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Fidel Castro - El Maximo Lider gestorben.

Die meisten Exil-Kubaner von damals, waren rechtskonservative und Batista Anhänger und diese Leute waren die damaligen Faschisten auf Cuba und sie haben ein Minorität auf Cuba dargestellt. Fidel Castro hatte sozusagen ganz Cuba auf seiner Seite und darüber hinaus alle sozialistischen und kommunistischen Kräfte Lateinamerikas und der ganzen Welt. Castro und seine Revolutionäre haben es geschafft Cuba zu befreien und die Faschisten aus von der Insel zu jagen. Kein "Diktator" hat so viel für die Armen getan wie der Comandante. Das du soetwas nicht sehen willst hat sicherlich seine Gründe.

Ob Erdowahn auch ins Guinnessbuch der Weltrekorde für die meisten Attantate, die von der CIA, auf ihn ausgeführt werden, kommt?
Eigentlich Kuba war einer der wirtschaftlich entwickelten Länder auf dem Welt bevor Castro auf dem Macht kam. Die Lohne auf Kuba waren höher als in der BRD in der selbe Zeit. Batista war ein guter Mensch und Präsident und hat nicht schlechtes getan.

In the 1950s, Cuba's gross domestic product (GDP) per capita was roughly equal to that of Italy at the time, although Cuba's per-capita GDP was still only a sixth of that of the United States.[SUP][35][/SUP] Moreover, although corruption and inequality were rife under Batista, Cuban industrial workers' wages rose significantly.[SUP][35][/SUP] According to the International Labor Organization, the average industrial salary in Cuba was the world's eighth-highest in 1958, and the average agricultural wage was higher than some European nations. However, despite an array of positive indicators, in 1953, the average Cuban family only had an income of $6.00 a week, 15% to 20% of the labor force was chronically unemployed, and only a third of the homes had running water

https://en.wikipedia.org/wiki/Fulgencio_Batista#Economy_of_Cuba

Dann kam Castro und zersörte das Kubanische Wirtschaftswunder.
 
Konservative Parteien halten sich auch für moralisch überlegen, zum Beispiel gegenüber den Linken. Sie halten sich zudem als vernünftiger als «die Linken», wollen sich aber nicht als intellektuell bezeichnen, was sie jedoch schon sind. Naiv sind Rechte auch, indem sie sagen, dass es für jedes Problem eine einfache Lösung gibt, zum Beispiel alle illegalen Einwanderer auszuschaffen. Sie sind intolerant gegenüber neuen Ideen, sind volksverhetzend, wenn sie sagen «Wir sind das Volk!», was ist mit denen, die nicht rechts wählen, sind jene nicht das Volk? Rechte sind auch gewaltbereit, zum Beispiel, wenn sie Asylheime niederbrennen und Ausländer ermorden.

Ich habe jetzt auch alle Rechte über einen Kamm geschert. Nicht so schön, hm?

Institutionalisierten Rechtspopolismus gibt es im Westen aber nicht. Vielleicht ansatzweise in den USA in Form der republikanischen Partei und FOX News, aber auch dort nicht vergleichbar mit der Linken. Hier in Europa gibt es sowas aber (noch) nicht. Institutionalisierten Linkspopolismus aber sehr wohl, nämlich in Form von großen linken Parteien, links regierten Unis und linken Medienhäusern, und zwar schon seit Jahrzehnten. Dass ein Mensch gerne unter seinesgleichen bleibt ist die normalste Sache der Welt. Linke geben das ja auch gerne zu, wenn das von angeblich unterdrückten Völkern kommt. "Die dritte Welt ist nur so instabil, weil Kolonialisten die Staatsgrenzen nach eigenen Interessen gezogen und dabei verschiedene Ethnien gezwungen wurden in einem Staat zu leben!" Das ist ein Argument, das habe ich so oder so ähnlich schon tausend Mal gehört. Aber dann sagen sie quasi im nächsten Satz: "Wir müssen so viele Ausländer wie möglich reinlassen, denn Multikulti ist echt was schönes und funktioniert supidupi!"

Im Übrigen gibt es Streiks schon seit Jahrtausenden, absolut lächerlich, dass die Linke jetzt jede durch Streiks erkämpfte Errungenschaft sich selbst auf die Fahne schreibt.
 
Am Beispiel Castro kann jeder erkennen, dass rechter und linker Faschismus nahe beieinander liegen. Castro hat es vielleicht gut gemeint aber schlecht gemacht. Der Antiamerikanismus war ihm stets wichtiger als die eigene Bevölkerung. Machtanmaßung und Korruption waren stetige Begleiter Castros, Armut und Perspektivlosigkeit waren die Folge seiner Herrschaft.
Eine Militärdiktatur, egal ob links oder rechts motiviert, bleibt immer eine Militärdiktatur.

Hab das erst jetzt gelesen...

Über den ersten Satz könnte man(n) seitenweise streiten, aber das ist hier nicht das Thema.
Antiamerikanismus??? Vergiss bitte nicht, dass Fidel auch durch starke bürgerliche Kräfte unterstützt wurde, und es war auch deren Ziel, die Raubtier-Kapitalisten aus den USA zu enteignen. Das führte zu einer völligen Wirtschafts-Blockade durch die USA, und dieses wiederum zu einer Annäherung an die SU - frei nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund, ähnliches geschah übrigens auch in Vietnam.
Außerdem darf man dabei auch nicht das Schweinebucht-Desaster und die vielen, vielen Attentatsversuche der CIA vergessen. Also diesen Antiamerikanismus haben sich die US-Regierungen redlich verdient, denn nur Jimmy Carter hat versucht, das Verhältnis zu Cuba zu verbessern, was Reagan aber sofort wieder gestoppt hat.

