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FC Bayern München - Sammelthread
- Ersteller Albani100
- Erstellt am
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Rosinante
Guest
Was mir derzeit vor allem sehr positiv auffällt ist dass man nicht mehr so sehr von Ribery oder Robben abhängig ist (obwohl man beide sehr gerne zur Verfügung gehabt hätte).
Aber man sieht dass da neue Leistungsträger heranwachsen, und auch allgemein wirken fast alle Spieler fit wie eh und je. Jeder spielt auf einem Toplevel derzeit. Jetzt muss man sehen das auch relativ lange halten zu können diese Leistungen. Gerade in den anstehenden Wochen wird das sehr wichtig sein.
Aber man sieht dass da neue Leistungsträger heranwachsen, und auch allgemein wirken fast alle Spieler fit wie eh und je. Jeder spielt auf einem Toplevel derzeit. Jetzt muss man sehen das auch relativ lange halten zu können diese Leistungen. Gerade in den anstehenden Wochen wird das sehr wichtig sein.
R
Rosinante
Guest
Nummer eins ist tot 
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Mitglied des FC Bayern München seit 1934: Otto Schwab †.
(Foto: Stephan Rumpf)
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CrID: 57252669445
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Otto Schwab war sein Leben lang Anhänger des FC Bayern München. Am Dienstag verstarb der Mann mit der Mitgliedsnummer eins.
Die Champions-League-Spiele des FC Bayern München hat Otto Schwab zuletzt nicht mehr besucht. Die späten Abendtermine waren ihm zu anstrengend. Bei den Bundesliga-Partien am Nachmittag war Schwab, der die Mitgliedsnummer eins besaß, aber noch immer Stammgast in der Arena. Am Dienstag verstarb er im Alter von 100 Jahren.
Schwab, geboren am 20. März 1915, trat dem FC Bayern am 15. August 1934 bei, kurz nachdem er von Vilshofen nach München umgezogen war. Bei über 250 Spielen hütete er das Tor der zweiten Mannschaft des FCB. Er arbeitete als Bezirksinspektor bei der Stadt München und wohnte 60 Jahre lang im Stadtteil Allach, zuletzt in einem Seniorenheim in der Manzostraße. Sein Zimmer dort war selbstredend mit Wimpeln und Mannschaftsfotos des FC Bayern dekoriert. Zum 100. Geburtstag im März besuchten ihn einige Funktionäre des FC Bayern, darunter Präsident Karl Hopfner, und brachten ein Trikot mit der Rückennummer 100 mit.
Schwab erinnerte sich an die erste Meisterschaft
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CrID: 57257517565
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Die erste deutsche Meisterschaft der Bayern im Jahre 1932, das 2:0 im Finale gegen Eintracht Frankfurt in Nürnberg mit Spielern wie Ludwig Goldbrunner, Sigmund Haringer und Oskar Rohr, erlebte Schwab am Radio mit. Er war am Vilshofener Bahnhof dabei, als sich die erfolgreiche Mannschaft auf einer Rundfahrt durch die Oberpfalz und Niederbayern an zahlreichen Stationen feiern ließ. "Das war ein Riesenjubel", erinnerte sich Schwab.
In den Fünfzigerjahren gab es im Hause Schwab in Allach ein Ritual: Die Mutter kochte den Sonntagsbraten, man aß gemeinsam, und danach machten sich Otto und sein Sohn Manfred auf ins Stadion an der Grünwalder Straße , wo der FC Bayern spielte. "Mit dem Zug ging es erst zum Hauptbahnhof und dann mit der 17er Straßenbahn nach Giesing", erzählt Manfred Schwab. Später wurde der Sonntagsbraten dann in Fröttmaning serviert: Bei den Spielen in der Arena durfte Otto Schwab in der Ehrenloge sitzen und sich am Buffet bedienen. "Er hat aber immer sehr wenig gegessen und getrunken", sagt Manfred Schwab. "Er wollte nicht, dass der FC Bayern pleite geht."
Schon wieder hat uns jemand aus der FC Bayernfamilie dieses Jahr verlassen. Jetzt nun Schwab, auch ehemaliger Spieler. Nach Lattek und Cramer ein weiterer in dieser Liste. Schade!
