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Faktencheck Jeffrey Epstein: Verbindungen zu Spitzenpolitik, CIA, Mossad, Menschenhandel, Okkultismus, Erpressung und Eugenik

Nicht mehr geheim
Nach Trump-Enthüllungen: US-Republikaner veröffentlichen massiven Epstein-Datensatz
In E-Mails, die am Mittwoch von demokratischen Abgeordneten veröffentlicht wurden, werden neue schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump laut. Er soll "von den Mädchen gewusst" haben, schrieb Jeffrey Epstein

US-Präsident Donald Trump kommt deutlich prominenter als bisher bekannt in E-Mails vor, die dem 2019 in Haft verstorbenen Sexualverbrecher und Finanzier Jeffrey Epstein zugeschrieben werden. Wie zahlreiche US-Medien unter Berufung auf eine Veröffentlichung durch demokratische Abgeordnete berichten, heißt es darin unter anderem, Trump habe "von den Mädchen gewusst" und "Stunden" mit einem der Opfer in einem Anwesen Epsteins verbracht.

Stunden mit unbekanntem Opfer
Zudem schrieb Epstein an seine Vertraute Ghislane Maxwell im Sommer 2011, Trump sei "the dog that hasn't barked" gewesen. Mit der englischen Phrase ist gewöhnlich gemeint, dass eine von etwas betroffene Person ungewöhnlicherweise nicht öffentlich aufgefallen ist. Sie stammt aus der Sherlock-Holmes-Kurzgeschichte Silberstern. Dort ist sie ein Hinweis auf den Täter. Holmes wertet darin die Tatsache, dass ein Wachhund zum Tatzeitpunkt nicht gebellt habe, als Indiz: Der Hund habe den Täter gekannt.

 
mal etwas Schnelles, von jemandem, der Botschafter der USA in Malta werden soll – hier zur Veröffentlichung. Wir stecken gerade mit dem Kopf in viel, viel Arbeit. Hier noch die Übersetzung:
„Ich sehe Heidi ein bisschen, aber ich glaube nicht, dass daraus eine Romanze wird. Ich bin zu alt und nicht gutaussehend genug, aber sie wirkt intelligent und freundlich. Somers hat von TACO eine Ernennung bekommen, sie ist in der White House Fellowship Commission. Das kam über Woody und Suzanne Johnson, weil sie am besten für Jonathan gesammelt hat.“ – Ja, ja, ja. Weitere Artikel, auch zur Epstein-Causa, folgen heute

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Wie es zu Nennungen von Sebastian Kurz und Eva Dichand in den Epstein-Mails kam
Trump-Berater Bannon und Epstein diskutierten ein Treffen mit Ex-Kanzler Kurz. Sein Sprecher bezeichnet den Inhalt als "Schwachsinn". Dichand sagt, sie kenne Epstein nicht

US-Präsidenten, internationale Staatschefs, Oscar-Preisträger und hochrangige Manager: Sie alle gehörten zum Netzwerk von Jeffrey Epstein, des 2019 im Gefängnis verstorbenen Sexualstraftäters. Bis heute sorgt die Frage nach seinen Verbindungen für Spekulationen in der US-Politik. Auch weil Epstein ab 2008 als Sexualstraftäter bekannt war.

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Am Mittwoch hat der US-Kongress nun mehr als 23.000 Dokumentenseiten aus Epsteins Nachlass veröffentlicht. Darin finden sich brisante Hinweise auf Kontakte zu US-Präsident Donald Trump. Epstein schrieb etwa, Trump habe "von den Mädchen gewusst". Das Weiße Haus weist dies zurück.

Die Dokumente enthalten auch Chats zwischen Epstein und Steve Bannon, Trumps Ex-Chefstrategen. Am 4. Juli 2018 schrieb Epstein an Bannon: "Kurz wants to meet you." Bannon antwortete, er wolle Kurz ebenfalls treffen. Kurz sei "viel mit der EU beschäftigt gewesen", am 3. Juli stellte Kurz im Europäischen Parlament das Programm der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft vor, nun aber sei er "ready to meet", also bereit für ein Treffen, schrieb Epstein. "Great", antwortete Bannon.


