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Erdoğan fordert von Militärs Einmarsch in Syrien

Laut Sultan Tayyip gibt es einige Fortschritte im Bezug auf die von der Türkei geforderten Sicherheitszone, ebenso soll es Fortschritte zu einer Flugverbotszone als auch zum Einsatz von Bodentruppen geben. 'F?rat'?n bat?s?na kimse geçemez'

Wenn man die türkische Medienlandschaft so betrachtet kann man wohl davon ausgehen dass es nach dem G20-Treffen in Syrien knallt.

Die Sicherheitszone in Nordsyrien muss zwingend erstellt werden. Somit können die Menschen dort wieder normal weiterleben und die Flüchtlinge können wieder zurück.

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Angeblich sollen knapp 11.000 Soldaten an der Grenze zu Kilis auf ihren Einmarschbefehl warten. Dieser soll wohl in der zweiten Dezemberwoche kommen. In der Sicherheitszone zwischen Cerablus und Azez sollen 5 Millionen Flüchtlinge Schutz finden.

Die Russen verursachen mit ihren willkürlichen Bombardierungen immer neuer Flüchtlingswellen und treiben gemeinsam mit den Kurden die Zivilisten in die Arme von DAESH. Die Amis sind ohnehin unzufrieden mit der Allianz und werden ihren Fokus nun auf die Türkei setzen.

Mare?ye do?ru

Einfach diese Flüchlinge nach Russland weiterleiten. Damit diese endlich kapieren!
 
Die Sicherheitszone in Nordsyrien muss zwingend erstellt werden. Somit können die Menschen dort wieder normal weiterleben und die Flüchtlinge können wieder zurück.

Freust du dich dann, dass die Syrer nicht mehr in deinem Land bleiben dürfen? Du weißt schon, was in Syrien übrig geblieben ist? Die haben ganz gewiss nicht nur Urlaub in der Türkei gemacht. Die Türkei muss nun ausbaden, was sie angerichtet hat.
 
Ein Einmarsch in Nordsyrien fast bis Aleppo und von dort 60 - 80 km nach Osten erscheint mir derzeit nicht realisitisch. Gerade die türkischen Truppen hätten mind. 3 Feinde (SAA, IS, YPG), außerdem ist noch Al-Nusra im Spiel. Es wird unmöglich sein festzustellen, wer von diesen Parteien etwaige Artillerie-Angriffe auf Koalitionstruppen ausgeführt hat, und diese wird es zwangsläufig geben. Außerdem hat der Iran dann jede Rechtfertigung selber mit regulären Truppen einzugreifen. Der Iran ist zwar schon drin aber hauptsächlich mit Milizen (also viele Iraker, Libanesen, Afghanen), es dürften wenige tausend sein. Wenn reguläre Truppen des Iran in Syrien eintreffen besteht erhöhte Konfliktgefahr. Weiterhin ist es wahrschienlich, dass es zu schweren innenpolitischen Spannungen in der Türkei selber kommt, da viele Türken es nicht einsehen wieso ihre Soldaten ausgerechnet in Syrien sterben sollen.

Man müsste den IS frontal angreifen, der IS würde alles daran setzen einen blutigen Guerilla-Krieg zu führen. Das haben die im Irak schon gelernt. Assad könnte in diesem Fall der IS leicht Gebiete abknöpfen und seine Soldaten gegen FSA und Al-Nusra antreten lassen. Alles in allem eine völlig undurchsichtige Situation - so weit wird es daher aus meiner Sicht nicht kommen. Eher erscheint es realistischer, dass die Koalition aus Arabern und Kurden sich in das Gebiet reinkämpfen könnte. Bei Hassakah marschieren Kurden und Araber in schnellem Tempo gegen IS vor, das könnte Schule machen. Allerdings muss man abwarten ob dieses Bündnis lange halten wird oder ob es nicht doch irgenwann Machtkämfe in dieser sogenannten SDF (Syrian Democratic Forces) geben wird.
 
Ein Einmarsch in Nordsyrien fast bis Aleppo und von dort 60 - 80 km nach Osten erscheint mir derzeit nicht realisitisch. Gerade die türkischen Truppen hätten mind. 3 Feinde (SAA, IS, YPG), außerdem ist noch Al-Nusra im Spiel. Es wird unmöglich sein festzustellen, wer von diesen Parteien etwaige Artillerie-Angriffe auf Koalitionstruppen ausgeführt hat, und diese wird es zwangsläufig geben. Außerdem hat der Iran dann jede Rechtfertigung selber mit regulären Truppen einzugreifen. Der Iran ist zwar schon drin aber hauptsächlich mit Milizen (also viele Iraker, Libanesen, Afghanen), es dürften wenige tausend sein. Wenn reguläre Truppen des Iran in Syrien eintreffen besteht erhöhte Konfliktgefahr. Weiterhin ist es wahrschienlich, dass es zu schweren innenpolitischen Spannungen in der Türkei selber kommt, da viele Türken es nicht einsehen wieso ihre Soldaten ausgerechnet in Syrien sterben sollen.

