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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Wenn ich schon sowas höre..."türkischer einfluss"....was ist denn so typisch türkisch an uns??ich möchte mal vergleiche von griechenland,albanien, bosnien zu usbekistan,kasachstan oder turkmenistan sehen.....wenn du daa irgendeine gemeinsamkeit findest, ziehe ich meinen hut vor dir. das was du als osmanischen einfluss scheinbar meinst, war in byzanz eh und je bekannt. allein der aufbau der moscheen basiert auf byzantinische (hagia sophia) architektur. was haben wir noch??sprache??genau das selbe spiel. viele wörter waren ursprunglich griechischen ursprungs und wurden dann von den griechen übernommen, nachdem diese türkisisiert wurden sind. bestes beispiel ist das wört "köfte". wir haben das wort als "kifte" übernommen. die türken allerdings haben es vom altgriechischen "kofto" übernommen und heisst wortwörtlich übersetzt gehacktes. kp ob du als viertel gurke gr verstehst, wenn ja, wirste mir recht geben.

wie du siehst, haben die heutigen türken kulturell selber nix mehr mit ihren namentlichen verwandten aus zentralasien gemeinsam. daher finde ich es lustig das man uns oder sonstwem türkischen einflüsse unterstellt :lol:

Die Türken haben uns gelernt zu Essen nicht Vergessen.:haha:
 
Die einzigen kulturellen Nachfahren der Antike :D

Du lachst zwar aber in FYROM wird diese Behauptung von einer großen Gruppierung vertreten. Ich gehe sogar so weit, dass es die deutliche Mehrheit ist. Allein die krankhaften Versuche durch die Regierung, FYROM einen antiken Stempel zu verpassen (neo-antike Bauten, Umbenennungen von staatlichen Gebäuden, von Straßen, etc. in griechische Namen) sind bekannt. Selbst von der westlichen Medienwelt wurde das beobachtet und thematisiert ... und das mit einem müden lächeln.

Hyperion schrieb:
Du musst zwischen den Ethnien unterscheiden und ihre Staatsangehörigkeit, selbst wenn es ein Märchenstaat wäre bezeugt das doch was für einen Stellenwert der Name für die Welt hat. Niemand ausser die Griechen und „Albaner“ nerven sich über den Namen. Die Bulgaren wollen den Staat aus Ergonomischen und Wirtschaftlichen Gründen als Bulgarien anerkennen aber die Bewohner Mazedoniens sahen sich nie als Bulgaren nicht damals nicht jetzt und auch nicht in der Zukunft und wenn doch, dann nur weil sie durch Bulgarien Vorteile beziehen können und für die Bulgarische Seite ist es ein Strategischer Feldzug der die Bevölkerung Mazedoniens kontinuierlich einnehmen möchte.

Ich kann schon unterscheiden; habe ich auch des öfteren bewiesen, in diesem Thread. Sollte doch eigentlich verständlich genug sein, um was es hier geht: Eine Bezeichnung für eine Ethnie oder einen Staat, welche höchstens im geografischen Sinne übereinstimmt, wäre auch akzeptabel. Doch der Regierung FYROMs scheint das nicht zu reichen. Sie meinen wohl eine ethnische, kulturelle Kontinuität mit dem Namen Makedonien in Verbindung bringen zu müssen; schielend auf die antike Epoche dieser Region ... und genau das ergibt keinen Sinn, da die antike Epoche dieser Region kulturell und historisch dem hellenischen Raum zugeordnet wird.

Dass sich nationale Helden FYROMs ethnisch gesehen als Bulgaren gesehen haben oder die Vorreiter der Nationalbildung der Slawischen Mazedonier den Anspruch auf die antike Epoche sogar selbst als falsch betitelten, wird hier gekonnt ignoriert.

