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Erinnern an den Kosovo-Krieg durch die nationalistische Brille

Sie haben den Krieg beendet, in dem sie einen Krieg begonnen haben und die halbe Welt weiterhin mit Krieg überziehen.
Und das haben sie schon vor YU getan. Und Krieg wird einfach umbenannt, in Humanitäre Intervention, damit sich Menschen wie du nicht schlecht fühlen müssen.

Scheiß was auf dich Yackmisthaufen

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Nato-Intervention in Kosovo :thumb: und Operation Oluja :wuhu:

Bei dem einen wurde fast nichts von Militär und Polizei getroffen und die NATO musste bei Jelzin betteln damit der druck ausübte und bei dem anderen wurden die Krajina-Serben von Belgrad fallen gelassen wie eine heiße Kartoffeln

Das ist nicht was ich einen militärischen Erfolg nenne
 
Erster pragmatischer Lösungsansatz, wenn die Nato weg wäre. Serbien stellt für die Kosovaren den Autonomiestatus wieder her. Damit wäre ein wichtiger Punkt zu einer friedlichen Annäherung erfüllt.
...und dann entscheidet das Parlament in Prishtina, dass das Volk über die Unabhängigkeit des Kosovo abstimmen sollte. Und Serbien würde das nicht anerkennen, und serbische Einsatzkräfte würden versuchen es zu verhindern.

Die Abstimmung findet natürlich trotzdem statt, bei über 90% Albanern ist das faktisch in den meisten Gemeinden nicht zu verhindern. Und jeder kennt das Ergebnis.

Und dann schickt Belgrad wieder die Armee in das Kosovo, um "Ordnung herzustellen". Und das Spiel geht von vorne los.

Klingt nach einer schlechten Idee Lube.
 
Bei dem einen wurde fast nichts von Militär und Polizei getroffen und die NATO musste bei Jelzin betteln damit der druck ausübte und bei dem anderen wurden die Krajina-Serben von Belgrad fallen gelassen wie eine heiße Kartoffeln

Das ist nicht was ich einen militärischen Erfolg nenne
Interessiert keinen, nur die Ergebnisse zählen

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Das du eher einfach gestrickt bist, das wissen wir ja bereits.
Das bin ich nicht du Depp :haha:
 
Bei dem einen wurde fast nichts von Militär und Polizei getroffen und die NATO musste bei Jelzin betteln damit der druck ausübte und bei dem anderen wurden die Krajina-Serben von Belgrad fallen gelassen wie eine heiße Kartoffeln

Das ist nicht was ich einen militärischen Erfolg nenne

Wenn ein versprengter Losertrupp mit dem kompletten Waffenarsenal Jugoslawiens eine Schutzzone mit tausenden unbewaffneten Männern stürmt und diese exekutiert, das ist für dich und deine Clique hier ein militärischer Erfolg.

Es wurden Brücken, Waffenlager, Militäreinheiten, Panzerdivisionen und auch viele Jugoeinheiten getroffen. Fallen gelassen wurden lediglich Kroaten und Bosnier, vom Westen und das vier Jahre lang im Kampf gegen auf dem IS-Level agierende Okkupatoren.
 
Mein Eindruck alleine schon aus diesem Forum ist, dass das Thema für die meisten Kosovo-Albaner im Alltag keine Rolle spielt. Sondern neben der Korruption die politische Situation mit Serbien.

Die meisten beschäftigen sich auch nicht mit Geopolitik, darum verstehen sie auch nicht die politische Situation in und um Kosovo.

Es braucht erstmal einen Zoom-out, um das gesamte Bild zu betrachten. Denn alleine ein Puzzlestück isoliert zu betrachten, ohne in Referenz zum dem Ganzen und Grossen ist Zeitverschwendung. Das eine Puzzlestück muss im Grossen und Ganzen Bild reinpassen.

Man muss sich durchstudieren, von oben nach unten. Es ist ein komplexes Räderwerk. Angefangen von der höchsten Ebene der globalen Weltpolitik bis ganz unten zu Regionalpolitik. Das ist kein Spaziergang, wo man schnell in 20min durchläuft. Da muss man sich schon richtig rein knien.

Arroganz ist da fehl am Platz. Arroganz ist die grösste Blockade für jede Erkenntnis.

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Erster pragmatischer Lösungsansatz, wenn die Nato weg wäre. Serbien stellt für die Kosovaren den Autonomiestatus wieder her. Damit wäre ein wichtiger Punkt zu einer friedlichen Annäherung erfüllt.

Ich denke nicht, dass die Albaner den Autonomiestatus akzeptieren werden, nach dem was alles passiert ist.. Ich sagte schon, der Zug ist abgefahren für die alte Ordnung, vor dem Krieg. Da müssen sich die Parteien bewusst sein. Es müssen andere Wege gefunden werden, wo man alle Seiten gerecht werden kann.

