Weil Du ja so auf Copy Paste stehst:
Im übrigen hat die bulgarische Regierung schon vor 100 Jahren eingesehen, dass die Bevölkerung Mazedoniens „das Bestehen irgendwelcher Stammverwandtschaft“ zwischen ihr und den anderen Balkanstaaten bestreitet.
hmmm...so so, Du sagst also das die heutigen Mazedonier sich vor 100 Jahren Bulgaren nannten, und ausgerechnet Bulgarien selbst macht Dir ein Strich durch die Rechnung...tststs, sowasIst warscheinlich nur mazedonische Propaganda!
Man noch ungebildeter als ich dachte. Im übrigens kopierst du wieder nur leere Behauptungen, kleiner Kurzschluss?
1. Habe nicht ICH gesagt dass sich die slavischen Makedonier Bulgaren genannt haben. Ich sagte diejenigen die ein ethnisches Bewusstsein hatten, sahen sich zumeist als Bulgaren, bzw nicht ich sage das sondern das ist FAKT. Zumal die Bulgaren mir garkeinen Strich durch die Rechnung machen, wenn Delcev und Co sich als Bulgaren sahen dann kann Bulgarien sonst was denken, vielleicht solltest du zumindest klar denken und nicht dort Zusammenhänge erkennen wo keine sind.
Die slavische Bevölkerung bestand zu großen Teilen aus Analphabetischen Bauern, deren Zugehörigkeitsgefühl einzig und allein in Ihrer Konfession bestand, geographisches, bzw antibulgarisches und antigriechisches Bewusstsein mag sich aber in dem ganzen Wirwarr der Bulgaren und Griechen durchaus entwickelt haben.
Wie du aber auch in dem von mir geposteten Buch gesehen haben solltest, was ich auch Rot unterstrichen habe, gab es im ausgehenden 19. Jahrhundert eine kleine Bewegung die auf eine makedonische ethnische Eigenständigkeit abzielte
von denen jedoch - da es sich nur um wenig vereinzelnte Texte handelt - keineswegs auf eine größere Bewegung geschlossen werden darf
Zu dem "Makedonienkonzept auf monoethnischer Basis" habe ich auch schon vor ein paar Seiten etwas kleines gepostet, sieh es dir an bei Interesse.
Die Anstrengungen blieben jedoch ergebnislos, obwohl die Frage ihrer eigenständigen Identität von einigen Großmächten positiv beantwortet wurde: Nach dem Ersten Weltkrieg beschäftigten sich „Politiker, Wissenschaftler, Analytiker und Journalisten ... mit dem Problem Makedonien sowie ... der nationalen Zugehörigkeit der makedonischen Bevölkerung“. So kam z. B. eine französische Expertengruppe zu dem Ergebnis, dass es sich bei der makedonischen Bevölkerung im seit 1913/1919 griechischen Ägäisch-Makedonien „weder um eine serbische, bulgarische noch griechische Bevölkerung (handelte), sondern um ein besonderes slawisches Volk mit eigenständiger Sprache und Kultur. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen auch britische und italienische Untersuchungen.“
Ach Du Scheiße, jetzt bin ich total geplättet, jetzt mischen die Franzosen, die Briten, und die Italiener die Propagandatrommel, ich fass es nicht
Da musst du nix fassen. Zwar ist das auch wieder nur eine Behauptung aber zum Teil ist das schon nicht verkehrt.
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Leider fehlt in der Vorschau mittlerweile die vorherigen Seiten aber der Text sollte reichen um es zu verdeutlichen.
Das es sich bei der slavischen Bevölkerung nicht um ein besonderes Volk mit eigenständiger Sprache handelte, ist heute auch absolut kein Geheimnis mehr.