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Entstehung und Ausbreitung des Islams

Ich bin zwar kein Freund der Iraner und von Ahmadinejad aber in diesem Gespräch hat er in manchen Punkten Recht:

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Der Westen bastelt sich die Geschichte wie es ihm passt, Feindbilder werden mal da und dort erzeugt, damit man später alles legitimieren kann.

IN.PE.RA.TO.RE.BT , ich glaube du hast Minderheitskomplexe und deswegen machst du den Islam dafür verantworlich. 10% Katholiken leben in Albanien, das beantwortet alle deine Fragen. Wenn du Müll labberst, dann solltest du Wissen das die Mehrheit deiner Landsleute nicht deine Meinung teilen, du ziehst nur die guten Albaner in den Dreck mit deinen Aussagen.
 
IN.PE.RA.TO.RE.BT , ich glaube du hast Minderheitskomplexe und deswegen machst du den Islam dafür verantworlich. 10% Katholiken leben in Albanien, das beantwortet alle deine Fragen. Wenn du Müll labberst, dann solltest du Wissen das die Mehrheit deiner Landsleute nicht deine Meinung teilen, du ziehst nur die guten Albaner in den Dreck mit deinen Aussagen.

Glauben = nicht wissen. Der katholische Pilgerort Lac wird von 1 Mio. Albanern besucht. Mag sein, dass es nicht soviele katholische Albaner gibt, dafür genug christliche. Was meine Meinung betrifft: du als Außenstehender nicht albanisch sprechender kannst natürlich gut beurteilen was die albanischen Intelektuellen und die meinungsbildenen Schichten von deines gleichen und islamistischen Neo-Ottomanen halten. :D

Ich finde es fast schon herzig, wenn hier Möchtegern-Sigmund-Freud's Diagnosen stellen.

Ps.: Schön, dass du deine nicht argumentierbaren Aussagen versuchst mit jemanden zu unterstreichen, der andereLänder von der Landkarte streichen will.
 
Da bin ich anderer Meinng.
Wer zum Beispiel Rohstoffe besitzt, die für andere Staaten enorm wichtig sind, der sollte diese auch zum Kauf anbieten.

Unter normalen Umständen würde sich auch niemand einem Handel verwehren wenn niemand einen Schaden davon hat. Die Umstände, z.B. in den arabischen ölreichen Staaten sind aber alles andere als normal. Seit der Entdeckung der Ölvorkommen in der Region mischen sich westliche Staaten in die nationalen Angelegenheiten dieser Länder ein um Unruhe zu stiften oder dem Westen freundlich gesinnte Diktatoren/Politiker an die Macht zu verhelfen. Sie haben nicht das Recht das zu tun, und erst recht nicht um ihren dekadenten Lebensstil im Überfluss aufrechterhalten zu können während Hundertausende und Millionen sterben müssen damit ein paar amerikanische oder europäische Halbstarke sich ihre Luxus-Autofahrt oder ihre Luxustelefone leisten können.

"Enorm wichtig" ist relativ. Natürlich sind die Rohstoffe für die Wirtschaft wichtig aber es ist doch auch das Problem der Wirtschaft dass sie sich überhaupt erst abhängig gemacht haben vom Öl als Energietrager anstatt zu forschen und andere Mittel zu finden. Das ist aus reiner Faulheit und Bequemlichkeit passiert weil es eben billiger schien, ein paar Muslime zu unterdrücken und zu terrorisieren anstatt Geld in die Forschung zur Entwicklung neuer Energieträger zu stecken. Heute stellt sich heraus, dass das Ergebnis dieser Bequemlichkeitspolitik ein radikalisierter, verarmter, verwahrloster Naher Osten und afrikanischer Kontinent ist, dessen Geburtenrate so groß ist dass sie Europa schon bald überholen wird und irgendwann auch noch Amerika. Es ist vollkommen klar, dass sich radikale Gedanken in einem solchen Umfeld entwickeln und es war auch nur eine Frage der Zeit bis so etwas wie 9/11 passieren musste, ob es gerecht war oder nicht. Die westliche Außenpolitik hat solche Handlungen über mehr als 400 Jahre lang provoziert. Es ist pure Heuchelei, heute mit dem Finger auf den Islam zu zeigen.

Sehen wir die Sache einfach so: Der physische Imperialismus wurde auf Druck der USA in den '50er und '60er Jahren abgeschafft und durch den Imperialismus und die Diktatur des Kapitals ersetzt und mit kolonialen Methoden weitergeführt, das unter der Führung der USA und später auch der EU stand.