Sowohl die SAA als auch die YPG sind nicht im Stande sich gegen den Einmarsch zu stellen, beide wissen dass das deren Ende bedeuten würde. Ebenso sehe ich den innenpolitischen Spannungen gelassen entgegen. Die Menschen in der Türkei haben mittlerweile gemerkt dass man mit einer neutralen Außenpolitik im Nahen Osten untergeht. Unabhängig von den historischen Beziehungen zu Syrien haben die Türken den Terror einfach satt. Sowohl den kurdischer Extremisten als auch den Terror von DAESH.

Man müsste den IS frontal angreifen, der IS würde alles daran setzen einen blutigen Guerilla-Krieg zu führen. Das haben die im Irak schon gelernt. Assad könnte in diesem Fall der IS leicht Gebiete abknöpfen und seine Soldaten gegen FSA und Al-Nusra antreten lassen. Alles in allem eine völlig undurchsichtige Situation - so weit wird es daher aus meiner Sicht nicht kommen. Eher erscheint es realistischer, dass die Koalition aus Arabern und Kurden sich in das Gebiet reinkämpfen könnte. Bei Hassakah marschieren Kurden und Araber in schnellem Tempo gegen IS vor, das könnte Schule machen. Allerdings muss man abwarten ob dieses Bündnis lange halten wird oder ob es nicht doch irgenwann Machtkämfe in dieser sogenannten SDF (Syrian Democratic Forces) geben wird.

Die Situation ist undurchsichtig, da hast du vollkommen Recht aber in deinem Beispiel gehst du ja auch vom worst case aus. Ich hingegen meine das eine Großoffensive und Sicherheitszone vor allem den Rebellen im Land neuen Mut geben wird. Ich glaube vor allem dass Aleppo dadurch endlich wieder Luft holen kann.

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Die eigentliche Frage ist was DAESH macht. Werden sie sich auf eine direkte Konfrontation gegen USA, Türkei, Rebellen einlassen oder werden sie sich aus der Sicherheitszone zurück ziehen und wieder in Ayn el Arab angreifen? Wenn letzteres eintrifft dann dürften die Kurden nach ihren ganzen ethnischen Säuberungen wohl sehr wenig Hilfe von der ansässigen Bevölkerung bekommen.
 

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Fordert? Kann er es nicht befehlen? Oder muss er zu erst den nigga fragen?:):):) diese armes Würstchen soll sich einfach irgendwo in sahara verpissen..
 
sind das die ersten schritte zur sicherheitszone? turkmenische kaempfer haben zwei staedte von den daesh befreit und 70 daesh kaempfer getoetet...

die turkische und us luftwaffe hat sie mit luftangriffen unterstuezt..



[h=1]First step for the safe zone in N. Syria: opposition groups take two Turkmen towns from DAESH[/h]
DAILY SABAH
ISTANBUL
Published 16 hours ago




1448106440656.jpg
Southern countryside of Idlib, Syria (Reuters photo)
[h=2]In Saturday's offensive, the first step was taken for the creation of the DAESH-free zone in Northern Syria. With the support of Turkish and US warplanes, Turkmen opposition forces have taken two towns from the terrorist organization, preventing the further advance of DAESH and ensuring security on the Turkey-Syria border[/h] Syrian opposition groups supported by Turkish and US warplanes took control of two Turkmen towns in Northern Syria early Saturday, Anadolu Agency reported.

According to the security sources, 70 DAESH terrorists were killed in the offensive led by Turkmen opposition force Al-Sultan Murad Brigades. The operation was supported by six Turkish and five US warplanes.

According to the reports, Al-Sultan Murad Brigades cooperating with the Damascus Front advanced to the North of Aleppo, to the ground zero on the Turkey-Syria border. Infiltrating into Harcele and Delha towns, opposition forces defeated DAESH and took control of the two Turkmen-majority villages.

Six Turkish F-16s, four US F-15s and an AC-130 joined the offensive along with three drones.

First step for the safe zone in N. Syria: opposition groups take two Turkmen towns from DAESH - Daily Sabah
 
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