PS: "Der Pate II" ist zwar nur ein Film, aber was da über Cuba gezeigt wurde, entsprach wohl weitgehend der Realität...
 
Die Linke hat viele Probleme. Sie halten sich für moralisch überlegen, obwohl sie moralisch pervertiert sind ("allen muss es gleich schlecht gehen"), sie halten sich für außerordentlich intellektuell, obwohl ihre Weltanschauung extrem simpel und stupide ist ("Es gibt zwei Kategorien Mensch, Arbeiter und Kapitalist"), sie sind naiv und einfältig ("der Staat kann alle Probleme lösen"), intolerant ("alle die nicht meiner Meinung sind, sind Faschisten"), volksverhetzend ("Die Reichen beuten alle aus"), und zudem auch vor allem sehr gewaltbereit. Rechtspopolisten werden zurecht gleich als das entlarvt, was sie sind, nämlich Gift für die Gesellschaft, aber Linkspopolisten verbreiten seit Jahrzehnten ihr Gift und fühlen sich dabei auch noch wie Robin Hood und Che Guevara.

Dümmer und einfälltiger geht es fast schon nich mehr.

Du könntest richtig gut in eine Studentenverbindung reinpassen und Karriere bei der Afd, CDU/CSU und der FDP machen.
 
"der Linken" es geht also nicht um jeden einzelnen. Und alles, was du über Marx und so weiter sagst, verbessert die Situation nicht. Das Problem bleibt, egal, wie viel Gutes aus der Ecke kommt. Und Marx ist hier ein Teil des Problems und besonders die Theoretiker, die von sozialistischen Menschen schrieben. Darunter großartige Denker aber viele eben mit dieser Überzeugung. Beleuchtet man sie genauer, entdeckst du gerne mal eine gewisse Verachtung. Wie du jetzt auf Konservative und Liberale kommst, ist mir jedenfalls ein Rätsel. Schon übe ich Kritik, bzw. weise auf ein Problem hin, habe ich die Seiten gewechselt oder wie? Vielleicht einfach mal beim Thema bleiben und sich damit auseinandersetzen.

Und Linksfaschismus existiert nicht. Es gibt nur Faschismus.
Habe ich ja gesagt. «Linksfaschismus» ist sozusagen ein Modewort bei zeitgenössischen Wohlstands-Chauvinisten geworden.

«Die Linke» hat also das Problem, dass sie die Gemeinschaft über den Einzelnen stellt, verstehe ich dich richtig?
 
Habe ich ja gesagt. «Linksfaschismus» ist sozusagen ein Modewort bei zeitgenössischen Wohlstands-Chauvinisten geworden.

«Die Linke» hat also das Problem, dass sie die Gemeinschaft über den Einzelnen stellt, verstehe ich dich richtig?

Wie viele Anläufe brauchen wir denn?? :lol:

Ich habe geschrieben, dass das Problem der Linken darin besteht, dass sie die Idee über das Individuum stellen. Am Arsch Gemeinschaft.
 
Wie viele Anläufe brauchen wir denn?? :lol:

Ich habe geschrieben, dass das Problem der Linken darin besteht, dass sie die Idee über das Individuum stellen. Am Arsch Gemeinschaft.

Es ist aber wirklich schwer zu verstehen, was du damit meinst. Im Prinzip klingt das schon als was Gutes: wenn man mich fragen würde "Stellst du die Idee über das Individuum?" würde ich spontan "Ja" antworten. Du meinst das aber anscheinend als was Negatives.

Auch einige andere Sachen kann ich nicht wirklich verstehen, wie die Linke, die gegen Fortschritt ist und Technik verdammt, oder die nicht-Existenz des Kapitalismus.
 
Es ist aber wirklich schwer zu verstehen, was du damit meinst. Im Prinzip klingt das schon als was Gutes: wenn man mich fragen würde "Stellst du die Idee über das Individuum?" würde ich spontan "Ja" antworten. Du meinst das aber anscheinend als was Negatives.

Auch einige andere Sachen kann ich nicht wirklich verstehen, wie die Linke, die gegen Fortschritt ist und Technik verdammt, oder die nicht-Existenz des Kapitalismus.

https://youtu.be/KHbzSif78qQ

passt ganz gut :D


Indem die Idee über dem Einzelnen steht, rechtfertigt man Gewalt, Unterdrückung etc. Nur deswegen kam es überall zu Säuberungen und Bespitzelung. Also natürlich ist das etwas Negatives. Vermutlich waren die wenigstens hier schon auf Kuba, wären sie dort gewesen und Abseits der Tourirouten, würden sie anders denken. Eine neue Linke in Kuba, die sich gegen Unterdrückung stellt und Kritik äußert wurde unterdrückt und wird es immer noch. Wie kann man als Linker auf der Seite der Unterdrücker stehen? Nur indem man die Idee über den Einzelnen stellt und die Hoffnung erhält, dass irgendwann, am Ende des Tunnels das Paradis wartet. Aber das tut es eben nicht, weil man auf dem Weg dorthin genauso geworden ist, wie alle anderen auch. In Ländern, wo der Einzelne nichts zählt, sitzen Menschen in Knästen, weil sie anders denken, egal ob unter Pinochet oder Castro.

Kuba hat lediglich einen gewissen Lifestyle und genau das erklärt auch, warum der Kapitalismus unbesiegbar ist, denn letztlich ist das, was Kuba heute verkauft genau das: Lifestyle, alles entstanden aus Position gegen den Kapitalismus und heute funktioniert der Mythos Kuba nach den scheinbar kapitalistischen Mechanismen.
 
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