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Fidel Castro - El Maximo Lider gestorben.

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Das große Problem der Linken war und ist, dass sie schon immer die Idee über das Individuum stellten. Das ist bis heute so und immer noch verlogen. Was man bei anderen anprangert, ist völlig ok, wenn es auf linken Schienen fährt.
Man kann sich darüber streiten, ob das Individuum oder die Gemeinschaft wichtiger ist. Je nach kulturellen und historischen Begebenheiten haben sich verschiedene Denkweisen auf der Erde entwickelt. Im Westen preist man den Individualismus, in arabischen Ländern spielt die Grossfamilie eine wichtige Rolle, in China ist dies ganz ähnlich, wo durch den Konfuzianismus die Familie zum Fundament des Staates wurde. Nur weil wir jetzt westliche Individualisten sind, sollten wir nicht andere Meinungen verurteilen. Deshalb sehe ich es ganz und gar nicht als «Problem der Linken». Das ist eher ihr Grundsatzgedanke, dass die Gemeinschaft wichtiger ist als der einzelne Mensch. Du siehst es eher als Problem.
 
Natürlich war sie das. Allendes Wirtschaftspolitik war vollkommen gescheitert, hat eine Hyperinflation verursacht und Nahrungsmittel mussten rationiert werden. Im Land herrschte schon de facto Bürgerkrieg und Allende hat sich versucht mit Militärs zu umgeben, um im Fall des Falles die Macht durch Gewalt behalten zu können. Weite Teile des Militärs waren aber bereits gegen ihn und haben ihn aus der Macht geputscht. Deine rosarote 68er-Brille mit der du gescheiterte und erfolgreiche Sozialistendiktatoren betrachtest trage ich leider nicht. Allende, Mossadegh, und wie sie alle heißen wurden allesamt in erster Linie vom eigenen Volk aus der Macht gejagt. Die Aktivitäten der amerikanischen Geheimdienste haben nur ein paar Tropfen in Fäßer geschüttet, die sowieso bald übergelaufen wären. Dadurch konnten die USA aber sicherstellen, dass zumindest keine sowjetfreundlichen Unterdrückerregime dort an die Macht kommen.

Das ist Geschichtklitterung par excellence!

Alter, man weiß ja jetzt über deine Gesinnung und über deine Liebe für den Kapitalismus und Imperialismus der USA bescheid und auch über deine Sympathien zu faschistischen diktatorischen Regimen, die entweder vor oder nach der USA auf der Weltbühne in Erscheinung getreten sind.

Aber hör doch mal bitte auf so ein Schwachsinn von dir zu geben und dir hier so einen zurechtzulügen!
 
Man kann sich darüber streiten, ob das Individuum oder die Gemeinschaft wichtiger ist. Je nach kulturellen und historischen Begebenheiten haben sich verschiedene Denkweisen auf der Erde entwickelt. Im Westen preist man den Individualismus, in arabischen Ländern spielt die Grossfamilie eine wichtige Rolle, in China ist dies ganz ähnlich, wo durch den Konfuzianismus die Familie zum Fundament des Staates wurde. Nur weil wir jetzt westliche Individualisten sind, sollten wir nicht andere Meinungen verurteilen. Deshalb sehe ich es ganz und gar nicht als «Problem der Linken». Das ist eher ihr Grundsatzgedanke, dass die Gemeinschaft wichtiger ist als der einzelne Mensch. Du siehst es eher als Problem.

Jugoslawien war der Staat, indem weniger Unterdrückung herrschte als in den meisten anderen sozialistischen Ländern. Ein Grund dafür war der Individualismus. Und abgesehen davon lebe ich nun einmal im Westen, habe also diese Ansicht und bei dem, was ich über Russland weiß, glaube ich nicht, dass dort ein Menschenleben weniger wert ist, als bei uns. Auch diese West/Ost Einteilung ist ein Problem der Linken.

