Erdogans Medien haben das linke Bild anscheinend ein wenig überarbeitet
ORIGINAL
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Treten mit ihren stinkigen Füßen, auf die Flagge. :-x
Das erste Foto ist nur ein anderes Foto vom gleichem Meeting.
Erdogan hat in seinen Reden oft Bezug genommen auf die Finanzlobby. Er benutzte das türkische Wort „Faizun“, das den Zins beschreibt, der auf einen Kredit zu zahlen ist. Diese Lobby wird durch finanzielle Institutionen, enorme Beteiligungsgesellschaften und große Industriekonzerne vertreten. Sie nimmt in erheblichem Umfang am Spiel um die Macht teil, das die türkische Politik darstellt und darstellte. Historisch reichte ihr Einfluss weit in die Korridore der Macht hinein und war Teil des Gewebes des unheimlichen Erbes von Atatürk. Dieser wirkte sich auch auf das regionale Schachbrett aus, auf dem jene Lobby mit den Interessen ausländischer Mächte zusammenkam. Die AKP und Erdogan selbst wichen seit ihrer Wahl 2002 Attentatsplänen, Putschversuchen und Vorhaben zur Sabotage durch ein provoziertes Chaos aus. Diese Manipulationen sind weder unbekannt, noch etwas Neues für die Türkei.
Erdogans demokratisch gewählte Regierung war gut beraten, die Klauen solcher geheimer Gruppen und Finanzoligarchen zu beschneiden, die sich jetzt darüber beschweren, dass sie im letzten Jahrzehnt 642 Milliarden TL Zinseinnahmen verloren haben. Es blieb nicht ohne Folgen, dass Banken wie die Garanti und andere große Unternehmenskonglomerate wie die Koc Holding öffentlich die Proteste unterstützten, indem sie ihren Angestellten Frei gaben, um an den Protesten teilzunehmen. Sie gaben den Demonstranten auch eine Infrastruktur wie das Divan Hotel, das nun als Aufenthaltsort genutzt wird. Ein Hotel, das sich übrigens im Besitz der Koc Holding befindet.
Also, Erdogan kämpft gegen Kapitalismus, und deswegen wollte man ihn bestrafen?
Wie man im Artikel sieht, wollen viele Menschen nicht begreifen, dass die Welt heute nicht dieselbe wie vor 2011 ist. Es sind nicht welche Journalisten oder Politiker, die sich dafür entscheiden, welcher Aufstand legitimiert ist und welcher nicht.
islamische-zeitung.de :
Also, Erdogan kämpft gegen Kapitalismus, und deswegen wollte man ihn bestrafen?
Wie man im Artikel sieht, wollen viele Menschen nicht begreifen, dass die Welt heute nicht dieselbe wie vor 2011 ist. Es sind nicht welche Journalisten oder Politiker, die sich dafür entscheiden, welcher Aufstand legitimiert ist und welcher nicht.
Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem dein Islamhass besorgniserregende Züge annimmt:-(
Hier wird eine Zeitung indirekt als unseriös eingestuft, nur weil es im Titel das Wort "Islam" beinhaltet.
Wie vorurteilsbeladen ist das denn? Dabei ist es offensichtlich, dass du noch nie von dieser Zeitung gehört hast, denn sonst wüsstest du, dass die Herausgeber überwiegend aus konvertiirten Deutschen/Engländern/Franzosen usw bestehen, welche sich ausdrücklich vom radikalen Islam distanzieren und einen aufgeklärten, friedlichen Islam zu verbreiten versuchen. Diese Menschen sind europäischer als du es je sein wirst, du afrikanische Promenadenmischung. Lächerlich, lächerlicher, hässliche Eule. Du tust doch immer so, als wärst du die Personifikation der Toleranz. Kritisierst schwulenfeindliche Beiträge und verteilst Danke an schwulenfreundliche, wie ein Millionär es mit Trinkgeld tut. Doch wie passen deine islamfeindlichen Beiträge in das Ganze? Ich mein, immerhin bist du die Personifikation der Toleranz. Wie begründest du deine islamophoben Neigungen? Was denkst du, wie sich ein Muslim fühlt, wenn er deine verachtenden Beiträge liest? So wie du, wenn du schwulenfeindliche Beiträge liest. Ist es deshalb zu viel verlangt von deinem vorurteilsbeladenen Kopf, ein wenig um die Ecke zu denken und mit der Islam-Hetze aufzuhören, du Tolerante?
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Hallo Afroasiatis, du denkst zu schwarz-weiß. Nirgends im Artikel wird der Kapitalismus als kollektiver Feind Erdogans genannt. Wieso sollte er gegen den Kapitalismus kämpfen? Dem Kapitalismus verdankt Erdogan immerhin den Aufschwung der Türkei in der letzten Dekade. Diese Frage ist lächerlich. In dem von dir Zitierten ist von einem islamgerechteren Finanzsystem die Rede, auf welches Einige allergisch reagieren und Erdogan deshalb weg haben wollen.
Eher willst du nicht begreifen, dass das keine Freiheitsbewegung ist, wie du es gerne hättest, sondern eine Schreckensbewegung, getrieben von niederträchtiger Hetze. Die große Mehrheit der Randalierer sind autonome Gruppen, welche nur Terror und Chaos im Sinn haben, und altbekannte Linksextreme. Seit Erdogans Herrschaft haben es viele Türken von der Unterschicht in die Mittelschicht geschafft. Die jungen Demonstranten auf den Straße sind Nachkommen der alten Mittelschicht, weiße Türken, die nicht mit den schwarzen Türken vom Land gleichauf sein möchten. Und noch welche, die man mit der Kemal-Atatürk-Keule auf die Straßen gelockt hat. Ob Erdogan oder nicht, ich bin immer auf der Seite des einfachen Fußvolks, der ausgebeuteten Arbeiter, die seit Erdogans Herrschafft auch mal vom süßen Nektar des Wohlstands kosten dürfen. Eine Minderheit versucht der Mehrheit sein veraltetes System zu aufzuzwingen, den Kemalismus, und du siehst das auch noch als eine Freiheitsbewegung. So demokraitsch wie heute, war die Türkei in ihrer Geschichte, finde ich, noch nie. Man verhandelt sogar mit der PKK, was früher undenkbar gewesen wäre. Nur darf man nicht alles aufeinmal erwarten. Das ist kein Kinderspiel. Stufe für Stufe wird die Türkei demokratischer. Dass einige von Hause aus was dagegen haben, ist, glaube ich, allen klar.
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