Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Bei slavorum auf facebook gibts immer die besten memes, v.a. wenn griechen und mazedonier sich dissen.. da hat ein maze eine großmakedonische karte unter aleksandar gepostet (mit stolz) und dann kommt sowas, musste heftig lachen :lol:
Nix für ungut makedonci :D
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zuletzt bearbeitet:
:haha:

- - - Aktualisiert - - -

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Wie Cerberus schon schrieb. Auch für mich seid ihr Griechen die aus welchen Gründen auch immer slawisiert wurden oder die slawische Kultur freiwillig angenommen haben. Dies ist jedoch noch lange kein Grund den Namen Makedonien vom griechischen Kulturkreis zu separieren.

Das ist hier der springende und wichtige Punkt. Ich sag dir das jetzt aus einer Nicht-Nationalistischen Sichtweise und Motivation heraus. Mir geht es nicht darum zu separieren, etwas wegzunehmen oder etwas allein zu beanspruchen etc. , das impliziert eben auch, dass ich nicht von Oben auf "euch" herabschaue. Geht auch nicht, würde sich widersprechen und ich persönlich halte nix von Chauvinismus und dergleichen. Mir geht es um die Identität, die sich in diesem unseren Kulturkreis entwickelt hat und eben auch um diejenige, die lange überdauerte. Ich habe überhaupt kein Problem damit auch ein Teil eures Kulturkreises zu sein, auch wenn ich kein griechisch spreche. Das unsere Kulturen sich überschneiden, das ist kein Geheimnis, es ist offensichtlich. Kulturelle Grenzen gibt es eh nicht, die kulturellen Übergänge sind fließend.
Egal ob Griechen oder slawisch sprechende Makedonier zb. die Geschichte von Alexander und Philip ehren und hochhalten, sie ehren und halten es gemeinsam hoch, plump ausgedrückt, das sollte eher verbinden, da wir gemeinsam unserer Vorfahren gedenken und sie HOCHHALTEN und verehren etc. Ist mit vielen anderen Dingen auch so.

Wir sollten eher lernen, anstatt wie Hardcore Nationalisten, die nur etwas für sich beanspruchen wollen, zu teilen, gemeinsam hochzuhalten und aufeinander zuzugehen. Denn wir haben gemeinsame Geschichte.

- - - Aktualisiert - - -

Du erzählst nicht ganz die Wahrheit Filos.

Erzähl mal lieber das die Slavo-Makedonen in Hellas damals auf der Seite der Kommunisten gekämpft haben. Die NLF kämpfte für eine Unabhänginges Ägais-Makedonein oder besser geasgt zusammenschulss mit Titos Jugoslawien.

Die Griechischen Kommunisten waren sogar einverstanden damit. Hätten damals die Roten gewonnen würde Saloniki jetzt Solun heißen und wer weiß was mit den Griechen passiert wäre.

Der Krieg wurde verloren und dann ist es ganz Menschlich das man dieser Minderheit nicht mehr traut

Ich hab nix anderes behauptet. Es gibt aber den Punkt und den Unterschied und der ist, dass sich Griechenland schon vor "uns" vom Osmanischen Reich befreit hat und das dieser Kampf um Makedonien ging und nicht um Griechenland.
Das ist der feine Unterschied. Klar das Hellas und Athen sich auch um den Norden bemüht hat. Damals wurde Makedonien von alen Seiten zerpflückt. Das wissen alle. Aber von einer Minderheit zu sprechen ist auch nicht richtig. Die griechischen Makedonier und die slawischen Makedonier aus Ägäis-Makedonien haben zusammen mit anderen Kommunisten und sogar demokratischen Einheiten gegen die griechischen Königstreuen und Nationalisten gekämpft und die letzteren haben Unterstützung von den Briten und von der USA bekommen, die sich letztendlich aktiv an den Kriegshandlungen beteiligt haben. Deswegen ist der Norden an die griechische Krone gegangen und wurde nicht sozialistisch. Denn am Anfang, bevor Briten und Amis eingeschritten sind, haben die Kommis die Oberhand gehabt. Aber ok, es ist grob beschrieben. Es gab och mehr Faktoren wie warum und weshalb es so gekommen ist.
Und ja, vielleicht hätte es einen Anschluß an Titos SFRJ gegeben. Ich denke, die griechisch makedonischen Kommis hätten nix zu befürchten gehabt, nicht nur, weil sie zusammen mit uns gekämpft haben. Sie waren eh auch schon immer dort und man lebte da seit Hahrhunderten gemeinsam ohne Streit und Blutvergießen. Wir haben dort schon zusammen unter der Osmansichen Herrschaft gelebt. Wenn dann haben wir gemeinsam unter dem Osmanischen Joch gelitten. Wir sind schließlich auch alle christlich orthodox.
 