[…] In Makedonien gebe es nach Misirkov weder Bulgaren noch Serben, sondern nur “Makedonier” slawischer Herkunft und andere “makedonische” Nationalitäten. Auf den möglichen Einwand, wie es denn eine solche slawisch-makedonische Nationalität geben könne, “wenn wir, unsere Väter, Großväter und Urgroßväter sich Bulgaren genannt haben” entgegnet Misirkov, dass sie ja noch geschaffen werden könne. […]

https://books.google.de/books?id=WV...ge&q=fikret adanir mazedonische frage&f=false

[...]Die “Mazedonisten” waren Autodidakten, die aus einfachsten Verhältnissen stammten; eben dadurch unterlagen sie keinen fremden Kultureinflüssen, erbauten sich ihre eigenes Geschichtsbild fernab akademischer Aussagen und erhoben die weitreichendsten Forderungen. Das traf insbesondere Georgi Pulevski (1838 - 1894) zu, die Zentralfigur dieses Kreises. Dieser ehemalige Maurer lies in seinen Schriften und Lehrbüchern die “mazedonische” Geschichte bei den Slawen Philipp und Alexander von Makedonien einsetzen, feierte die “mazedonische” Sprache als ein seit Kyrill und Method kaum verändertes Medium und forderte für die “Mazedonier” hier und jetzt nationale Freiheit und Gleichberechtigung.[...]

Es gibt noch dutzend weitere Quellen, aber ich hab ehrlich gesagt keine Lust mich dauernd zu wiederholen.

Hyperion schrieb:
Und einige Griechen von euch Stampfen jeden Abkömmling MAZEDONIENS als gleich ab, das ist so ein beschränktes Schubladen denken. Ich durfte auch schon Bekanntschaft mit Griechen machen denen jegliche Kognitive Fähigkeit komplett ausblieb, wirklich jenseits von Humanität & Rationalität.

Was erzählst du da? Ich habe klar unterstrichen dass man extreme Nationalisten FYROMs - wie ein Zoran oder den anderen Trottel - in eine Schublade stecken kann und die Wahrheit ist nun mal, dass diese Paradebeispiele von Dummköpfen eben nicht wenige sind.

Hyperion schrieb:
Warum sie wohl abgelehnt haben :)

Das kann ich dir nicht sagen, denn mir persönlich interessieren DNA-Analysen nicht. Wieso? Weil der Balkan und die Mittelmeer-Region ohne hin ein Salat ist. Wie viele Großreiche existierten denn? Griechen ließen sich sogar in Afghanistan oder auch in Indien nieder, die Osmanen ehelichten christliche Frauen, Griechen heirateten bulgarische, serbische, albanische Frauen; umgekehrt das gleiche. Was jucken mich da DNA-Analysen?

Hyperion schrieb:
Es wird euch immer wieder erklärt das bis auf die Sprache es minimale Unterschiede zwischen beiden Ethnien geben wird, was an sich auch selbstverständlich ist aber dein Auftreten ist dem gleich, wie ein jung Spund der mit dem Schwert an der Grenze herumfuchtelt aber keinen trifft weil er noch zu unerfahren ist. Vor allem in dir lädt sich ein Monster auf die sich in deinen Beiträgen wiedergeben, du nennst dich „Hellenic-Pride“ nennst aber andere User Nationalisten. Es ist nicht dasselbe aber eins folgt zum anderen du bist genauso ein Nationalist wie jeder andere stark engagierte User in dem Thread. Nichts desto trotz wird ausgeblendet und nur das gehört was einige hören wollen, das ist mir schon aufgefallen bevor ich mich meinen Senf dazu gegeben habe, ein stetiges aneinander vorbeireden. Der Thread existiert schon sehr lange und es wird immer wieder dasselbe wiederholt. Historiker und Genetiker werden sich zurzeit immer mehr einig das unsere Geschichtsschreibung nicht auf den Fundamenten der Tatsache beruhen und irgendwann wird mehr Licht ins dunkle kommen und wer weiss, vielleicht fragt sich dann der ein oder andere wofür er seine Energie ausgegeben hat. Ich erlaube es mir ein mal so frech zu sein und zu behaupten das der Türkische einfluss und Anteil in Griechenland, Albanien und Bosnien im Balkan ihre höchste Intensität erreicht hat.

