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EU-Beitritt Kroatien zum 1.7.2013

Wenn du in erster Linie nur die kleinen Leute fördern willst, dann musst du schon den Kommunismus wollen, tust du aber auch nicht und ist auch wohl nicht mehr möglich. Da wir in einem kapitalistischen System leben müssen von daher erstmal die Industrien gut versorgt sein und erst dann kann es den kleinen Leuten gut gehen, was, wie du sagst, länger dauern würde.

Nein, natürlich will ich den nicht! Es soll im allgemeinen den Leuten gut gehen. Aber mit der EU geht das nicht,..

Die grossen haben noch mehr und die kleinen noch weniger. Es muss ihnen nicht gut gehen...es ist gut genug wenn es nicht noch schlimmer wird als es schon ist.

nur weils länger dauert heisst das nicht dass es nicht machbar ist, dass alle zufrieden sind (wobei es immer mind einen geben wird der unzufrieden ist)

Naja egal wir werden schon sehn was die eu kroatien bringt!
 
Mittlerweile haben die Parlamente von 23 Staaten den EU-Beitrittsvertrag von Kroatien ratifiziert. Es fehlen noch Dänemark, Deutschland und die Niederlande. In diesen Ländern ist aber alles in Vorbereitung. Im Gegensatz zu Slowenien, die aufgrund des Bankenstreits immer noch auf stur schalten. Angeblich soll sich dort bald eine Lösung anbahnen. Man darf gespannt sein.
 
Mittlerweile haben die Parlamente von 23 Staaten den EU-Beitrittsvertrag von Kroatien ratifiziert. Es fehlen noch Dänemark, Deutschland und die Niederlande. In diesen Ländern ist aber alles in Vorbereitung. Im Gegensatz zu Slowenien, die aufgrund des Bankenstreits immer noch auf stur schalten. Angeblich soll sich dort bald eine Lösung anbahnen. Man darf gespannt sein.

Wieso dürfen wir denn gespannt sein?
 
Man darf gespannt sein, wie lange die slowenische Blockade anhält. Und wie dann dieser Kompromiß im Bankenstreit aussehen soll.
 
Man darf gespannt sein, wie lange die slowenische Blockade anhält. Und wie dann dieser Kompromiß im Bankenstreit aussehen soll.

Es gibt keinen "Kompromiss", der wurde schon im Hinterstübchen ohne das Wissen der Bevölkerung versucht indem Kroatien Slowenien anbot die 280 Millionen Streitsumme sogar ohne Zinsen abzurechnen mit einer Rückzahlungsfrist von 20 Jahren.
Das hat Slowenien abgelehnt und besteht somit offensichtlich darauf das Kroatien auf alles verzichtet wenn Slowenien den Beitrittsvertrag fristgerecht ratifizieren soll.
 
Das Problem "Ljubljanska Banka" und die erneute slowenische Blockade wurde wohl die Tage im EU Parlament angesprochen, viele EU Abgeordnete aus diversen Ländern haben Slowenien unverblümt gerügt weil sie so eine kompromisslose erpresserische Politik gegenüber Kroatien an den Tag legen.

Der Aufnahmeprozess solle nicht zu einer erpresserischen Veranstaltung von Aufnahmekandidaten werden so ein deutscher Abgeordneter.

Ein italienischer Abgeordneter meinte: Wenn sich Italien genauso kompromisslos gegenüber Slowenien gezeigt hätte wie Slowenien gegenüber Kroatien würde man heute nicht über die Aufnahme Kroatiens debattieren sondern Sloweniens.

Alleine schon das die jetzige Regierung angeboten hat auf die Zinsen zu verzichten (bei 280 Millionen und 20 Jahre sind das um ca. 500 Millionen Euro) und somit auf ein legitimes Recht verzichtet ist eine Frechheit dem kroatischen Steuerzahler gegenüber - ich befürchte das man am Ende sogar nachgeben wird was nicht nur eine Demütigung für das ganze Land wäre sondern auch die zweite von der EU tolerierte Erpressung der man nachgibt wobei man rechtlich alle Argumente auf seiner Seite hat.

Wäre dem nicht so würde Slowenien den normalen Weg eines zuständigen Gerichtes gehen wie auch von Kroatien vorgeschlagen und nicht durch Erpressung seine Ziele verwirklichen.
 
Schöne Worte zwar aber nützt am Schluss nix kennen wir aus dem MK-GR Streit. Die EU muss schon fast Slowenien selber mit Konsequenzen drohen um sie davon abzubringen
 
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