Diese Bereitschaft zu UNterdrücken und zu opfern, ist genau das, was den Faschismus ausmacht. Die Idee steht über allem und am Ende des langen Wegs das große Paradis. Nimmt man die ideologischen Marker mal raus, waren die roten Khmer oder Stalinisten kein Stück besser. Wer den einzelnen Menschen nicht schätzt, schätzt überhaupt keine Menschen, denn die Idee steht über allem. Und genau da überholt sich dieses Denken selbst, denn die Idee sollte doch eigentlich den Menschen dienen. Aber es ist leichter über 100 Menschen zu herrschen, die das Gleiche denken, als über 2, die einen eigenen Kopf haben.

Betrachtet man die Träume der linken von einer besseren Welt, gegen Unterdrückung, Kampf dem Faschismus, Keine Macht für Niemand, sieht man doch im Bejubeln der linken Unterdrückern ein Problem, sollte man zumindest. UNd dieses Problem ist die Ignoranz gegenüber den Unterdrückten. Genauso ist es mit dem Drang Menschen erziehen zu wollen. Das funktioniert eben nicht!

Es mag also sein, dass diese Ansicht auch von anderen vertreten wird, aber es ist und bleibt das Kernproblem der Linken.
 
Am Beispiel Castro kann jeder erkennen, dass rechter und linker Faschismus nahe beieinander liegen. Castro hat es vielleicht gut gemeint aber schlecht gemacht. Der Antiamerikanismus war ihm stets wichtiger als die eigene Bevölkerung. Machtanmaßung und Korruption waren stetige Begleiter Castros, Armut und Perspektivlosigkeit waren die Folge seiner Herrschaft.
Eine Militärdiktatur, egal ob links oder rechts motiviert, bleibt immer eine Militärdiktatur.
Aha und welcher Diktator ist gut?
 
Aha und welcher Diktator ist gut?
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Das große Problem der Linken war und ist, dass sie schon immer die Idee über das Individuum stellten. Das ist bis heute so und immer noch verlogen. Was man bei anderen anprangert, ist völlig ok, wenn es auf linken Schienen fährt.
Die Linke hat viele Probleme. Sie halten sich für moralisch überlegen, obwohl sie moralisch pervertiert sind ("allen muss es gleich schlecht gehen"), sie halten sich für außerordentlich intellektuell, obwohl ihre Weltanschauung extrem simpel und stupide ist ("Es gibt zwei Kategorien Mensch, Arbeiter und Kapitalist"), sie sind naiv und einfältig ("der Staat kann alle Probleme lösen"), intolerant ("alle die nicht meiner Meinung sind, sind Faschisten"), volksverhetzend ("Die Reichen beuten alle aus"), und zudem auch vor allem sehr gewaltbereit. Rechtspopolisten werden zurecht gleich als das entlarvt, was sie sind, nämlich Gift für die Gesellschaft, aber Linkspopolisten verbreiten seit Jahrzehnten ihr Gift und fühlen sich dabei auch noch wie Robin Hood und Che Guevara.
 
Jugoslawien war der Staat, indem weniger Unterdrückung herrschte als in den meisten anderen sozialistischen Ländern. Ein Grund dafür war der Individualismus. Und abgesehen davon lebe ich nun einmal im Westen, habe also diese Ansicht und bei dem, was ich über Russland weiß, glaube ich nicht, dass dort ein Menschenleben weniger wert ist, als bei uns. Auch diese West/Ost Einteilung ist ein Problem der Linken.

Diese Bereitschaft zu UNterdrücken und zu opfern, ist genau das, was den Faschismus ausmacht. Die Idee steht über allem und am Ende des langen Wegs das große Paradis. Nimmt man die ideologischen Marker mal raus, waren die roten Khmer oder Stalinisten kein Stück besser. Wer den einzelnen Menschen nicht schätzt, schätzt überhaupt keine Menschen, denn die Idee steht über allem. Und genau da überholt sich dieses Denken selbst, denn die Idee sollte doch eigentlich den Menschen dienen. Aber es ist leichter über 100 Menschen zu herrschen, die das Gleiche denken, als über 2, die einen eigenen Kopf haben.