Richtigstellung: Die Chats und ihr Kontext werden laufend recherchiert. Offenbar ging es um ein Treffen zwischen Kurz und Steve Bannon, nicht um einen Termin mit Epstein. Die Reihenfolge der Chats wurde korrigiert. (red)

Hintergrund dürfte damals ein Termin des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Wien gewesen sein. Er wurde am 5. Juni von Kurz in Wien empfangen. Daraufhin kursierte die Idee eines Gipfeltreffens zwischen Trump und Putin in der österreichischen Hauptstadt. Aus diesem Grund wurde offenbar Kontakt zwischen der Kurz-Regierung und dem Team um Trump aufgenommen; was wiederum zu Bannon geführt haben dürfte. Warum Epstein sich in diese Sache involvierte, ist unklar.


 

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Der verborgene Pakt – Warum man den Fall Jeffrey Epstein nur versteht, wenn man das erste Verfahren von 2007 rekonstruiert und wie Ghislaine Maxwell jetzt davon profitieren will
Wer den Fall Jeffrey Epstein verstehen will, wer begreifen will, wie ein Mann mit Dutzenden Zeugenaussagen gegen sich, mit Polizeifotos, DNA-Spuren, Opferlisten und Durchsuchungsbefunden dennoch einem Bundesprozess entkommen konnte, muss an den Anfang gehen. Nicht nach Manhattan 2019. Nicht in die Zelle, in der er starb. Sondern zurück nach Florida. Ins Jahr 2007. In jenes erste Verfahren, das heute wie ein Lehrbuchfall für institutionelles Versagen, politische Einflussnahme und strukturellen Opferschutzbruch steht. Und das wir in allen Einzelheiten rekonstruiert haben. Denn nichts an diesem Deal war zwangsläufig. Nichts an diesem Abkommen war juristisch notwendig. Es war das Ergebnis eines Machtgefüges, das sich dem öffentlichen Zugriff entzog. Wir haben interne Memos, Korrespondenzen, Anklageentwürfe, Zeugenvermerke und die Originalfassungen der Vergleichsdokumente ausgewertet. Wer sich die Frage stellt, warum Epstein so lange frei blieb, findet die Antwort nicht in New York, sondern in Miami. Im Mai 2006 übernimmt die Bundesstaatsanwaltschaft den Fall. Bereits Monate zuvor hatte die Polizei in Palm Beach das Epstein-Anwesen durchsucht und Hinweise auf systematischen Missbrauch minderjähriger Mädchen gefunden: Terminbücher, Massagetische, Überwachungstechnik, Hundert-Dollar-Scheine in den Schubladen. Als Marie Villafaña, Assistant U.S. Attorney im Southern District of Florida, die Akte prüft, empfiehlt sie eine Bundesanklage. In internen E-Mails warnt sie vor der „vernetzten Struktur“, mit der Epstein junge Mädchen aus prekären Verhältnissen gezielt anwerben ließ.

Doch bereits im Herbst 2006 beginnen Epsteins Anwälte, das Verfahren zu unterlaufen. Sie vereinbaren informelle Gespräche mit leitenden Staatsanwälten, besuchen Alexander Acosta, den Chef des USAO, privat in seinem Büro. Namen wie Kenneth Starr, Jay Lefkowitz, Roy Black oder Alan Dershowitz tauchen in den Besucherlisten auf. Die Gesprächsanfragen sind drängend. Die Verteidigung fordert, dass keine Bundesanklage erhoben wird. Als dies nicht sofort gelingt, bringen sie neue Bedingungen ins Spiel: eine staatsrechtliche Lösung, die strafrechtliche Immunität für Epstein und seine Umgebung sowie eine vollständige Vertraulichkeit. In dieser Phase verschwindet ein zentraler Beweis: ein Computer mit Epsteins Terminlisten, Mails und Fotos. Die Polizei hatte ihn bei einem ersten Anlauf noch vor Ausstellung eines Durchsuchungsbefehls nicht sichern können. Als Villafaña im Frühjahr 2007 versucht, einen neuen Durchsuchungsbefehl zu erwirken, verweigert das Justizministerium die Unterstützung. Die Verteidigung bestreitet, dass der Computer existiert oder Beweise enthält. Niemand dringt weiter darauf.

