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Eurovision Song Contest Stockholm 2016

Hallo? Internet hat keine Grenzen.

Ja, aber ich denke nun einmal nicht, dass sich die Lieder viele zuvor im Internet anhören; das machen eher größere ESC-Fans.

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Um es nochmal zu schreiben: Ich finde ja Leute genial, die denken, dass an Eurovision was faul ist, also der Gewinner vorbestimmt ist und sich dann Fußball angucken... :loool:
 
Zeus, wenn du weiter so rumschwulst schmeißen sie dich noch aus der NPD

Der Eurovision Song Contest ist auf meiner Prioritätenliste auf Platz 1. Ich würde sogar alle mitte-rechten bis rechten Parteien dafür verbieten und eine Regierung unter Die LINKE und Bündnis 90/Die GRÜNEN hinnehmen, wenn es um die Existenz des ESCs gehen würde.
 
solche politischen songs sollten eindeutig verboten werden. da verschafft man sich eindeutig nen vorteil. wenn serbien iwas mit kosovo singt, dann würden wir nen punkterekord aufstellen.

Eure cetniklieder dürftet ihr denk ich dort nicht vortragen.
 
Ob der Gewinner-Song gut oder schlecht war, sei mal dahingestellt (für mich war es Solide und hatte eine Botschaft) - aber ich finde es gut, dass sie darauf aufmerksam gemacht hat, was für gigantischer Hurensohn Stalin war - der gerade da brennt, wo er hingehört :dontknow:
 
kann einer von euch homovision-profis mir bitte mal erklären, was jamie-chantal hiermit gemeint hatte?

Jamie-Lee Kriewitz über ESC: "Deutschland wird nicht gewinnen"

Und dann fiel ein bemerkenswerter Satz: "Mir wurde gesagt, das aufgrund der aktuellen politischen Situation in Deutschland, Deutschland sowieso nicht gewinnen wird." Wer Jamie-Lee diesen Satz eingeflüstert hat und woher die Einschätzung stammt, sagte die Sängerin nicht. Und Moderatorin Barbara Schöneberger machte mit belanglosen Fragen weiter, anstatt an diesem Punkt nachzuhaken.

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bei 2:18
 
Wütende Zuschauer-Proteste gegen Politisierung des ESC

Das Publikum reagierte wütend auf die völlig unerwartete Politisierung des ESC. Der Vorwurf an die öffentlich-rechtlichen Sender: Ein Musik-Contest werde für politische Agitation missbraucht.


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Hunderte Kommentare beschwerten sich auf Facebook und Twitter nach dem Sieg der Ukraine beim Eurovision Song Contest über die unerwartete Politisierung des ESC durch die öffentlich-rechtlichen Sender. Die Kritik kam aus praktisch allen Ländern Europas: Aus Schweden, Italien, Frankreich, Polen, Großbritannien und Deutschland wurde angemerkt, dass das Siegerlied so politisch angelegt war, dass ein schwerwiegender Verdacht nicht auszuräumen sei: Die Jurys, die im Auftrag der Sender erstmals eingesetzt wurden, hätten kein künstlerisches, sondern ein politisches Urteil gefällt. Die Kommentare auf Facebook waren authentisch, so dass es den Sendern schwerfallen dürfte, Putin-Trolle hinter der Kritik zu vermuten.

Einhelliges Urteil der Kommentare: Es sei bisher guter Usus gewesen, politische Texte vom Wettbewerb auszuschließen. Man habe sich am ESC wegen der Musik und wegen der Lyrik erfreut und den Contest als einen Ort angesehen, bei dem die Politik außen vor bleibe. Nun aber sei der ESC mitten in den Streit zwischen der Ukraine und Russland gezogen worden – unter anderem auf Kosten der musikalischen Qualität. Dies könne dem Geist des ESC in Zukunft vergiften.

Auch diplomatisch könnte die Neuausrichtung beim nächsten ESC zu Komplikationen führen: Denn die Siegerin trug ein Lied über ihre Vorfahren vor, die als Tartaren auf der Krim gelebt hätten. Ein ukrainischer politischer Beamter hatte im Vorfeld bereits angekündigt, dass der ESC 2017 von der Ukraine auf der Krim ausgerichtet werde. Der staatliche russische Sender RT konterte, dass dies ein Problem sei – weil die Krim in einer Volksabstimmung für den Beitritt zu Russland gestimmt habe und eine Ausrichtung auf der Krim folglich nur möglich gewesen wäre, wenn der russische Kandidat gewonnen hätte.

Die ARD verschwieg auf ihrer Eurovisions-Website die Tatsache, dass der russische Sänger das Votum des Publikums gewonnen hatte. Die ARD schreibt: „In Stockholm gab es ein neues, zweiteiliges Abstimmverfahren, das bis zum Schluss für Spannung sorgte: Zunächst wurden die Punkte der Jurys verteilt. Demnach hätte Australien vor der Ukraine und Frankreich gewonnen. Die sich anschließende Wertung des Publikums wirbelte das Ergebnis noch einmal durcheinander und brachte Jamala an die Spitzenposition.“ Diese Formulierung ist hochgradig manipulativ, weil sie den Eindruck erweckt, als hätte die Jamala die Publikumswertung gewonnen.

Im übrigen betonte die ARD, dass dem ESC die „Völkerverständigungs-Idee“ zugrunde liege. Wenn man sich die aufgebrachten Reaktionen der Zuseher ansieht, die wegen der Politisierung auch aufeinander losgingen, muss man konstatieren, dass diese Idee beim ESC 2016 eindeutig Schaden genommen hat.

Wütende Zuschauer-Proteste gegen Politisierung des ESC - DWN
 
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