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Europa wird von Immigraten überflutet!

Was sollte Europa mit den neusten Immigraten machen? (Kriegsflüchtlinge ausgeschlosse


  • Umfrageteilnehmer
    51
@ Ferdy
In manchen Bereichen wäre Hilfe zur Selbsthilfe ziemlich einfach.
Ein Beispiel:
Man baut in Dörfern Brunnen, lehrt sie aber nicht Brunnen zu bauen und stellt nicht die benötigten Geräte zur Verfügung.
Eine Art "Maschinenring" wie sie unsere Bauern schon lange haben gibt es nicht.
Maschinenring einfach dargestellt, man leiht sich Geräte/Maschinen für eine gewisse Zeit.
Das soll jetzt nur als Beispiel dienen, wie man mancherorts in der Landwirtschaft ganz einfach helfen könnte.

Ja, aber wenn die Bauern ihre Waren nicht absetzen können, weil z.B. aus den USA zu Dumpingpreisen importiert wird, dann nützt die ganze Selbsthilfe nichts. Eine ähnliche Geschichte gab es mit Geflügelschenkeln- in Europa wird fast nur das magere Fleisch verkauft, die Hühnerschenkel waren Abfallprodukt und wurden unter Marktwert nach Afrika exportiert, weil das billiger war, als sie zu entsorgen. Es kam zu Aufständen, weil der einheimische Geflügelhandel zusammenbrach usw.

außerdem fehlt oft die Einsicht, für vernünftige HIlfe zur Selbsthilfe braucht man Menschen vor Ort, die die Situation genau kennen und einschätzen können, und soviele gibt es davon nicht.

Also auch anknüpfen an regionale Ressourcen, Kenntnisse und Lebensweisen. Die effektivste Hilfe zur Selbsthilfe besteht meiner Meinung nach in der Weitergabe von Wissen, das auf die Situation vor Ort zugeschnitten wird, und die Zusammenarbeit mit einheimischen Parntnern.

Also auch ein Maschinenring kann sich als sinnlos erweisen, wenn z.B. die Wartung und Lieferung von Ersatzteilen nicht gewährleistet wird, oder keine ausreichenden Schulungen vorher stattfanden.
 
genau so ist es aber, du malst in düstersten Farben etwas aus, was nicht existiert, Marseille und New York sind Städte, die Veränderung ihrer Bewohnerstruktur bedeutet nicht, dass Franzosen und Amerikaner aussterben. Im Laufe der Jahrhunderte wird es sicher Mischungen und weitere Veränderungen geben, na und, wen juckts, alles unterliegt einer Dynamik, die Entropie nimmt stetig zu, das solltest du als Physiker wissen :-)
Ich habe in keinster Weise von einer Ausrottung des einheimischen Volkes gesprochen.
Ich sage nur: Multikulturalität ist zu gleich eine neue Kultur, neue Gesellschaftsbildung und steht strickt im Konflikt mit der Homogenität.

Ein Beispiel:
Du gehst in einigen Jahrzehnten (sagen wir mal...) Irland. Du hast gewisse Vorstellungen von diesem Land, den Leuten dort, ihrer Kultur, Stadtbild,...etc... Sie sind katholisch, keltisch, typisch irisch...etc... und das prägt das ganze Land (Leute, Stadtbild, Bauten,...alles).
Und du kommst an und findst dort evtl. einen orientalischen Bazzar, nebenan einen grossen Buddhistischen Tempel,.....etc...etc... und zwischen all dem ist vielleicht nur noch 50% irsches. Das ist Multikulturalität und das ist nun mal eine neue Gesellschaftliche Ordnung, eine neue Kultur.

Und da ja du Physik erwänst, ein Beispiel:
Wenn du zu einer roten Farbe, gelb dazugibst, wird es orange. Die rote Farbe ist zwar immer noch da und trägt zum neuen Farbton bei, doch das Gesammte ist nicht mehr rot (was seit "Ewigkeiten" immer rot war), sondern jetzt neu: orange!

- Verstehst du überhaupt, was ich sagen will?
 
Ja, aber wenn die Bauern ihre Waren nicht absetzen können, weil z.B. aus den USA zu Dumpingpreisen importiert wird, dann nützt die ganze Selbsthilfe nichts. Eine ähnliche Geschichte gab es mit Geflügelschenkeln- in Europa wird fast nur das magere Fleisch verkauft, die Hühnerschenkel waren Abfallprodukt und wurden unter Marktwert nach Afrika exportiert, weil das billiger war, als sie zu entsorgen. Es kam zu Aufständen, weil der einheimische Geflügelhandel zusammenbrach usw.

außerdem fehlt oft die Einsicht, für vernünftige HIlfe zur Selbsthilfe braucht man Menschen vor Ort, die die Situation genau kennen und einschätzen können, und soviele gibt es davon nicht.