Land verschenken, welches ihr nie besessen habt?

Das Land welches ihr bekommen habt, dass wurde den Menschen durch Briten, Amis, und der griechischen Krone , weggenommen und aufgeteilt. Davor und danach wurden Menschen vertrieben und ermordet. Nicht nur auf "eurer" Seite gab es Opfer.

Die Briten, die Amis und die Deutschen aben "eure" Geschichte neu geschrieben.

Das Griechenland und alle Balkanländer Opfer der Größen wahr und ist ist nichts neue aber wo wahrt ihr in den Balkankriege Griechenland hat die OSmanen und Bulgaren besiegt nichts da umsonst und zu guter Letzt unsere guten Freunde die Deutschen die gemeinsame Sache mit den Türken gemacht haben und uns abgeschlachtet haben tolle Freunde und Verbündete.

Ihr seid der Meinung, ihr wäret "reine" Hellenen oder im speziellen Fall bei euch im Norden, reine Makedonier.
Das ist einfach Blödsinn und nicht wahr.
Ne das behauptet diene Ex Regierung und Griechenland kann nichts dafür das das Historische Makedonien zu 90% auf Griechischen Boden ist.

Es gab vorher keine modernen Nationen. Das was nach dem WW2 stattfand, war Kampf um und mit Ideologie. Faschismus und Imperialismus vs. Sozialismus und Kommunismus.
"Ihr" habt den Kampf um Land nur gewonnen, weil das die Briten, Franzosen und die USA so wollten.
Schon wieder falsch das die größen ihre Machtspielchen auf kosten anderer machen ist nichts neues und noch mal für dich diese Kommu Spinner wollten mir dir dir mir das Griechische Makedonien an Titos Jugo abgeben also ist das richtig?.
An unserer Seite haben richtige griechische, bulgarische, vlachische Makedonier gekämpft, keine Athener![/QUOTE]
An euch haben Verräter Griechen gekämpft die eine Ideologie glaubten die Utopisch wahr und ist.
 
An unserer Seite haben richtige griechische, bulgarische, vlachische Makedonier gekämpft, keine Athener!

An euch haben Verräter Griechen gekämpft die eine Ideologie glaubten die Utopisch wahr und ist.

Das ist deine Sicht der Dinge, das ist ok. Wenn du meinst, sie seien Verräter gewesen, weil sie an etwas geglaubt haben, an etwas utopisches meinetwegen, dann ist das auch deine Sicht, ist ok.

Ich finde es beeindruckend, das makedonische Griechen, slawisch sprechende Makedonier und eben auch makedonische Bulgaren und Vlachen, die eben auch slawisch sprechen , zusammen für eine Sache gekämpft haben. eben für Makedonien. Und auch makedonische Griechen hätten davon profitieren können. Sie waren und sind sowieso nichts anderes als Einheimische Makedonier und Griechen.
Wir hätten heute eventuell so etwas wie eine große makedonische Schweiz auf dem Balkan haben können.

aber ich kann natürlich verstehen, dass der nationalistische Stolz eines Griechen gekränkt sein könnte, hätten wir das jetzt.

- - - Aktualisiert - - -

Für mich waren die griechischen Makedonier, die für die Befreiung von Makedonien gekämpft haben keine Verräter. Sie haben gegen den Faschismus und Imperialismus gekämpft. Zusammen mit Uns. Richtigerweise sollte man sagen, es gab kein Die oder Uns....
es gab nur ein WIR ...wir haben gemeinsam für die Befreiung Makedoniens gekämpft.

Ich hab damals mitgekämpft. Durch einen gemeinen Trick hat so ein britischer Nazioffizier mir mein Laserschwert weggenommen, als er mich mit Ajvar abgelenkt hatte. Ich hatte Hunger und er trickste mich aus. Deshalb haben Royalisten und die Briten und die Amis den Krieg gewonnen.
 
Das ist deine Sicht der Dinge, das ist ok. Wenn du meinst, sie seien Verräter gewesen, weil sie an etwas geglaubt haben, an etwas utopisches meinetwegen, dann ist das auch deine Sicht, ist ok.

Ich finde es beeindruckend, das makedonische Griechen, slawisch sprechende Makedonier und eben auch makedonische Bulgaren und Vlachen, die eben auch slawisch sprechen , zusammen für eine Sache gekämpft haben. eben für Makedonien. Und auch makedonische Griechen hätten davon profitieren können. Sie waren und sind sowieso nichts anderes als Einheimische Makedonier und Griechen.
Wir hätten heute eventuell so etwas wie eine große makedonische Schweiz auf dem Balkan haben können.

aber ich kann natürlich verstehen, dass der nationalistische Stolz eines Griechen gekränkt sein könnte, hätten wir das jetzt.