Unter diesen Umständen ist es sogar die Pflicht eines jeden Landes, die Handel mit dem Westen zu verweigern und den Spieß umzudrehen und den Westen selbst mit Handelsembargos und Sanktionen zu belegen. Dabei ist es vollkommen irrelevant wie wichtig irgendwelche Rohstoffe für den Westen sind um sich diesen luxuriösen Lebensstil zu erhalten der überhaupt erst durch Krieg und Unrecht möglich geworden ist. Und heute schimpft man auf diese rückständigen Muslime und diskutiert ob der Islam eine friedliche Religion ist. Das ist reine Augenwischerei.
 
Glauben = nicht wissen. Der katholische Pilgerort Lac wird von 1 Mio. Albanern besucht. Mag sein, dass es nicht soviele katholische Albaner gibt, dafür genug christliche. Was meine Meinung betrifft: du als Außenstehender nicht albanisch sprechender kannst natürlich gut beurteilen was die albanischen Intelektuellen und die meinungsbildenen Schichten von deines gleichen und islamistischen Neo-Ottomanen halten. :D

Ich finde es fast schon herzig, wenn hier Möchtegern-Sigmund-Freud's Diagnosen stellen.

Ps.: Schön, dass du deine nicht argumentierbaren Aussagen versuchst mit jemanden zu unterstreichen, der andereLänder von der Landkarte streichen will.

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Trotzdessen sind die europäischen Staaten die fortschrittlichsten der Welt. Obwohl Deutschland nach dem 2. Weltkrieg fast schon von der Karte gebombt wurde entwickelte es sich innerhalb von 30 Jahren zu einer der erfolgreichsten Volkswirtschaften der Welt.

Nehmen wir als Gegenstück Saudi Arabien her: Kein Krieg - Frieden - viel Geld - dennoch absolut null Fortschritt.

Was hatten die Bosniaken für ein Religionsbekenntnis bevor die Osmanen den Balkan blutig unterdrückten?

Der Abwesenheit von Fortschritt in Saudi-Arabien hat gerade (unter anderem) damit zu tun, dass es Frieden und viel Geld gibt. Der Fortschritt von Deutschland hatte auch damit zu tun, dass es katastrophale Kriege gab. Diese sind komplizierte Zusammenhänge. Weder ist Saudi-Arabien ein durchschnittliches islamisches Land noch Deutschland ein typisch westliches.


Generell aber in dieser Diskussion werden Themen vermischt, die nicht viel miteinander zu tun haben, und deswegen kann sie nicht viel weiterführen, so ist mein Eindruck:

- Die angebliche Rückständigkeit der islamisch geprägten Länder (die man aber bisher mit Indikatoren nicht beweisen konnte, so weit ich weiß, sie wird einfach angenommen).
- Die Frage ob der Westen, der Islam, oder das Christentum tolerant/intolerant sind, und wie viel im Vergleich zu einander.
- Der Fortschritt, den es im Westen in den letzten Jahrhunderten gegeben hat, und was sind die Gründe dafür. Das hat aber mit Islam nichts zu tun, und Vergleiche sind nicht nützlich, weil sie mehr oder weniger zu den selben Ergebnissen führen, wenn man den Westen mit den christlichen oder anderen Dritte-Welt-Ländern vergleicht.

Das sind alles getrennten Fragen, die meiner Meinung nach in unterschiedlichen Threads zu diskutieren sind, wenn man wirklich welche Shlüsse daraus ziehen will. Sonst kommt man einfach durcheinander.


Und es gibt natürlich weitere Fragen, die damit verbunden sind:
- Kann man die mehrheitlich muslimischen Länder überhaupt als eine Gruppe behandeln?
- Gibt es einen Stillstand in den meisten muslimischen Ländern noch heute? Der arabische Frühling zeigt eher das Gegenteil. Ein Stillstand heute ist eher in Nord- und Mitteleuropa zu beobachten.
 
@Yunan
Ansich ist dein Beitrag nicht falsch. Aber du hast eine völlig andere Weltanschauung als ich. Dinge, die für dich illegitim sind, empfinde ich als legitim. Deswegen würde eine Diskussion nicht viel bringen bzw. sie würde viel Schreibarbeit bedeuten. Und darauf habe ich keine Lust.
 
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