Betrachtet man die Träume der linken von einer besseren Welt, gegen Unterdrückung, Kampf dem Faschismus, Keine Macht für Niemand, sieht man doch im Bejubeln der linken Unterdrückern ein Problem, sollte man zumindest. UNd dieses Problem ist die Ignoranz gegenüber den Unterdrückten. Genauso ist es mit dem Drang Menschen erziehen zu wollen. Das funktioniert eben nicht!

Es mag also sein, dass diese Ansicht auch von anderen vertreten wird, aber es ist und bleibt das Kernproblem der Linken.
Ich mag es nicht, wenn man von «den Linken» spricht und somit alles links der Mitte über einen Kamm schert. Es ist wohl ein Problem klassischer sozialistischer/kommunistischer Parteien, aber die Sozialdemokratie hat überhaupt keine Probleme damit, weswegen sozialdemokratische Parteien in Europa in der Vergangenheit starken Zulauf bekommen haben. Wir verdanken Marx und anderen linken Theoretikern seiner Zeit die bessere Stellung der Arbeiter heute, die Rentenversicherungssysteme heute, die Krankenversicherungssysteme heute und vieles mehr. Das klingt für manche jetzt, als würde ich Marx anhimmeln, aber das tue ich nicht. Es ist nun mal einfach nur so. Aus Kommunismus bzw. Sozialismus hat sich die Sozialdemokratie entwickelt, welche starken Einfluss auf den Westen hatte. Oder willst du mir jetzt sagen, dass Liberale und Konservative so viel zur ökonomischen und sozialen Gleichberechtigung in der Gesellschaft beigetragen haben? :lol:

Aber ich stimme mit dir insofern überein, dass der Kommunismus sich in seinen Methoden in nichts von Faschismus und Nationalsozialismus unterscheidet. Der Begriff «Linksfaschismus» bedeutet eigentlich nichts, das Wort ist eine Zusammenfügung zwei gegensätzlicher Wörter, ich würde von Anarchismus oder besser von Linksextremismus sprechen.

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Die Linke hat viele Probleme. Sie halten sich für moralisch überlegen, obwohl sie moralisch pervertiert sind ("allen muss es gleich schlecht gehen"), sie halten sich für außerordentlich intellektuell, obwohl ihre Weltanschauung extrem simpel und stupide ist ("Es gibt zwei Kategorien Mensch, Arbeiter und Kapitalist"), sie sind naiv und einfältig ("der Staat kann alle Probleme lösen"), intolerant ("alle die nicht meiner Meinung sind, sind Faschisten"), volksverhetzend ("Die Reichen beuten alle aus"), und zudem auch vor allem sehr gewaltbereit. Rechtspopolisten werden zurecht gleich als das entlarvt, was sie sind, nämlich Gift für die Gesellschaft, aber Linkspopolisten verbreiten seit Jahrzehnten ihr Gift und fühlen sich dabei auch noch wie Robin Hood und Che Guevara.
Konservative Parteien halten sich auch für moralisch überlegen, zum Beispiel gegenüber den Linken. Sie halten sich zudem als vernünftiger als «die Linken», wollen sich aber nicht als intellektuell bezeichnen, was sie jedoch schon sind. Naiv sind Rechte auch, indem sie sagen, dass es für jedes Problem eine einfache Lösung gibt, zum Beispiel alle illegalen Einwanderer auszuschaffen. Sie sind intolerant gegenüber neuen Ideen, sind volksverhetzend, wenn sie sagen «Wir sind das Volk!», was ist mit denen, die nicht rechts wählen, sind jene nicht das Volk? Rechte sind auch gewaltbereit, zum Beispiel, wenn sie Asylheime niederbrennen und Ausländer ermorden.

Ich habe jetzt auch alle Rechte über einen Kamm geschert. Nicht so schön, hm?
 