- - - Aktualisiert - - -

Für mich waren die griechischen Makedonier, die für die Befreiung von Makedonien gekämpft haben keine Verräter. Sie haben gegen den Faschismus und Imperialismus gekämpft. Zusammen mit Uns. Richtigerweise sollte man sagen, es gab kein Die oder Uns....
es gab nur ein WIR ...wir haben gemeinsam für die Befreiung Makedoniens gekämpft.

Ich hab damals mitgekämpft. Durch einen gemeinen Trick hat so ein britischer Nazioffizier mir mein Laserschwert weggenommen, als er mich mit Ajvar abgelenkt hatte. Ich hatte Hunger und er trickste mich aus. Deshalb haben Royalisten und die Briten und die Amis den Krieg gewonnen.

Und was sind für dich die griechischen Makedonen, die nicht für die kommunistische Sache gekämpft haben sondern königstreu waren? Lub deine Argumentation ist schön und gut aber du vergisst alle diese Leute, die eben nicht auf Seiten der Kommis gekämpft haben und auch alles Makedonen waren. Deren Nachkommen sind die im heutigen Makedonien lebende Bevölkerung die sich ganz klar nicht von Griechenland separiert haben möchte. Genauso gut haben bei den Kommis auch genug Nichtmakedonen gekämpft die aus Athen oder anderstwo aus Griechenland kamen. Auch viele Pontier waren unter den Kommis die danach in euer Land (damals Yu) und in andere kommunistusche Länder geflohen sind. Die als Makedonen zu titulieren ist in der Hinsicht eben nicht korrekt.
 
Das ist deine Sicht der Dinge, das ist ok. Wenn du meinst, sie seien Verräter gewesen, weil sie an etwas geglaubt haben, an etwas utopisches meinetwegen, dann ist das auch deine Sicht, ist ok.
Das ist doch das gute am Leben jeder hat seine Meinung das nennt sich Demokratie.

Ich finde es beeindruckend, das makedonische Griechen, slawisch sprechende Makedonier und eben auch makedonische Bulgaren und Vlachen, die eben auch slawisch sprechen , zusammen für eine Sache gekämpft haben. eben für Makedonien. Und auch makedonische Griechen hätten davon profitieren können. Sie waren und sind sowieso nichts anderes als Einheimische Makedonier und Griechen.
Sie wahren alle Kommunisten Kommunismus ist ja Ideologie so wie das Christentum.
Wir hätten heute eventuell so etwas wie eine große makedonische Schweiz auf dem Balkan haben können.

aber ich kann natürlich verstehen, dass der nationalistische Stolz eines Griechen gekränkt sein könnte, hätten wir das jetzt.
Jedem dem seinem.

- - - Aktualisiert - - -

Für mich waren die griechischen Makedonier, die für die Befreiung von Makedonien gekämpft haben keine Verräter. Sie haben gegen den Faschismus und Imperialismus gekämpft. Zusammen mit Uns. Richtigerweise sollte man sagen, es gab kein Die oder Uns....
es gab nur ein WIR ...wir haben gemeinsam für die Befreiung Makedoniens gekämpft.
Kommunismus Ideologie.

Ich hab damals mitgekämpft. Durch einen gemeinen Trick hat so ein britischer Nazioffizier mir mein Laserschwert weggenommen, als er mich mit Ajvar abgelenkt hatte. Ich hatte Hunger und er trickste mich aus. Deshalb haben Royalisten und die Briten und die Amis den Krieg gewonnen.
 
Und was sind für dich die griechischen Makedonen, die nicht für die kommunistische Sache gekämpft haben sondern königstreu waren? Lub deine Argumentation ist schön und gut aber du vergisst alle diese Leute, die eben nicht auf Seiten der Kommis gekämpft haben und auch alles Makedonen waren. Deren Nachkommen sind die im heutigen Makedonien lebende Bevölkerung die sich ganz klar nicht von Griechenland separiert haben möchte. Genauso gut haben bei den Kommis auch genug Nichtmakedonen gekämpft die aus Athen oder anderstwo aus Griechenland kamen. Auch viele Pontier waren unter den Kommis die danach in euer Land (damals Yu) und in andere kommunistusche Länder geflohen sind. Die als Makedonen zu titulieren ist in der Hinsicht eben nicht korrekt.