Ich nenne andere als Nationalisten, weil sie auch welche sind. Was sind denn für dich Menschen die, die griechische Bevölkerung Makedoniens als "pontische Importware, Prosfyge, Neu-Griechen, Gurken, etc." beschimpfen? Wie nennst du gewisse User aus FYROM stammend, die sich über die humanitäre Krise in Griechenland lustig machten, schadenfroh mit dem Finger zeigend sogar Griechen pauschal als "schwul" beschimpfen? Wie nennst du User die renommierte Historiker nicht akzeptieren, weil sie der dämlichen Meinung sind, sie seien von Griechen bestochen worden? Wie nennst du User die in wirklich allem, was nicht in ihr Geschichtsbild passt, eine griechische Verschwörung sehen? Denk mal darüber nach ... ich bin kein Nationalist, nur weil ich "Hellenic-Pride" heiße. Das können dir hier die meisten vernünftigen User bestätigen; mal abgesehen davon, dass ich politisch gesehen eher Links bin. Lies dir meine Beiträge vernünftig durch und wenn du immer noch der Meinung bist, ich sei ein Nationalist, dann ist dir echt nicht mehr zu helfen ...

Türkische Einflüsse in Griechenland? Sind natürlich vorhanden, so wie auch griechische Einflüsse in der Türkei vorhanden sind. Doch um mal auf das wesentliche zurück zu kommen: Welche kulturelle Kontinuität mit den antiken Makedonen kann nun ein Idiot wie Zoran vorweisen?

- - - Aktualisiert - - -

Wenn du jedoch nach Ostbulgarien gehst wirst du merken, dass ein Makedonier die Ostdialekte nicht mehr versteht. Die Bulgaren sind heute auch ein gemischtes Volk, wie die Makedonier, Griechen, Magyaren usw.

Und? Das soll also heißen, dass die Slawen FYROMs nun weniger mit den Bulgaren verwandt sind und eher mit den antiken Makedonen? Ein Athener wird wohl auch starke Probleme haben, sobald er in Kreta auf jemanden trifft, der anfängt mit ihm auf dem einheimischen Dialekt zu sprechen. Trotzdem ist das griechisch, sind diese Griechen, etc.

Oder worauf willst du hinaus?
 
Ich kann schon unterscheiden; habe ich auch des öfteren bewiesen, in diesem Thread. Sollte doch eigentlich verständlich genug sein, um was es hier geht: Eine Bezeichnung für eine Ethnie oder einen Staat, welche höchstens im geografischen Sinne übereinstimmt, wäre auch akzeptabel. Doch der Regierung FYROMs scheint das nicht zu reichen. Sie meinen wohl eine ethnische, kulturelle Kontinuität mit dem Namen Makedonien in Verbindung bringen zu müssen; schielend auf die antike Epoche dieser Region ... und genau das ergibt keinen Sinn, da die antike Epoche dieser Region kulturell und historisch dem hellenischen Raum zugeordnet wird.

Ich sehe kein Problem ein Historisch geprägtes Land mit antiken Fundstücken neu zu präsentieren, es kann lediglich auf die historische Geschichte hinweisen die wie sich versteht nicht aus der Luft gegriffen ist. Ob sie nun Verknüpfung mit den Vorfahren hegt oder nicht ist hierbei nicht relevant.


Dass sich nationale Helden FYROMs ethnisch gesehen als Bulgaren gesehen haben oder die Vorreiter der Nationalbildung der Slawischen Mazedonier den Anspruch auf die antike Epoche sogar selbst als falsch betitelten, wird hier gekonnt ignoriert.

[…] In Makedonien gebe es nach Misirkov weder Bulgaren noch Serben, sondern nur “Makedonier” slawischer Herkunft und andere “makedonische” Nationalitäten. Auf den möglichen Einwand, wie es denn eine solche slawisch-makedonische Nationalität geben könne, “wenn wir, unsere Väter, Großväter und Urgroßväter sich Bulgaren genannt haben” entgegnet Misirkov, dass sie ja noch geschaffen werden könne. […]