Die Albaner wollen Anerkennung und Eigenständigkeit und die Serben haben eine besondere, historische, spirituelle Bindung zu Kosovo, welche fundamental für ihre Nation ist. Nun sind kluge politische Köpfe gefragt, die Brücken schlagen können, um diese Diskrepanzen zu überwinden. Das geschieht über Aufklärung, Anerkennung, Vertrauen und gegenseitigem Respekt.

Darum sage ich, jeder muss erstmal bei sich aufräumen. Selbstkritik ist angesagt. Das schafft Vertrauen, bringt Versöhnung und hilft bei der Aufklärung.
 
...und dann entscheidet das Parlament in Prishtina, dass das Volk über die Unabhängigkeit des Kosovo abstimmen sollte. Und Serbien würde das nicht anerkennen, und serbische Einsatzkräfte würden versuchen es zu verhindern.

Die Abstimmung findet natürlich trotzdem statt, bei über 90% Albanern ist das faktisch in den meisten Gemeinden nicht zu verhindern. Und jeder kennt das Ergebnis.

Und dann schickt Belgrad wieder die Armee in das Kosovo, um "Ordnung herzustellen". Und das Spiel geht von vorne los.

Klingt nach einer schlechten Idee Lube.

Du hast wahrscheinlich mit deiner Version recht. Was hälst du denn von dem Lösungsansatz, wie er auch schon zwischen serbischen und albanischen Politikern diskutiert wurde, dass einige Teile des Kosovo an Serbien gehen und einige Teile von Serbien, an das Kosovo bzw. Albanien angegliedert werden? Es läuft ja schließlich auf ein Großalbanien hinaus...das ist ja das Ziel der Albaner....ansonsten hätten sich die Albaner damals mit dem Autonomiestatus zufrieden gegeben.

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Das bin ich nicht du Depp :haha:

Oh doch , das bist du.

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Wenn ein versprengter Losertrupp mit dem kompletten Waffenarsenal Jugoslawiens eine Schutzzone mit tausenden unbewaffneten Männern stürmt und diese exekutiert, das ist für dich und deine Clique hier ein militärischer Erfolg.

Es wurden Brücken, Waffenlager, Militäreinheiten, Panzerdivisionen und auch viele Jugoeinheiten getroffen. Fallen gelassen wurden lediglich Kroaten und Bosnier, vom Westen und das vier Jahre lang im Kampf gegen auf dem IS-Level agierende Okkupatoren.

Du scheinst wirklich in einem schlechten Film zu sein.^^

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Die meisten beschäftigen sich auch nicht mit Geopolitik, darum verstehen sie auch nicht die politische Situation in und um Kosovo.

Es braucht erstmal einen Zoom-out, um das gesamte Bild zu betrachten. Denn alleine ein Puzzlestück isoliert zu betrachten, ohne in Referenz zum dem Ganzen und Grossen ist Zeitverschwendung. Das eine Puzzlestück muss im Grossen und Ganzen Bild reinpassen.

Man muss sich durchstudieren, von oben nach unten. Es ist ein komplexes Räderwerk. Angefangen von der höchsten Ebene der globalen Weltpolitik bis ganz unten zu Regionalpolitik. Das ist kein Spaziergang, wo man schnell in 20min durchläuft. Da muss man sich schon richtig rein knien.

Arroganz ist da fehl am Platz. Arroganz ist die grösste Blockade für jede Erkenntnis.

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Ich denke nicht, dass die Albaner den Autonomiestatus akzeptieren werden, nach dem was alles passiert ist.. Ich sagte schon, der Zug ist abgefahren für die alte Ordnung, vor dem Krieg. Da müssen sich die Parteien bewusst sein. Es müssen andere Wege gefunden werden, wo man alle Seiten gerecht werden kann.

Die Albaner wollen Anerkennung und Eigenständigkeit und die Serben haben eine besondere, historische, spirituelle Bindung zu Kosovo, welche fundamental für ihre Nation ist. Nun sind kluge politische Köpfe gefragt, die Brücken schlagen können, um diese Diskrepanzen zu überwinden. Das geschieht über Aufklärung, Anerkennung, Vertrauen und gegenseitigem Respekt.

Darum sage ich, jeder muss erstmal bei sich aufräumen. Selbstkritik ist angesagt. Das schafft Vertrauen, bringt Versöhnung und hilft bei der Aufklärung.

Weise Worte und ich geh da mit dir. Es scheint nur so, dass damals , wie auch heute, die Menschen scheinbar immer nur den schwierigen Weg gehen können und wollen und für sie der Eindruck entsteht, dass der einfache Weg, ein schwieriger Weg sei. Die Wurzel des Problems ist es, den Menschen klar zu machen, dass die zb. von dir aufgezählten Attribute, wie Vertrauen, Empathie, Freundschaft, Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Zusammenarbeit viel einfacher sind und für die Zukunft allemal besser als Krieg, Hass und Zerstörung etc. der Schlüssel, das Werkzeug wäre zb. Selbstkritik und Bildung. Die Angst und das Mißtrauen müssen verschwinden, für eine bessere und friedlichere Zukunft für alle.
 
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