Sind Griechen.

Pozdrav !
 
Und was sind für dich die griechischen Makedonen, die nicht für die kommunistische Sache gekämpft haben sondern königstreu waren? Lub deine Argumentation ist schön und gut aber du vergisst alle diese Leute, die eben nicht auf Seiten der Kommis gekämpft haben und auch alles Makedonen waren. Deren Nachkommen sind die im heutigen Makedonien lebende Bevölkerung die sich ganz klar nicht von Griechenland separiert haben möchte. Genauso gut haben bei den Kommis auch genug Nichtmakedonen gekämpft die aus Athen oder anderstwo aus Griechenland kamen. Auch viele Pontier waren unter den Kommis die danach in euer Land (damals Yu) und in andere kommunistusche Länder geflohen sind. Die als Makedonen zu titulieren ist in der Hinsicht eben nicht korrekt.

Da hast du recht. Den Aspekt der anderen Nicht-Makedonischen Leute habe ich nicht absichtlich ausgelassen. Und ich kann dir darauf antwort geben. Es war eine , nach dem WW2 weitergehende ideologische Ausrichtung und Kampagne. Deswegen ja die verschiedenen Fronten. Ich bezeichne die Königstreuen auch nicht als Verräter, sie haben für ihre Sache gekämpft. Ich weiß aber auch, das die Makedonier, also alle Makedonier, die damals im kommunistischen Lager zu verorten waren, für ein freies Makedonien gekämpft haben. Viele von ihnen bevorzugten sicherlich auch einen Anschluß an eine kommunistische Föderation, ganz so wie es im Sinne des Vielvölkerstaates SFRJ war aber sie wollten nicht Griechenland okkupieren.

Ich weiß auch, dass kein Krieg gerecht ist und das auf allen Seiten die Menschen und Familien durch diese Scheisse gelitten haben und viele ihrer Familienmitglieder verloren haben, auf allen Seiten, überall. Deswegen will ich mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und diese Geschichte heroisieren und romantisieren.
 
Da hast du recht. Den Aspekt der anderen Nicht-Makedonischen Leute habe ich nicht absichtlich ausgelassen. Und ich kann dir darauf antwort geben. Es war eine , nach dem WW2 weitergehende ideologische Ausrichtung und Kampagne. Deswegen ja die verschiedenen Fronten. Ich bezeichne die Königstreuen auch nicht als Verräter, sie haben für ihre Sache gekämpft. Ich weiß aber auch, das die Makedonier, also alle Makedonier, die damals im kommunistischen Lager zu verorten waren, für ein freies Makedonien gekämpft haben. Viele von ihnen bevorzugten sicherlich auch einen Anschluß an eine kommunistische Föderation, ganz so wie es im Sinne des Vielvölkerstaates SFRJ war aber sie wollten nicht Griechenland okkupieren.

Ich weiß auch, dass kein Krieg gerecht ist und das auf allen Seiten die Menschen und Familien durch diese Scheisse gelitten haben und viele ihrer Familienmitglieder verloren haben, auf allen Seiten, überall. Deswegen will ich mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und diese Geschichte heroisieren und romantisieren.

Für den Kampf eines "freien Makedoniens" , haben sie aber den Makedonen sehr viel Leid zugefügt. Sie haben ganze Dörfer ausradiert die nicht Kommunistenkomform waren oder Familien die Kinder entrissen und sie in kommunistische Länder deportiert, damit diese dort zu braven Kommunisten erzogen werden sollten. Teilweise wurden Eltern die sich weigerten vor den Augen der Kinder ermordet. Nein, da hast du Recht, heroisieren oder romantisieren sollten man solche Leute nicht. Natürlich gab es schwere Kriegsverbrechen auf beiden Seiten, also auch durch die Königstreuen. Jedoch war der Aggressor von dem alles ausging in dem Fall die von Yu unterstützen Kommis die, um den Kommunismus über ganz Griechenland zu bringen, bereit dazu waren den ganzen Norden an Yu zu übergeben. Dies war nämlich Titos Voraussetzung für seine Unterstützung. Er wollte einen Hafen zur Ägais haben. Wohingegen die Repressalien der Königstreuen im großen und ganzen so gegen Ende bis am Schluss des Krieges einsetzten, als Rache für die vorangegangenen Verbrechen der Kommis. Leid tragende waren Familien die ihre Kinder verloren haben oder Kinder die von ihren Familien entrissen wurden. Aber auch Angehörige dieser Kommunisten, die aufgrund ihrer Verwandtschaft unter Generalverdacht gestellt wurden oder eben aus Rache auch zu Opfern wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben