen fatalen Eindruck für immer entkräften, wäre dies mit einem Federstrich durch Anerkennung des legalen Staatsnamens der Republik Mazedonien möglich. Andernfalls sollte sich wenigstens die übrige Welt an die historischen Fakten halten.
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Es sei nur am Rande vermerkt, dass der griechische König, wie auch alle anderen internationalen Persönlichkeiten, selbstverständlich durchgehend von „Mazedonien“ sprachen. Griechenland hat diesen Namen sogar in offiziellen Dokumenten benutzt, z.B. im griechisch-bulgarischen Abkommen über die Gründung des Balkanbundes im Mai 1912. Es liegen Beispiele vor, dass u. a. auch Reichskanzler v. Bismarck – im vorliegenden Fall in einem Gespräch mit dem russischen Botschafter, Schuwalow, in Berlin – natürlich von „Mazedonien“ wie von einem eigenständigen Volk sprach.
Damit ist, wenn es dessen überhaupt bedurft hätte, die lächerliche Behauptung der griechischen Regierung 1992 und ’93, der Name Mazedonien sei dem neuen Staatswesen erst 1944 von Tito zugeteilt worden, klar widerlegt.
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Die Anstrengungen blieben jedoch ergebnislos, obwohl die Frage ihrer eigenständigen Identität von einigen Großmächten positiv beantwortet wurde: Nach dem Ersten Weltkrieg beschäftigten sich „Politiker, Wissenschaftler, Analytiker und Journalisten ... mit dem Problem Makedonien sowie ... der nationalen Zugehörigkeit der makedonischen Bevölkerung“. So kam z. B. eine französische Expertengruppe zu dem Ergebnis, dass es sich bei der makedonischen Bevölkerung im seit 1913/1919 griechischen Ägäisch-Makedonien „weder um eine serbische, bulgarische noch griechische Bevölkerung (handelte), sondern um ein besonderes slawisches Volk mit eigenständiger Sprache und Kultur. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch britische und italienische Untersuchungen.“
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Fazit: Befreiung??? Nur in den feuchten Träumen heutiger Griechen!
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