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Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 11254
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Der Kommunismus möchte vielleicht befreiend sein, und sieht Unterdrücker und Herrscher in den gesellschaftlichen Klassen, was jedoch eine abstrakte Vorstellung ist, die nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun hat. Der Nationalsozialismus möchte auch befreiend sein, wobei hier der Unterdrücker noch abstrakter konstruiert ist in Form einer geheimen jüdischen Weltregierung. Allerdings sind diese beiden Gruppen in der Realität durchaus deckungsgleich, denn Juden waren in Europa zumeist auch Bourgeoisie. Deswegen gibt es auch eindeutige antisemitische Tendenzen bei den Linken und auch bei Marx selbst. Ein "softer" Nationalsozialismus in nicht-totalitärer Form, also bspw. ohne Geheimpolizei und großflächigen Säuberungen kann ebenso existieren, wie ein "softer" Sozialismus. Der einzige wesentliche Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Sozialismus ist, dass die Freund-Feind-Kategorien bei dem Nationalsozialismus noch eine klare völkisch-rassische Komponente hat. Sie sind ihrem Wesen nach aber trotzdem sehr ähnlich.

Natürlich habe ich eine ganz andere Meinung darüber, ob Unterdrücker oder Herrscher etwas mit der gesellschaftlicher Klasse zu tun haben. Wenn wir aber schon es akzeptieren, dass das nicht unbedingt so ist, kann dasselbe auch für Demokraten gelten. Ihr Feind ist nämlich auch eine gesellschaftliche Klasse: die Monarchen und der Adel (wobei mehr politisch als wirtschaftlich definiert). Kann man mit derselben Logik behaupten, dass auch Demokratie mit dem Nationalsozialismus in ihrem Wesen sehr ähnlich sind? Außerdem, die antisemitischen oder rassistischen Tendenzen sind bei Demokraten vielleicht noch klarer, als bei den Linken.

Den einen wichtigen Unterschied der Demokraten/Kommunisten/Menschenrechtbefürworter etc zu den Nationalsozialisten, hast du schon genannt: bei den ersten wird jemand zu einem Feind durch seine gesellschaftliche und politische Tätigkeit - bei den zweiten, durch seine Geburt. Noch ein wichtiger Untershied aber, ist dass für die zweiten die Bewahrung und die Verstärkung einer sozialen Hierarchie sehr wichtig sind, während die Ersten zumindet auf einige Ebenen alle Menschen als grundsätzlich gleichwertig sehen.

Zur These, dass die Juden zumeist Bourgeoisie waren: man muss natürlich zwischen Großbourgeoisie und Mittelschicht unterscheiden, und auch die jüdischen Arbeiter und Bauern, die lokal zahlreich sein könnten, nicht ignorieren. Auf jeden Fall würde ich behaupten, dass die Beteiligung von Juden in den sozialistischen Bewegungen eher überproportional war.
 
...die werke eines antisemiten, slawenhasser und kapitalisten lese ich nicht :^^:...und wenn ich dir neutrale und seriöse quellen liefere die meine aussagen bestätigen ist es revisionismus und propaganda...oder der autor hat den humoristischen kontext vom guten karl nicht verstanden...hab ich was vergessen?!...wenn ja, mea culpa...

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Der Kommunismus hat den Menschen nicht verstanden. Er kann niemals funktionieren.

Der Sozialismus hat den Menschen gut verstanden, deshalb hat er sich auch auf den Weg zum Kommunismus gemacht. Ja, die Reise dahin ist lang aber er wird ihn treffen.
 
Unglaublich! Egal welchen Thread man anklickt - dieser linke Melonenschädel sondert Bot-gleich überall seine sinnlose "Ideologie" ab. Wenn er doch nur ganz einfach "links" wäre, könnte man ihn auch ganz einfach ignorieren, so wie die ganzen vorgestrigen Russland- und Jugoslawienphantasten. Aber nein - er beharrt Zeugen-Jehovas-gleich auch noch auf die "einzig wahre Story in dieser verfickten Welt"...
 
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