Die Geschichte von diesem Mann war sehr interessant und war auch ein wichtiger Teil der Geschichte des Klubs.
Bild vergrößern Mitglied des FC Bayern München seit 1934: Otto Schwab †.
(Foto: Stephan Rumpf)
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Otto Schwab war sein Leben lang Anhänger des FC Bayern München. Am Dienstag verstarb der Mann mit der Mitgliedsnummer eins.
Die Champions-League-Spiele des FC Bayern München hat Otto Schwab zuletzt nicht mehr besucht. Die späten Abendtermine waren ihm zu anstrengend. Bei den Bundesliga-Partien am Nachmittag war Schwab, der die Mitgliedsnummer eins besaß, aber noch immer Stammgast in der Arena. Am Dienstag verstarb er im Alter von 100 Jahren.
Schwab, geboren am 20. März 1915, trat dem FC Bayern am 15. August 1934 bei, kurz nachdem er von Vilshofen nach München umgezogen war. Bei über 250 Spielen hütete er das Tor der zweiten Mannschaft des FCB. Er arbeitete als Bezirksinspektor bei der Stadt München und wohnte 60 Jahre lang im Stadtteil Allach, zuletzt in einem Seniorenheim in der Manzostraße. Sein Zimmer dort war selbstredend mit Wimpeln und Mannschaftsfotos des FC Bayern dekoriert. Zum 100. Geburtstag im März besuchten ihn einige Funktionäre des FC Bayern, darunter Präsident Karl Hopfner, und brachten ein Trikot mit der Rückennummer 100 mit.
Schwab erinnerte sich an die erste Meisterschaft
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CrID: 57257517565
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Die erste deutsche Meisterschaft der Bayern im Jahre 1932, das 2:0 im Finale gegen Eintracht Frankfurt in Nürnberg mit Spielern wie Ludwig Goldbrunner, Sigmund Haringer und Oskar Rohr, erlebte Schwab am Radio mit. Er war am Vilshofener Bahnhof dabei, als sich die erfolgreiche Mannschaft auf einer Rundfahrt durch die Oberpfalz und Niederbayern an zahlreichen Stationen feiern ließ. "Das war ein Riesenjubel", erinnerte sich Schwab.
In den Fünfzigerjahren gab es im Hause Schwab in Allach ein Ritual: Die Mutter kochte den Sonntagsbraten, man aß gemeinsam, und danach machten sich Otto und sein Sohn Manfred auf ins Stadion an der Grünwalder Straße , wo der FC Bayern spielte. "Mit dem Zug ging es erst zum Hauptbahnhof und dann mit der 17er Straßenbahn nach Giesing", erzählt Manfred Schwab. Später wurde der Sonntagsbraten dann in Fröttmaning serviert: Bei den Spielen in der Arena durfte Otto Schwab in der Ehrenloge sitzen und sich am Buffet bedienen. "Er hat aber immer sehr wenig gegessen und getrunken", sagt Manfred Schwab. "Er wollte nicht, dass der FC Bayern pleite geht."
Schon wieder hat uns jemand aus der FC Bayernfamilie dieses Jahr verlassen. Jetzt nun Schwab, auch ehemaliger Spieler. Nach Lattek und Cramer ein weiterer in dieser Liste. Schade!
Die Geschichte von diesem Mann war sehr interessant und war auch ein wichtiger Teil der Geschichte des Klubs.
R
Rosinante
Guest
[h=2]Gerd Müller - der Sinn des Spiels[/h]
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[h=3]Gerd Müller, hier im Jahr1969.[/h](Foto: dapd)
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Der Torjäger des FC Bayern wird an diesem Dienstag 70 Jahre alt. Niemand ist dem Ursprung des Fußballs je so nahe gekommen.
Von Christof Kneer
Der 3. November kam näher und näher, und beim FC Bayern haben sie gemerkt, dass sie allmählich etwas unternehmen müssen. Sie haben ja mitbekommen, wie sich die Anfragen häuften: Ob man was über Gerd Müller senden oder schreiben könne, wo er doch bald 70 werde? Müllers Geburtstag hat die Bayern gezwungen, jene Diagnose öffentlich zu machen, die einige in der Branche kannten und andere ahnten: Der große Torjäger ist an Alzheimer erkrankt und lebt seit einiger Zeit in einem Pflegeheim.