Ganz so einfach ist es leider nicht. Ich wäre froh wäre es so, dass würde einige Missverständnisse entwirren. Ich besitze doch selbst viele Verwandte in Griechenland Die Slawische und Griechische Wurzeln besitzen „wie aber auch im ganz Balkan“ die nach meinem Wissen Zweisprachig aufgewachsen sind und die vollkommene Griechische Staatsangehörigkeit seit jeher besitzen und so viel wie ich in Erfahrung bringen konnte sprechen heute noch viele Slawomazedonisch in Griechenland vor allem in der nördlichen Küsten Regionen bis zur Grenze zu der Republik Mazedonien aber selbst da gibt es Komplikationen zu der Ethischen Zugehörigkeit, einige von ihnen wollen nicht als Mazedonier, Bulgaren oder sonst eine Südslawische Ethnie angesehen werden wahrscheinlich weil sie einfach einem Konflikt aus dem Weg gehen wollen. Das andere Problem ist, dass wenn man der Geschichtsschreibung Folge leistet mögen die Slawen seit über 1000 Jahren in Griechenland sesshaft sein und das gerade in der Region „Makedonien“ Und die dürfen sich sehr wohl als Mazedonier deklarieren. Das ist kein Zeitsprung von heute auf Morgen, dazu muss man noch bedenken dass viele nach dem Bürgerkrieg zu den Nachbarstaaten geflüchtet sind und ich bin wirklich nicht gewollt den Köpfen diesen Gedanken auszuschlagen, weil er einfach keinen Sinn ergibt.



Was erzählst du da? Ich habe klar unterstrichen dass man extreme Nationalisten FYROMs - wie ein Zoran oder den anderen Trottel - in eine Schublade stecken kann und die Wahrheit ist nun mal, dass diese Paradebeispiele von Dummköpfen eben nicht wenige sind.
Das kann ich dir nicht sagen, denn mir persönlich interessieren DNA-Analysen nicht. Wieso? Weil der Balkan und die Mittelmeer-Region ohne hin ein Salat ist. Wie viele Großreiche existierten denn? Griechen ließen sich sogar in Afghanistan oder auch in Indien nieder, die Osmanen ehelichten christliche Frauen, Griechen heirateten bulgarische, serbische, albanische Frauen; umgekehrt das gleiche. Was jucken mich da DNA-Analysen?

In erster Linie geht es mir eigentlich um einen Vernünftigen Umgang. Ich halte von Beleidigungen absolut nichts, nein im Gegenteil ich verachte es richtig, es ist für mich ein Zeichen von Schwäche. Ich kann aber nicht leugnen dass es mich manchmal auch dazu verleitet nicht in diesem Thema in diversen Hinsichten aber irgendjemand hat damit angefangen und es hat dummerweise bis heute noch keiner damit aufgehört. Es wird immer wieder neuen unnötigem Hass geerntet und sowas muss sich ernsthaft keiner geben.

Ich habe gemischte Gefühle bei den DNA-Analysen zum einen erkennt man die Ausmasse zum anderen die Wanderungen und Vermischungen allerdings ist das vollkommene Spektrum noch nicht Aussagekräftig genug um darüber Ernsthaft zu diskutieren. Es ist wie ein Roulette Spiel.


Türkische Einflüsse in Griechenland? Sind natürlich vorhanden, so wie auch griechische Einflüsse in der Türkei vorhanden sind. Doch um mal auf das wesentliche zurück zu kommen: Welche kulturelle Kontinuität mit den antiken Makedonen kann nun ein Idiot wie Zoran vorweisen?

Der Name Zoran bedeutet Morgenröte. In der griechischen Antike hat die Morgenröte eine eigene Gottheit - Eos. Ich glaube Zoran sucht keine Kontinuität :D

Ich entschuldige mich für meine Aussage, ich möchte dich keineswegs als etwas darstellen was du nicht bist und Ich verstehe beide Seiten sehr gut. Mir persönlich sind meine Vorfahren nicht komplett egal aber ich lege kein Gewicht drauf. Schlussendlich sind wir alle nur Menschen was meine Vorfahren geleistet haben und was ich leiste, was sie sind oder waren ist nicht gleich zu stellen gegenüber zu dem was ich bin. Es macht mich ein wenig Krank zu sehen wie unsere Welt immer mehr einem Ökonomischen Krieg verfällt. Es geht nicht mehr um essentielle Werte sondern um Kapitalistische Grund Ideologien und gerade aus diesem Grund sollten Länder wie im Balkan kooperieren, dies stellt sich aber für schwerer als gedacht heraus.
 