Ich mag es nicht, wenn man von «den Linken» spricht und somit alles links der Mitte über einen Kamm schert. Es ist wohl ein Problem klassischer sozialistischer/kommunistischer Parteien, aber die Sozialdemokratie hat überhaupt keine Probleme damit, weswegen sozialdemokratische Parteien in Europa in der Vergangenheit starken Zulauf bekommen haben. Wir verdanken Marx und anderen linken Theoretikern seiner Zeit die bessere Stellung der Arbeiter heute, die Rentenversicherungssysteme heute, die Krankenversicherungssysteme heute und vieles mehr. Das klingt für manche jetzt, als würde ich Marx anhimmeln, aber das tue ich nicht. Es ist nun mal einfach nur so. Aus Kommunismus bzw. Sozialismus hat sich die Sozialdemokratie entwickelt, welche starken Einfluss auf den Westen hatte. Oder willst du mir jetzt sagen, dass Liberale und Konservative so viel zur ökonomischen und sozialen Gleichberechtigung in der Gesellschaft beigetragen haben? :lol:

Aber ich stimme mit dir insofern überein, dass der Kommunismus sich in seinen Methoden in nichts von Faschismus und Nationalsozialismus unterscheidet. Der Begriff «Linksfaschismus» bedeutet eigentlich nichts, das Wort ist eine Zusammenfügung zwei gegensätzlicher Wörter, ich würde von Anarchismus oder besser von Linksextremismus sprechen.

"der Linken" es geht also nicht um jeden einzelnen. Und alles, was du über Marx und so weiter sagst, verbessert die Situation nicht. Das Problem bleibt, egal, wie viel Gutes aus der Ecke kommt. Und Marx ist hier ein Teil des Problems und besonders die Theoretiker, die von sozialistischen Menschen schrieben. Darunter großartige Denker aber viele eben mit dieser Überzeugung. Beleuchtet man sie genauer, entdeckst du gerne mal eine gewisse Verachtung. Wie du jetzt auf Konservative und Liberale kommst, ist mir jedenfalls ein Rätsel. Schon übe ich Kritik, bzw. weise auf ein Problem hin, habe ich die Seiten gewechselt oder wie? Vielleicht einfach mal beim Thema bleiben und sich damit auseinandersetzen.

Und Linksfaschismus existiert nicht. Es gibt nur Faschismus

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Die Linke hat viele Probleme. Sie halten sich für moralisch überlegen, obwohl sie moralisch pervertiert sind ("allen muss es gleich schlecht gehen"), sie halten sich für außerordentlich intellektuell, obwohl ihre Weltanschauung extrem simpel und stupide ist ("Es gibt zwei Kategorien Mensch, Arbeiter und Kapitalist"), sie sind naiv und einfältig ("der Staat kann alle Probleme lösen"), intolerant ("alle die nicht meiner Meinung sind, sind Faschisten"), volksverhetzend ("Die Reichen beuten alle aus"), und zudem auch vor allem sehr gewaltbereit. Rechtspopolisten werden zurecht gleich als das entlarvt, was sie sind, nämlich Gift für die Gesellschaft, aber Linkspopolisten verbreiten seit Jahrzehnten ihr Gift und fühlen sich dabei auch noch wie Robin Hood und Che Guevara.

Du solltest das nicht nach den Lubenicas dieser Welt betrachten. Viele Linke sind eben in alten Ideen oder generell nur in Ideen verhaftet. Meinst Konstrukte, mit denen man sich ins Delirium denken kann. Die Linke, die gegen Fortschritt ist, Technik verdammt und die Idee über den Einzelnen stellt, hat ausgedient. Sie haben gar nicht verstanden, dass es den Kapitalismus, den sie sich denken, überhaupt nicht gibt. Das, was sie dafür halten, sind normale Mechanismen, die immer vorhanden sein werden und die durch den ständigen Wandel auch jede Protestbewegung für sich einnehmen und auch in ihr funktionieren werden.

Was der Linken Kraft gibt, ist der Glaube an eine bessere Welt, so wenig viele auch davon verstehen. Aber oft sind es eben Linke, die daran glauben, während Rechte das eben nicht tun und den Unterschied hervorheben wollen. Nur leben wir in einer Welt, die nur durch Mündigkeit und Bildung jederzeit verändert werden kann. Den Kapitalismus gibt es nicht. Es gibt nur Angebot und Nachfrage und die wird immer schlechter steuerbar und das ist auch gut so.
 
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