Also auch anknüpfen an regionale Ressourcen, Kenntnisse und Lebensweisen. Die effektivste Hilfe zur Selbsthilfe besteht meiner Meinung nach in der Weitergabe von Wissen, das auf die Situation vor Ort zugeschnitten wird, und die Zusammenarbeit mit einheimischen Parntnern.
Von heute auf morgen kann man das Problem nicht lösen, es braucht die kleinen Schrite, sonst bereichern sich nur einige.

Also auch ein Maschinenring kann sich als sinnlos erweisen, wenn z.B. die Wartung und Lieferung von Ersatzteilen nicht gewährleistet wird, oder keine ausreichenden Schulungen vorher stattfanden.


Was ich meinte ich zweifellos keine Patentlösung, nur ein paar kleine Schritte erstmals zur Selbstversorgung. Das wäre jedenfalls besser als zu missionieren, meine Meinung.
Es gibt genug Organistationen die die Schulung vornehmen könnten.
Lehrst du einem Dorf zur Selbstversorgung beizutragen zieht das nächste Dorf nach u.s.w.
Auf Dauer bringt es nichts ihnen Tonnenweise Reis zu geben, die Menschen gewöhnen sich daran und bleiben immer Bittsteller.
Kleine Schritte sind angebracht sonst bereichern sich nur einige wenige.
 
ja dafür ist der zürich bekannt ....
ich bezeichne ihn auch gerne als demagogen.
weil er die dinge sehr,sehr vereinfacht und nach volkes mund spricht.....

es sind solche leute die mich fürchterlich nerven , welche die güter aus diesen länder so billig wie möglich erwerben wollen aber sich keinen scheiss darum kümmern wie diese menschen leben!!!!

statt die zollbestimmungen für die arabischen länder aufzulösen und den handel voranzutreiben .......
bei bildungs&arbeitsprogrammen sowie demokratie-entwicklung zu helfen schreit man nach neuen mauern.

dabei ist es so das europa ohne die hilfe der migraten für jobs ,welche die menschen in europa selbst nicht mehr machen wollen gar nicht geht.....
was ist mit den tausenden landarbeiter aus marokko in spanien welche bei den ernten von oliven&orangen aushelfen.


in der schweiz da schreien die rechten auch wegen der personenfreizügikeit der neuen eu-länder wie polen,rumänien usw....
dabei geht in der schweizer landwirtschaft nichts ohne die erntehelfer aus dem osten.

Ich verstehe wirklich nicht, warum du mich jedes mal beleidigen musst und nicht normal diskutieren kannst. Und vor allem nervt mich, dass du meine Beiträge total radikalisierst, und etwas intepretierst, was ich niemals schreiben oder denken würde!!!

Und noch was:
Ich bin durchaus dafür, dass Europa die Entwicklung in den arabischen Staaten (inkl. ganz Afrika) vorantreibt! Denn das wäre die beste Lösung, sowohl für Europa als auch für die Menschen dort. => Wenn sie erst gar keinen Grund hätten, ihr Land zu verlassen.

Was ich dir sagen will: Wenn ich eine Lösung bevorzuge, heisst das noch lange nicht, dass ich eine andere ablehne. Ich bin politisch in der Mitte und das heisst, dass ich für eine Unmenge anzahl von Problemen, die zwei-Fronten-Strategie bevorzuge. Einerseits die "Harte Hand" und andersetis die "Prävention", "Hilfe",..etc.. - Die gleiche Haltung habe ich in Sachen Kriminalität.
 
es ist mir SCHEIßegal, wo und wie sich Kulturen vermischen, gerne auch in BiH. Menschen gehen für mich VOR Kulturen und wenn Menschen verschiedener Ethnien sich paaren wollen, können sie das tun, wie sie lustig sind, weltweit. Wäre das nur für alle Leute no big deal, dann wären uns so einige Kriege, Anfeindungen, Rassismus etc erspart geblieben. Und aus solchen Paarungen gehen ja wiederum neue Kulturen hervor. Kulturen erlischen nicht, die Karten dafür werden einfach nur neu gemischt. Mehr Multikulti, mehr Mischehen BITTE! :smoker:

Hab ich dich richtig verstanden, du befürwortest tatsächlich die Mischung aller Kuturen auf der Welt? Also dass es eines Tages keine Ethnien mehr gibt, sondern nur Nationalitäten bzw. Staatsbürgerschaften??? :shock:
Ich weiss... das ist die momentane und langfristige Entwicklung, aber ich finde das gar nicht gut.
Wenn überall noch Multikulti herrscht, gibt es keine Kulturvielfalt mehr auf der Welt.
 