Es gibt einen signifikanten unterscheid zwischen den Slawen FYROMS (moderne Ethnie)

https://de.wikipedia.org/wiki/Mazedonier_(moderne_Ethnie)
Mazedonier (moderne Ethnie)

"Die slawischen Mazedonier (mazedonisch Македонци, transl. Makedonci) sind eine südslawische Ethnie. Sie bilden heute neben der größten Minderheit der Albanerdas Staatsvolk Mazedoniens.[SUP][1][/SUP] Die slawischen Mazedonier sind nicht mit den antiken Makedonen zu verwechseln. Teilweise beanspruchen sie eine Verwandtschaft mit ihnen, die aber wissenschaftlich nicht belegbar ist."


und den Griechen.


https://de.wikipedia.org/wiki/Griechen
Griechen

"Die
Griechen (von lateinischGraeci, der Bezeichnung für die Griechisch sprechenden Völker der Antike, griechischÉllines Έλληνες ‚Hellenen‘) sind ein indogermanischesVolk, dessen sprachliche Wurzeln sich bis ins zweite vorchristliche Jahrtausend zurückverfolgen lassen. Heute leben über 10,5 Millionen Griechen in Griechenland und auf Zypern; ca. 7 Mio. Menschen außerhalb Griechenlands und Zyperns bezeichnen sich ebenfalls als Griechen."









Alexander war halt Grieche müsst ihr mit leben. Leben ist kein Styropor-konzert ;)
 
Ich dachte immer Maria Callas wäre aus Frankreich :)

[h=2]Die Zweige des Indogermanischen[/h]Zu den indogermanischen Sprachen gehören die folgenden Gruppen heute noch gesprochener Sprachen:

Zwei weitere wichtige Gruppen sind ausgestorben (†):

Ebenso ausgestorben ist das sogenannte

Außerdem sind uns folgende Sprachen lediglich in Fragmenten überliefert, deren Zugehörigkeit zur indogermanischen Sprachfamilie außer Zweifel steht, deren genauere Zuordnung zu anderen Sprachen jedoch umstritten ist:

  • Illyrisch † (möglicherweise die Vorstufe des Albanischen)
  • Lusitanisch † (möglicherweise keltisch oder mit dem Keltischen näher verwandt)
  • Makedonisch † (möglicherweise mit dem Griechischen näher verwandt)
  • Messapisch † (möglicherweise mit dem Illyrischen näher verwandt)
  • Phrygisch † (zeigt gemeinsame Entwicklungen mit dem Griechischen und Armenischen)[SUP][24][/SUP]
  • Sikulisch † (möglicherweise italisch)
  • Thrakisch † (mit den Dialekten Dakisch, Getisch, Moesisch)
  • Venetisch † (möglicherweise zum Italischen gehörig)
Einige fragmentarisch überlieferte Sprachen können nicht sicher als indogermanisch identifiziert werden:

Zurückgehend auf Peter von Bradke (1890) werden die indogermanischen Sprachen nach dem Einzelkriterium der Entwicklung des palatalisierten /k’/ (z. B. im Zahlwort *k’mtom ‚hundert‘) in sogenannte Kentum- und Satem-Sprachen eingeteilt. Die ursprüngliche Annahme, diese Einteilung ginge auf eine Dialekt-Isoglosse der Indogermanischen Ursprache zurück, hat sich mit der Entdeckung des Tocharischen gegen Anfang des 20. Jahrhunderts als unhaltbar herausgestellt, wurde aber einige Jahrzehnte lang teilweise noch weiter vertreten. Als rein deskriptives Kriterium ist die Einteilung heute noch lebendig.[SUP][27][/SUP]
 

Völlig uninteressant für mich da wir Griechen keine nähere Verwandtschaft zu irgendeinem dieser zweige haben.:pc: Mich interessiert nur der Hellenische Zweig meiner vorfahren.:-({|=


Von diesem gibt es ein paar Dialekte:

Das Standard griechische welches sich aus dem antiken attischen Dialekt entwickelt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neugriechische_Sprache#Wortschatz
"Griechisch hat sich aus der Koine des Altgriechischen und damit dem antiken attischen Dialekt entwickelt.

Wortschatz

Im Grundwortschatz des Neugriechischen ist die ununterbrochene Kontinuität in der Sprachgeschichte seit dem Altgriechischen deutlich erkennbar, der weitaus größte Teil des neugriechischen Vokabulars stammt etymologisch direkt aus dem Altgriechischen. Auch die Ähnlichkeiten auf morphologischer Ebene sind stärker ausgeprägt, als man es in der vergleichbaren Entwicklung vom Lateinischen zum Französischen oder Spanischen vorfinden kann."

