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Eurovision Song Contest 2023

Teilnehmerfeld für Song Contest fix
Das Teilnehmerfeld für den 67. Eurovision Song Contest steht fest. Mit Armenien und zuletzt Georgien haben die letzten beiden der 37 antretenden Nationen ihre Lieder gerade noch rechtzeitig präsentiert. Damit weiß die Fangemeinde nun, womit sie es zwischen 9. und 13. Mai in Liverpool zu tun bekommt. Dass das österreichische Frauenduo Teya & Salena mit dem Song „Who the Hell Is Edgar?“ antritt, steht bereits seit 8. März fest.

Schweden zog mit dem Finale des populären Melodifestivalen als Ausscheidungsformat zuletzt viel Aufmerksamkeit auf sich, ging hier doch schließlich Loreen, die schwedische Song-Contest-Gewinnerin von 2012 („Euphoria“), erneut als Kandidatin hervor, die mit „Tattoo“ als fixe Aufsteigerin ins Finale gesetzt gilt. Die 39-Jährige tritt für ihr Land beim 1. Halbfinale am 9. Mai an – so gesehen ein Vorteil für die österreichischen Kandidatinnen, die am 11. Mai in den Ring steigen. Dafür findet sich in diesem zweiten Halbfinale mit 16 Ländern eines mehr als in Semifinale Nummer eins.

Bei Halbfinale entscheidet nur Publikum

 
Beatles-Lied soll Solidarität mit Ukraine zeigen
Aus Solidarität mit dem eigentlichen Gastgeber Ukraine ruft eine Kampagne anlässlich des Eurovision Song Contests in Liverpool zum gemeinsamen Singen im Internet und im realen Leben auf. Chöre, Musikerinnen und Musiker sowie die Öffentlichkeit sollten den bekannten Song „With a Little Help from My Friends“ der legendären Band Beatles, die aus der nordwestenglischen Stadt stammt, aufnehmen und hochladen, betonte HelpUkraineSong.

Das sei „die perfekte Möglichkeit“, dem Land angesichts des andauernden russischen Angriffskrieges Unterstützung auszudrücken, so die Organisatoren. Am Mittag des 13. Mai, an dem abends das ESC-Finale stattfindet, soll im Museum of Liverpool ein Flashmob das Lied vortragen. Zeitgleich sind Aktionen an bekannten britischen Sehenswürdigkeiten wie dem Riesenrad London Eye geplant.

Die ukrainische Band Kalush Orchestra hatte 2022 den ESC gewonnen, daher dürfte in diesem Jahr eigentlich die Ukraine den Wettbewerb ausrichten. Wegen des Krieges wurde die Veranstaltung aber an Großbritannien vergeben, das mit Sänger Sam Ryder den zweiten Platz belegt hatte.

 
So, wie in den letzten Jahren auch, werde ich euch nur mit meinen Top 37 beehren:

37. San Marino
36. Italy
35. Azerbaijan
34. Slovenia
33. Greece
32. Malta
31. Iceland
30. Netherlands
29. Portugal
28. Poland
27. Lithuania
26. Albania
25. Romania
24. Denmark
23. Croatia
22. Cyprus
21. Serbia
20. Estonia
19. Australia
18 Spain
17. Ukraine
16. Belgium
15. Moldova
14. Georgia
13. United Kingdom
12. France
11. Switzerland
10. Armenia
9. Finland
8. Norway
7. Latvia
6. Ireland
5. Israel
4. Sweden
3. Czech Republic
2. Austria
1. Germany
 
Dementsprechend meine Top 15/16 in den beiden Halbfinalen (die ersten zehn kommen jeweils ins Finale):

Semi-Final 1:
15. Azerbaijan
14. Malta
13. Netherlands
12. Portugal
11. Croatia
10. Serbia
9. Moldova
8. Switzerland
7. Finland
6. Norway
5. Latvia
4. Ireland
3. Israel
2. Sweden
1. Czech Republic

Semi-Final 2:
16. San Marino
15. Slovenia
14. Greece
13. Iceland
12. Poland
11. Lithuania
10. Albania
9. Romania
8. Denmark
7. Cyprus
6. Estonia
5. Australia
4. Belgium
3. Georgia
2. Armenia
1. Austria
 
Der 67. Eurovision Song Contest startet mit erstem Semifinale
Am Donnerstag rittern für Österreich Teya & Salena dann um den Finaleinzug – am Samstag geht’s dann um alles. Oder nichts

Liverpool ist keine Stadt, die sich herausputzt. Die Vergangenheit als von irischen Einwanderern geprägte Hafen- und Industriestadt macht den Charakter der Stadt aus. Die Scousers, wie sich die Liverpooler selbst nennen, sind stolz darauf, wie sich die Stadt aus den Krisen der Margaret-Thatcher-Jahre hinausmanövriert hat. Die Stadt ist heute lebendig, aus den Clubs und Pubs tönt Livemusik, und in den alten Lagerhallen an den Docks befinden sich Stätten für Kunst und Kultur. Die sozialen Verwerfungen der vergangenen Jahrzehnte sind dennoch spürbar und sichtbar.

Die Krönungszeremonie in London am vergangenen Wochenende interessierte hier kaum jemanden. Denn der Eurovision Song Contest (ESC) ist in der Heimatstadt der Beatles angekommen. Darauf sind die Liverpooler stolz, und sie legen eine große Herzlichkeit und Gastfreundschaft an den Tag. Als ob man gerade jetzt zeigen möchte: Wir feiern hier Europa! Brexit und Krönung sind nicht unser Ale.

Ukrainische Kultur

 
ESC-MODE
Die zehn schrägsten Song-Contest-Outfits des ersten Halbfinales
Am Dienstagabend beginnt der Song Contest 2023 mit dem ersten Halbfinale. Gesangliche Leistung hin oder her – hier geht es um die modische Performance der ESC-Teilnehmenden
...
Der Song Contest ist ja bekannt für freizügige Outfits, und hier haben wir ein sehr freizügiges Exemplar: Die Kroaten – Spoiler – werfen ihre schweren Kittel während des Auftritts ab und entblößen sich vor 300 Millionen Zuschauern. Ihre Shirts zeigen einen Buben, der nicht zufällig einem jungen Putin ähnlich schaut – der diesjährige Song ist ein Antikriegslied. Ob die weißen Slips von Calvin Klein sind, ist unbekannt. Vielleicht kann dieses Rätsel nach dem ersten Auftritt gelöst werden.

 
Bunte Mischung für das Finale qualifiziert
Die eine oder andere kleine Überraschung hat das erste Semifinale des Song Contest am Dienstagabend in Liverpool gebracht – im Wesentlichen schafften die großen Favoriten aber allesamt den Sprung ins Finale, allen voran die Schwedin Loreen und der Finne Käärijä. Auf der Strecke blieben an einem Abend mit vielen spektakulären Bühnenshows jene Beiträge, die das Tempo nicht ganz halten konnten.

 
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