Es ist ein entsetzlich trauriger Geburtstag für Gerd Müller, dem die Erinnerung abhanden kommt an das, was sie beim FC Bayern nie vergessen werden. Wenn die Münchner am Mittwoch den FC Arsenal in der Champions League empfangen, dann ist auch das eines dieser Spiele auf großer Bühne, bei denen man sich Gerd Müller immer mitdenken muss.
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Auf seinen mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Körperteilen erzielten Toren ist der ganze Verein erbaut worden, ohne Müllers rechten Fuß, ohne Müllers linken Fuß, ohne Müllers Kopf, ohne seine Knie, ohne seinen Oberschenkel, ohne seinen Bauch und, ja, auch ohne seinen Hintern wäre der FC Bayern niemals der Verein, der er heute ist. Und mit wem hätte Franz Beckenbauer sonst seine Doppelpässe spielen sollen?
Das Spiel, das Gerd Müller geliebt hat und liebt, ist ein Spiel, das man fürchterlich verkomplizieren kann, manchmal wahrscheinlich sogar mit Recht. Man kann sich herrlich den Kopf darüber zerbrechen, auf welchen taktischen Wegen man am besten zum gegnerischen Tor vordringt, und wie man dann am besten hineinschießt. Aber wahrscheinlich liegt das alles daran, dass man keinen Gerd Müller mehr hat. Keiner ist dem Ursprung der Sportart, bei der es darum geht, ein Tor mehr zu erzielen als der Gegner, so nahe gekommen wie Gerd Müller. Er war der Sinn des Spiels.
Bilder
[h=3]Gerd Müller wird 70 Für immer der Bomber [/h](Foto: dpa)
- - - Aktualisiert - - -
Auch wenn er eine schwere Zeit derzeit leider wegen seiner Krankheit durchmacht - Happy Birthday zum 70. lieber Bomber
Bild vergrößern[h=3]Gerd Müller, hier im Jahr1969.[/h](Foto: dapd)
[*=center]Feedback
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Der Torjäger des FC Bayern wird an diesem Dienstag 70 Jahre alt. Niemand ist dem Ursprung des Fußballs je so nahe gekommen.
Von Christof Kneer
Der 3. November kam näher und näher, und beim FC Bayern haben sie gemerkt, dass sie allmählich etwas unternehmen müssen. Sie haben ja mitbekommen, wie sich die Anfragen häuften: Ob man was über Gerd Müller senden oder schreiben könne, wo er doch bald 70 werde? Müllers Geburtstag hat die Bayern gezwungen, jene Diagnose öffentlich zu machen, die einige in der Branche kannten und andere ahnten: Der große Torjäger ist an Alzheimer erkrankt und lebt seit einiger Zeit in einem Pflegeheim.
Es ist ein entsetzlich trauriger Geburtstag für Gerd Müller, dem die Erinnerung abhanden kommt an das, was sie beim FC Bayern nie vergessen werden. Wenn die Münchner am Mittwoch den FC Arsenal in der Champions League empfangen, dann ist auch das eines dieser Spiele auf großer Bühne, bei denen man sich Gerd Müller immer mitdenken muss.
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Auf seinen mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Körperteilen erzielten Toren ist der ganze Verein erbaut worden, ohne Müllers rechten Fuß, ohne Müllers linken Fuß, ohne Müllers Kopf, ohne seine Knie, ohne seinen Oberschenkel, ohne seinen Bauch und, ja, auch ohne seinen Hintern wäre der FC Bayern niemals der Verein, der er heute ist. Und mit wem hätte Franz Beckenbauer sonst seine Doppelpässe spielen sollen?