Das Tsakonische welches sich aus dem Dorischen Dialekt des altgriechischen entwickelt hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tsakonisch
"Tsakonisch (griechisch Τσακωνική διάλεκτος Tsakoniki dialektos) ist ein griechischer Dialekt, der noch in wenigen Dörfern der Regionen Lakonien und Arkadien auf der Peloponnes aktiv gesprochen wird. Tsakonisch ist der einzige noch heute gesprochene griechische Dialekt, der sich nicht aus der hellenistischen Gemeinsprache (Koine), sondern aus dem antiken dorischen Dialekt entwickelt hat."

Das Pontische welches zum teil Ionische Einflüsse aufweist.


Und der Griko Dialekt welcher in einigen Regionen von Süd-italien (ehemals Magna Gracia) noch aktiv gesprochen wird.
https://en.wikipedia.org/wiki/Calabrian_Greek
"The Calabrian dialect of Greek, or Greek-Bovesian, is the variety of Italiot Greek used by the ethnic Griko people in Calabria, as opposed to the Italiot Greek dialect spoken in the Grecìa Salentina. Both are remnants of the Ancient and Byzantine Greek colonization of the region."
 
Wenn ich schon sowas höre..."türkischer einfluss"....was ist denn so typisch türkisch an uns??ich möchte mal vergleiche von griechenland,albanien, bosnien zu usbekistan,kasachstan oder turkmenistan sehen.....wenn du daa irgendeine gemeinsamkeit findest, ziehe ich meinen hut vor dir. das was du als osmanischen einfluss scheinbar meinst, war in byzanz eh und je bekannt. allein der aufbau der moscheen basiert auf byzantinische (hagia sophia) architektur. was haben wir noch??sprache??genau das selbe spiel. viele wörter waren ursprunglich griechischen ursprungs und wurden dann von den griechen übernommen, nachdem diese türkisisiert wurden sind. bestes beispiel ist das wört "köfte". wir haben das wort als "kifte" übernommen. die türken allerdings haben es vom altgriechischen "kofto" übernommen und heisst wortwörtlich übersetzt gehacktes. kp ob du als viertel gurke gr verstehst, wenn ja, wirste mir recht geben.

wie du siehst, haben die heutigen türken kulturell selber nix mehr mit ihren namentlichen verwandten aus zentralasien gemeinsam. daher finde ich es lustig das man uns oder sonstwem türkischen einflüsse unterstellt :lol:

Witzig wie du nicht auf Hyperions Aussage eingehst und stattdessen mit Gehacktem angewatschelt kommst. Und witzig wie du meinst, dass 500 Jahre Osmanisches Reich keinen Einfluß auf den gesamten Balkan gehabt hätte. "Bei allen andern ja , ne, nur bei uns nich, ne!"

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Und? Das soll also heißen, dass die Slawen FYROMs nun weniger mit den Bulgaren verwandt sind und eher mit den antiken Makedonen? Ein Athener wird wohl auch starke Probleme haben, sobald er in Kreta auf jemanden trifft, der anfängt mit ihm auf dem einheimischen Dialekt zu sprechen. Trotzdem ist das griechisch, sind diese Griechen, etc.

Oder worauf willst du hinaus?

Schau, ich hab doch selbst geschrieben, dass es makedonische Bulgaren gibt. Und ja, wir sind eben auch mit Bulgaren verwandt. Das ist ja eindeutig und steht ausser Zweifel. Wir sind aber eben auch mit Griechen verwandt. Wir sind eben Nachbarn.