 
Es gibt 20 Personen in den USA mit dem Namen ‚Donald Trump‘. Jeffrey Epstein bezieht sich nicht auf den Präsidenten, sondern auf einen der anderen ‚Donald Trumps‘ in den USA. Ende der Geschichte

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:lol27:

:maga:
 

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Neu veröffentlichte Epstein-Mails sollen zeigen, dass Trump von dem sexuellen Missbrauch Minderjähriger gewusst habe.
Trump stuft nun Gmail und GMX als Terrororganisation ein.

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Causa Epstein: Sebastian Kurz möchte nicht, dass Sie das hier lesen
Der Ex-Kanzler geht mit medialen Nebelgranaten gegen einen unabhängigen Journalismus vor, der ihm gerade nicht in den Kram passt

Was Journalismus ist – und was kein Journalismus ist – lässt sich dieser Tage in Österreich ausgerechnet mit Sebastian Kurz, Jeffrey Epstein und dem Boulevard vorzüglich erläutern.

Das US-Repräsentantenhaus hat diese Woche E-Mails des toten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlicht, zehntausende Seiten lang. Der STANDARD hatte zuerst berichtet, dass auch Sebastian Kurz in den Epstein-E-Mails vorkommt. Inklusive eines Fehlers: die richtigen E-Mail-Nachrichten wurden falschen Absendern zugeordnet. Nicht der damals mächtige Trump-Berater Steve Bannon teilte Epstein mit, dass Kurz ihn treffen wolle, sondern richtig ist: Der verurteilte Pädophile Epstein teilte Bannon laut den E-Mails mit: „Kurz wants to meet you“.

Die vom STANDARD kurz darauf transparent richtiggestellte Version wirft wesentlich ärgere Fragen auf: Wie Epstein auf diese Idee kam, ob er Kurz persönlich kannte, wie Epstein mit Kurz in Verbindung gestanden sein soll – all das kann man den toten Pädokriminellen nicht mehr fragen. Und von einem Kurz-Sprecher erhielten wir folgende Antwort in Anspielung an eine andere Epstein-E-Mail, in der Kurz in einem Atemzug mit Nazi-Propagandaminister Goebbels genannt wurde. Wörtlich: „Sebastian Kurz kennt weder Epstein, noch Bannon, noch ist er nahe an Goebbels.“ Und: „Solche Spielchen sind Teil des Politikzirkus. Irgendjemanden in irgendetwas hineinzuziehen, auch wenn es noch so absurd ist.“

Seine Gegenstrategie
Der zweite Satz offenbart die Kurz’sche Gegenstrategie. Denn: Sebastian Kurz passen die Epstein-Meldungen aktuell überhaupt nicht in den Kram. Erst Anfang der Woche erschienen in vielen Zeitungen „Berichte“ aus Tel Aviv. Der Ex-Kanzler hatte zu einer Pressereise eingeladen, um seine Cybersecurity-Firma „Dream“ vorzustellen. Laut der Tageszeitung Die Presse finanzierte das porträtierte Unternehmen einen Teil der Reisekosten, jedenfalls wurden auch die Fotos von Kurz zur Verfügung gestellt. Neben dem Herzeigen seiner unternehmerischen Tätigkeiten äußert sich der Bundeskanzler a.D. auf Social Media, im TV oder in der Kurz selbst nahestehenden Webseite Exxpress verstärkt zu politischen Themen – er arbeitet an seinem Comeback, so die Diagnose.

 
Update: „Wenn unsere Schwester heute sprechen könnte, würde sie am meisten darüber wütend sein, dass die Regierung einer bekannten Meineidigen Gehör schenkt, die so lange weiterlügt, wie es ihr nutzt“, schrieb die Familie.

