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Erster erdähnlicher Planet in habitabler Zone entdeckt

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Das Weltraumteleskop Kepler hat in etwa 600 Lichtjahren Entfernung einen Planet mit 2,4-fachen Erddurchmesser entdeckt, der um einen sonnenähnlichen Stern in der habitablen Zone kreist. Das bedeutet, in der Zone könnte Wasser, wenn es denn auf dem Planeten existierte, in flüssigem Zustand vorliegen - eine angenommene Voraussetzung für biologisches Leben wie wir es kennen.

Die Beschaffenheit des Planeten ist unbekannt, er benötigt ca. 290 Tage für eine Umrundung.


Kepler: Erster Planet in habitabler Zone



Kepler-Teleskop, spezialisiert auf die Suche nach erdähnlichen Planeten
 
05.12.2011, 15:07 Uhr
Astronomen finden größte Schwarze Löcher im Kosmos

London/Berkeley (dpa) - Astronomen haben die größten Schwarzen Löcher im Weltall aufgespürt, die jemals beobachtet worden sind. Die überraschend großen Himmelsobjekte haben jeweils rund zehn Milliarden Mal so viel Masse wie unsere Sonne.

Die künstliche Illustration zeigt ein gigantisch großes Loch inmitten von Sternen. © dpa / Gemini Observatory/AURA artwork by Lynette Cook
Das berichtet das Team um Nicholas McConnell von der Universität von Kalifornien in Berkeley. Die beiden Masse-Monster sitzen im Zentrum zweier Galaxien unserer kosmischen Nachbarschaft, schreiben die Forscher im britischen Fachjournal "Nature".
Sogenannte supermassive Schwarze Löcher werden im Zentrum aller großen Galaxien vermutet. Auch unsere eigene Galaxie, die Milchstraße, beherbergt ein solches Schwarzes Loch in ihrer Mitte. Es besitzt jedoch "nur" etwa vier Millionen Sonnenmassen - rund 2.500 Mal weniger als die jetzt entdeckten Objekte.
Die ältesten Schwarzen Löcher

Die gigantischen Massemonster sitzen versteckt in den ersten Galaxien. >


Beobachtungen extrem weit entfernter aktiver Galaxien aus der Frühzeit des Universums legen nahe, dass es Schwarze Löcher mit mehr als zehn Milliarden Sonnenmassen geben muss. Aufspüren ließen sich diese bislang jedoch nicht. Das schwerste bislang bekannte Schwarze Loch besitzt die Riesengalaxie M87 im Sternbild Jungfrau. Es hat immerhin 6,3 Milliarden Sonnenmassen.
Mit verschiedenen Instrumenten, darunter dem Keck-Teleskop auf Hawaii und dem "Hubble"-Weltraumteleskop, nahmen die Astronomen nun die hellsten Galaxien in zwei nahen Galaxienhaufen ins Visier: NGC 3842 im Sternbild Löwe und NGC 4889 im Sternbild Haar der Berenike sind jeweils rund 300 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.

 
Wie groß ist das Universum und wo ist ihr Ende?
Das ist nicht so leicht zu sagen, alles was man hat ist das Alter der ältesten Signale die man empfängt, das sind ca. 13,7 Milliarden Jahre. Nun könnte man meinen, das sei auch zugleich der Radius des Universums, aber es ist nicht so, und es ist schlimmer, denn das ist nur der beobachtbare Teil des Universums. Da sich zusätzlich offenbar der Raum selbst ausdehnt, ist es weit größer, aber weite Teile davon sind uns für alle Zeiten unzugänglich, ihr Licht wird uns nie erreichen (und unser die auch nicht). Und weil es großflächig flach ist (also sich vermutlich nicht in sich selbst zurückkrümmt) ist es möglicherweise unendlich groß.

naja ...

man richte das Hubble-Teleskop auf einen dunklen "leeren" Punkt des Himmels, lasse tagelang belichten ... und bekommt das zu sehen ...



das Hubble Deep-Field, das tiefste Bild des Universums ... irre, oder :)

Alleine im sichtbaren Universum befinden sich ca. 100 Milliarden Galaxien!
 
Ich kenn mich mit schwarzen Löchern nicht so sehr aus, hab aber glaube mal gehört dass sie garnichts "einsaugen", sondern einfach alles Licht in der Nähe "absorbieren".. es verschwindet also nichts in dem Loch, man sieht es nur nicht, bis man eben wieder aus dem Bereich draußen ist.

Stimmt das?
 
600 lichtjahre, naja wird bisschen weit sein dorthin zu reisen, schade :hip1:
 
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