An das Thema traut sich offenbar keiner ran
Es gibt ja Prognosen, laut denen die Weltbevölkjerung in der 2. Hälfte des JH. viel langsamer wächst, evtl. etwas schrumpft. Bis dahin ist aber u.a. in Afrika die Kacke am Dampfen. Aber was gibt es fpr Massnahmen, die man hier treffen kann, damit dort weniger Kinder gezeugt werden?
Der Klimawandel ist dagegen direkt beeinflussbar. Die großen Verursacher der Klimaerwärmung laut Wissenschaft sind China, die USA, die EU, Indien. China ist eine Blackbox, aber USA (hatte bis vor kurzem den größten Ausstoß an CO2) und EU könnten theoretisch mehr gegensteuern.
Aber das Interesse ist gering. In den USA gewinnt man Wahlen, auch wenn man die eigenen Wissenschaftler für unfähig erklärt, Umweltbehörden dicht macht und für ein paar Wählerstimmen den Kohleabbau propagiert.
In D hat Merkel gesagt: "Wir sind aktuell gegen staatliche Regelungen. Die Autohersteller werden bald 3-Liter Autos auf den Markt bringen. Denn sie wissen ja, dass ihnen sonst gesetzliche Vorgaben drohen."
Klingt nachvollziehbar. Allerdings ist die Aussage 20 Jahre her, als Merkel noch Umweltministerin unter Kohl war. Seitdem kam ein einziges 3-Liter-Auto auf den Markt, das die Leute nicht haben wollten.
Vor die Wahl gestellt zwischen "Überschwemmungen in Bangladesh oder ein 10-Liter SUV statt einem 5-Liter Corsa wähle ich lieber den SUV. Was sollen meine Nachbarn von mir halten?"
Wenn es dann statt aktuell geschätzten 60 Millionen Flüchtlingen weltweit (davon 3 Mil. in Europa) 200 Millionen werden, und Indien oder China bspw. Flüchtlinge aus dem großflächig überschwemmten Bangladesh nicht aufnehmen wollen, wird man es auch hier spüren.