Gestohlen und verraten – Trumps Worte über Virginia Giuffre werfen ein tödliches Licht auf den Epstein-Skandal
Als Donald Trump vor Reportern erklärte, Jeffrey Epstein habe ihm eine junge Frau „gestohlen“, traf dieser Satz die Familie von Virginia Roberts Giuffre wie ein Schlag. Ihre Schwester war eine der bekanntesten Überlebenden von Epsteins Sexhandelsnetzwerk – und nun sprach der Präsident der Vereinigten Staaten über sie, als wäre sie ein Objekt. Noch schwerer wog, dass seine Worte die Frage aufwarfen, ob Trump womöglich mehr über das Handeln seines früheren Freundes wusste, als er bislang zugab. „Es lässt uns fragen, ob er sich der kriminellen Taten von Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell bewusst war, besonders nach seiner eigenen Aussage zwei Jahre später, dass sein guter Freund Jeffrey ‘Frauen auf der jüngeren Seite … ohne Zweifel’ möge“, erklärten Virginias Brüder und Schwägerinnen in einem exklusiven Statement. „Wir und die Öffentlichkeit verlangen Antworten; die Überlebenden haben ein Recht darauf.“

Virginia Giuffre nahm sich im April 2025 in ihrem Haus in Australien das Leben. Sie hatte über Jahre hinweg mit Behörden kooperiert, Zivilklagen geführt und dabei schwere Drohungen, Verleumdungen und finanziellen Ruin ertragen. Ihre Familie beschreibt, dass die einst fröhliche Teenagerin, die in Mar-a-Lago nur einen harmlosen Sommerjob suchte, durch Maxwell rekrutiert und von Epstein zwischen 1999 und 2002 missbraucht und weitervermittelt wurde – unter anderem an hochrangige Männer wie den britischen Prinzen Andrew oder den französischen Modelagenten Jean-Luc Brunel. Beide wiesen jede Schuld von sich; Andrew zahlte 2022 einen nicht offengelegten Vergleich, Brunel starb 2022 in französischer Haft. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt betonte, der Präsident habe Giuffre nur auf Nachfrage eines Reporters erwähnt und selbst nie ein Fehlverhalten eingeräumt. Er habe Epstein damals aus Mar-a-Lago verbannt, weil dieser „seinen Mitarbeiterinnen gegenüber widerlich“ gewesen sei. Doch seine eigenen Worte auf Air Force One klangen anders: „Ich glaube schon. Ich glaube, das war eine von denen“, sagte Trump, als er gefragt wurde, ob Giuffre die junge Frau sei, die Epstein ihm „gestohlen“ habe. Und er fügte hinzu: „Und übrigens, sie hatte keinerlei Beschwerden über uns.“

 
Trump äußert sich zu jüngst veröffentlichten Epstein-Mails
US-Präsident Donald Trump hat sich gestern in der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zu Wort gemeldet. Demokratische Kongressabgeordnete hatten am Mittwoch mehrere E-Mails veröffentlicht, in denen Epstein andeutet, Trump sei über den Missbrauch minderjähriger Frauen im Bilde gewesen. „Natürlich wusste er von den Mädchen“, schrieb Epstein 2019 in einer Mail über Trump.

Trump forderte nun auf seiner Plattform Truth Social Ermittlungen gegen den früheren US-Präsidenten Bill Clinton und andere. Das US-Justizministerium und die Bundespolizei FBI sollten Epsteins Verbindungen zu dem Demokraten Clinton und „vielen anderen Leuten und Institutionen“ unter die Lupe nehmen, schrieb er.

Das Justizministerium veranlasste Ermittlungen, wie Ministerin Pam Bondi auf der Plattform X mitteilte und damit einer entsprechenden Bitte Trumps zu Clinton nachkam. Konkrete Informationen nannte Bondi nicht.

Trump-Verbalangriff auch auf Republikaner
Als Beispiele nannte Trump weiters Ex-Finanzminister Larry Summers, den Investor und Unternehmer Reid Hoffman sowie die US-Großbank JP Morgan Chase. Zuvor hatte der republikanische Präsident den oppositionellen Demokraten vorgeworfen, sie täten angesichts „ihrer schwindenden Macht alles, den Epstein-Schwindel schon wieder voranzutreiben“.

 
Herr Präsident, Epstein hat einen gewissen Ruf

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