Wie man heutzutage mit Entwicklungsländern umgeht ist mehr als nur diskussionswürdig, aber die Zeit des Kolonialismus in Verbindung mit heutiger Migrationspolitik zu bringen halte ich für falsch. Schon alleine, weil im Zeitalter des Kolonialismus die überlegene europäische Zivilisation in die Welt exportiert wurde.

Ich sehe wirklich keine Gefahr für Europa wie es die Rechten überall hochstilisieren. Wir reden hier von keiner Generationenarmee und früher oder später werden sie alle Europäer. Ist schon zu hunderten von Malen in der Geschichte vorgekommen und es wird jetzt nicht aufhören.

Früher gab es aber kein Satellitenfernsehen und billige Reisemethoden. Wer den ganzen Tag Fernsehen aus der Heimat guckt und jeden Sommer vier Wochen hin fährt lässt sich nicht so leicht assimilieren.
 
hier in der schweiz sind in bahnhöfen schon eine menge tunesier angekommen habe mich schon angefreundet;) aber die schweizer haben nicht so freude:)
 
Ich verstehe wirklich nicht, warum du mich jedes mal beleidigen musst und nicht normal diskutieren kannst. Und vor allem nervt mich, dass du meine Beiträge total radikalisierst, und etwas intepretierst, was ich niemals schreiben oder denken würde!!!

Und noch was:
Ich bin durchaus dafür, dass Europa die Entwicklung in den arabischen Staaten (inkl. ganz Afrika) vorantreibt! Denn das wäre die beste Lösung, sowohl für Europa als auch für die Menschen dort. => Wenn sie erst gar keinen Grund hätten, ihr Land zu verlassen.

Was ich dir sagen will: Wenn ich eine Lösung bevorzuge, heisst das noch lange nicht, dass ich eine andere ablehne. Ich bin politisch in der Mitte und das heisst, dass ich für eine Unmenge anzahl von Problemen, die zwei-Fronten-Strategie bevorzuge. Einerseits die "Harte Hand" und andersetis die "Prävention", "Hilfe",..etc.. - Die gleiche Haltung habe ich in Sachen Kriminalität.

ich habe ganz einfach mir erlaubt meine meinung öffentlich mitzuteilen....!!!!
und natürlich habe ich das recht diese so auszudrücken wie ich es für richtig halte.......
radikal ist an dieser nichts dran.
ich versuche nur die verschiedenen seiten der medaille aufzuzeigen.
du aber versteifst dich in das thema welche du mit Angst & Schrecken vor anders aussehende & lebende fütterst.

wenn du von dingen wie frankreich sprichst dann muss man dir sagen das du geschichtlich gesehen einfach eine grosse NULL bist.
die arber waren um einiges früher im westen als die balkaner.
und nochmals für dich ich find es einfach peinlich das einer welche seine wurzeln im ural hat über den balkan sich in den westen ein gutes leben machen will gegen jetzige schwache bevölkerungs-teile schiesst
.
und natürlich bringst du kriminalität im gleichen atemzug mit migration zu wort?????!!!!!!


out of topic;
ich habe dir schon mal gesagt ich scheiss auf deine politische mitte.....
siehe in der schweiz wo der atom-prüfer (cvp) mit dem atomkraftwerk verbandelt ist...tzzz
 
Und in den letzen Wochen ist es ganz schlimm geworden am Mittelmeer. Und das grösste Prolbem ist: es sind zum grössten Teil gar keine Kriegsflüchtlinge sind, sondern Wirtschaftsflüchtlinge, Leute die sich ein besseres Leben und höheren Wohlstand erhoffen. Doch warum haben all diese Leute aus dem Orient Europa in Visier als Ziel? Reiche arabische Staaten wie Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate,...etc... haben Unmengen an Arbeitsplätzen und sind ihnen kulturell gesehen um ein vielfaches näher als die Europäer, wodurch natürlich kulturelle Spannungen und all die Probleme vermieden werden würden.



Leider lassen sich solche Einwandererströme aus armen, benachteiligten Ländern nicht so einfach kanalysieren oder gar stoppen. Das hatten schon die alten Römer mit dem Bau des niedergermanisch-rätischen Limes und des Hadrianswalls versucht. Und auch die USA letztens mit dem Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexico. Oder die Chinesen mit dem Bau der grossen Mauer gegen die Mongolen und Turkmenen. Immer wie sich zeigte ohne dauerhaften Erfolg.