Vor ein paar Monaten im Kiosk in Berlin bin ich mit einem Bulgaren, der dort arbeitet, ins Gespräch gekommen. Er meinte irgendwann nur, wir sind keine Makedonier, wir seien Bulgaren. Er hört sich an wie einige Griechen, die es genauso rüberbringen, ob hier im BF oder im Reallife. Da kann ich dann nur erwähnen, dass ich Griechen und Bulgaren kenne, die eine andere Sicht auf die Dinge haben und ne andere Meinung vertreten. Es ist eben ein Unterschied, ob ein jemand dem anderen seine Identität abspricht oder ob ein jemand sich auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker beruft und seine Identität deklariert, ob im Kollektiv oder einfach allein. Wenn ein Chinese plötzlich über den Teich gehoppst kommt und behauptet, er wäre makedonischer Mexikaner und er hätte den Antiken Hackspieß erfunden, dann könnt ich dich ja verstehen. Und woher willst du denn wissen, ob alle jetzt lebenden Makedonier in dem Gebiet , welches du nicht zu Griechenland zählst, alles Slawen sind oder was für Vorfahren sie haben? Du hälst von DNA Tests etc nichts aber du und einige andere reden so, als hätten sie alle Ergebnisse vor sich liegen! Das ist doch einer der springenden Punkte. Da funzt das mit der historischen Kontinuität dann nämlich auch nicht mehr. Also, nur wer griechisch redet, ist dann ein Grieche und ein Makedonier und hat die historische Kontinuität? Das ist einfach nicht plausibel. Was aber zb. plausibel ist, ist , dass "wir" nicht unbedingt die nächsten Verwandten der Polen und der Slowenen sind oder die nächsten Verwandten der Kretaner auf Kreta. Sprache ist auch Erinnerung aber historische Kontinuität ist nicht nur dadurch bedingt und kann auch nicht einseitig bewiesen werden, wenn man aus der Sicht des Anspruchserhebenden, alles andere um sich herum negiert. Wobei wir dann allein schon bei den "Slawen" von einer 1400 Jahre alten Siedlungsgeschichte der Ägäis wären. Und wenn die Bulgaren, die nach den Slawen in diese Gebiete gekommen sind, von eben diesen Slawen assimiliert wurden, die Sprache annahmen, sowie die Religion und andere kulturelle Facetten und Merkmale, dann frag ich mich wie groß der Einfluß der Slawen auf diesen Gebieten war und wie sich die Völker dort vermischt haben. Rom, Byzanz, Antike hin oder her, "die Griechen" sind einfach auch kein unberührtes Quitscheentchen in der großen Badewanne geblieben. Es ist schon aberwitzig, wie wir hier über die Antike und über Geschichte hinwegstolzieren. Aberwitziger ist es aber einem Volk seine Identität absprechen zu wollen.

Zum Schluß: Ein Grieche (aus Peleponnes) sagte zu mir, "Natürlich bist du Makedonier" .

Ich sehe ihn nicht nur als Griechen. Ich sehe ihn als Mensch und als meinen Freund und Bruder!

Pozdrav
 
Zum Schluß: Ein Grieche (aus Peleponnes) sagte zu mir, "Natürlich bist du Makedonier" .

Dein Freund ist ein politisch Linksgerichteter Grieche. Griechen aus dem Linken spektrum sollten nicht als Argument benutzt werden. Wenn es nach den ganzen SYRIZA, ANTARSYA, KKE spinnern (Oder die linken Omonia Nikosia Affen die griechische Fahnen verbrennen) geht würden die euch ohne mit der wimper zu zucken ganz Ägäis-Makedonien schenken.
 
Wenn ich schon sowas höre..."türkischer einfluss"....was ist denn so typisch türkisch an uns??ich möchte mal vergleiche von griechenland,albanien, bosnien zu usbekistan,kasachstan oder turkmenistan sehen.....wenn du daa irgendeine gemeinsamkeit findest, ziehe ich meinen hut vor dir. das was du als osmanischen einfluss scheinbar meinst, war in byzanz eh und je bekannt. allein der aufbau der moscheen basiert auf byzantinische (hagia sophia) architektur. was haben wir noch??sprache??genau das selbe spiel. viele wörter waren ursprunglich griechischen ursprungs und wurden dann von den griechen übernommen, nachdem diese türkisisiert wurden sind. bestes beispiel ist das wört "köfte". wir haben das wort als "kifte" übernommen. die türken allerdings haben es vom altgriechischen "kofto" übernommen und heisst wortwörtlich übersetzt gehacktes. kp ob du als viertel gurke gr verstehst, wenn ja, wirste mir recht geben.

wie du siehst, haben die heutigen türken kulturell selber nix mehr mit ihren namentlichen verwandten aus zentralasien gemeinsam. daher finde ich es lustig das man uns oder sonstwem türkischen einflüsse unterstellt :lol:

Nach so viel Text, kann man schon sagen, dass du sehr viele Komplexe hast.
 
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