Das Spiel, das Gerd Müller geliebt hat und liebt, ist ein Spiel, das man fürchterlich verkomplizieren kann, manchmal wahrscheinlich sogar mit Recht. Man kann sich herrlich den Kopf darüber zerbrechen, auf welchen taktischen Wegen man am besten zum gegnerischen Tor vordringt, und wie man dann am besten hineinschießt. Aber wahrscheinlich liegt das alles daran, dass man keinen Gerd Müller mehr hat. Keiner ist dem Ursprung der Sportart, bei der es darum geht, ein Tor mehr zu erzielen als der Gegner, so nahe gekommen wie Gerd Müller. Er war der Sinn des Spiels.
Bilder[h=3]Gerd Müller wird 70 Für immer der Bomber [/h](Foto: dpa)
- - - Aktualisiert - - -
Auch wenn er eine schwere Zeit derzeit leider wegen seiner Krankheit durchmacht - Happy Birthday zum 70. lieber Bomber
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Rosinante
Guest
Es ist also endgültig offiziell! Pep verlässt die Bayern nach der Saison. Ancelotti wird der Nachfolger und unterschrieb einen Vertrag für drei Jahre.
Schade dass Pep geht, aber er hat im gesamten eine tolle Arbeit geleistet. Drei bis vier Jahre sind für Pep wohl immer das Maximum als Trainer. Wird sich in England nach einer neuen Herausforderung umschauen.
Freue mich allerdings auch unheimlich auf Ancelotti nächstes Jahr. Ich denke er wird mit seiner Art hervorragend zu uns passen.
Schade dass Pep geht, aber er hat im gesamten eine tolle Arbeit geleistet. Drei bis vier Jahre sind für Pep wohl immer das Maximum als Trainer. Wird sich in England nach einer neuen Herausforderung umschauen.
Freue mich allerdings auch unheimlich auf Ancelotti nächstes Jahr. Ich denke er wird mit seiner Art hervorragend zu uns passen.
duke
Top-Poster
wenn pep die champions league nicht gewinnt mit den bayern, hat er meiner meinung nach versagt in münchen. die drei meisterschaften und eventuell zwei pokalsiege hättest auch du hinbekommen mit dem kader. ich persönlich freu mich auch auf ancelotti!
R
Rosinante
Guest
Ich denke auch dass er noch unbedingt die CL gewinnen möchte. Die Meisterschaften wurden klar motiviert, aber sowas ist nicht selbstverständlich. Spielerisch hat man sich weiterentwickelt, und ich finde es gut dass durch ihn zum Beispiel Thiago kam. Nichtsdestotrotz sind drei Jahre wohl genug, und ja - Ancelotti ist auch wirklich eine Klasse für sich
Er wollte wohl immer einen deutschen Klub trainieren nachdem er schon so viele große Stationen davor in mehreren Nationen hatte. Wird sehr interessant.
duke
Top-Poster
Ich denke auch dass er noch unbedingt die CL gewinnen möchte. Die Meisterschaften wurden klar motiviert, aber sowas ist nicht selbstverständlich. Spielerisch hat man sich weiterentwickelt, und ich finde es gut dass durch ihn zum Beispiel Thiago kam. Nichtsdestotrotz sind drei Jahre wohl genug, und ja - Ancelotti ist auch wirklich eine Klasse für sich
Er wollte wohl immer einen deutschen Klub trainieren nachdem er schon so viele große Stationen davor in mehreren Nationen hatte. Wird sehr interessant.
natürlich hat sich bayern weiterentwickelt unter pep. thiago ist auch weltklasse, keine frage. wollte ja eigentlich auch nur anmerken dass auch ein anderer erfahrener trainer höchstwahrscheinlich die titel mit dem kader geholt hätte.
Endlich mal gute Nachrichten von Bayern. Seine Art ist einfach abartig, vor allem noch in Kombination mit dem Sammer..
Hoffe Pep geht ohne CL Titel vom Bayern Bord. Die ganze Auferlegung von spanischen Verhältnissen tut der BuLi nicht gut
Mit Carlo kann der Bayern zumindest paar Sympathiepunkte zurückholen
Hoffe Pep geht ohne CL Titel vom Bayern Bord. Die ganze Auferlegung von spanischen Verhältnissen tut der BuLi nicht gut
Mit Carlo kann der Bayern zumindest paar Sympathiepunkte zurückholen