Man kann nicht im Ernst erwarten, dass sich jahrhundertelang ganze Kontinente als Kolonien und billige Rohstofflieferanten von wenigen reichen Ländern ausbeuten lassen, und dass die Menschen da sich auch noch mit dem Hungertod abfinden bloss um unsere Sozialwerke und kulturellen Eigenheiten nicht zu belasten. Frankreich, Grossbritannien, Belgien, die Niederlande, Spanien, die USA, Italien etc. wollten ihre Kolonien? Dann sollen sie jetzt mit den Einwanderern aus ihren ex-Kolonien fertig werden die kommen um zu Arbeiten, um in Würde zu leben, um die Staatsbürgerschaft zu verlangen, und um ihren Teil vom Wohlstand einzufordern. Wir alle wollen möglichst billige Bananen, Kakao, Kaffee, Mais, etc. etc. kaufen. Wir nehmen es uns heraus, die armen Länder durch westliche Handelskonzerne und Monopole und durch Marionettenregierungen zu knechten, und sie an ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu hindern. Diese Menschen machen nur das, was jeder vernünftige Mensch der in der gleichen Lage ist machen würde: Sie gehen dahin wo es besser ist. Meine Eltern machten übrigens vor vielen Jahren das Gleiche.

Langfristig führt sicher kein Weg an eine Demokratisierung der wirtschaftlichen Verhältnisse zwischen reichen und armen Ländern vorbei! Es gibt nur eine Welt, und wir werden als reiche Minderheit die Armen nicht auf Ewig von den Futtertrögen fernhalten können. Grenzenlose Überwachung, Radarsysteme, Kameras, Mauern, Zäune und Grenzpatrouillen sind auf Dauer teuer. Jetzt schon an eine gerechtere Aufteilung des Reichtums und der Ressourcen zu arbeiten, käme wahrscheinlich billiger!

Heraclius
 
Leider lassen sich solche Einwandererströme aus armen, benachteiligten Ländern nicht so einfach kanalysieren oder gar stoppen. Das hatten schon die alten Römer mit dem Bau des niedergermanisch-rätischen Limes und des Hadrianswalls versucht. Und auch die USA letztens mit dem Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexico. Oder die Chinesen mit dem Bau der grossen Mauer gegen die Mongolen und Turkmenen. Immer wie sich zeigte ohne dauerhaften Erfolg.

Man kann nicht im Ernst erwarten, dass sich jahrhundertelang ganze Kontinente als Kolonien und billige Rohstofflieferanten von wenigen reichen Ländern ausbeuten lassen, und dass die Menschen da sich auch noch mit dem Hungertod abfinden bloss um unsere Sozialwerke und kulturellen Eigenheiten nicht zu belasten. Frankreich, Grossbritannien, Belgien, die Niederlande, Spanien, die USA, Italien etc. wollten ihre Kolonien? Dann sollen sie jetzt mit den Einwanderern aus ihren ex-Kolonien fertig werden die kommen um zu Arbeiten, um in Würde zu leben, um die Staatsbürgerschaft zu verlangen, und um ihren Teil vom Wohlstand einzufordern. Wir alle wollen möglichst billige Bananen, Kakao, Kaffee, Mais, etc. etc. kaufen. Wir nehmen es uns heraus, die armen Länder durch westliche Handelskonzerne und Monopole und durch Marionettenregierungen zu knechten, und sie an ihrer politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu hindern. Diese Menschen machen nur das, was jeder vernünftige Mensch der in der gleichen Lage ist machen würde: Sie gehen dahin wo es besser ist. Meine Eltern machten übrigens vor vielen Jahren das Gleiche.

Langfristig führt sicher kein Weg an eine Demokratisierung der wirtschaftlichen Verhältnisse zwischen reichen und armen Ländern vorbei! Es gibt nur eine Welt, und wir werden als reiche Minderheit die Armen nicht auf Ewig von den Futtertrögen fernhalten können. Grenzenlose Überwachung, Radarsysteme, Kameras, Mauern, Zäune und Grenzpatrouillen sind auf Dauer teuer. Jetzt schon an eine gerechtere Aufteilung des Reichtums und der Ressourcen zu arbeiten, käme wahrscheinlich billiger!

Heraclius

ich ziehe meinen hut vor deinem text....
besser kann man es nicht auf den punkt bringen.

chappeau
 
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