GRIECHISCHE REISEREPORTAGEN
Arte zeigt eine unbekannte Gegend in Griechenland
Epirus, ganz im Nordwesten von Griechenland. Auftakt zur Arte-Reihe „Griechenland – von den Gipfeln zum Meer“, die vor allem die unbekannteren Ecken des griechischen Festlands vorstellt.
In diesen Sommerwochen sendet Arte immer am frühen Abend Reisegeschichten. In dieser Woche ist Griechenland an der Reihe. Das griechische Festland wohlgemerkt, und vornehmlich Gegenden, die von Touristen nicht gerade überlaufen sind. Einzig der Freitag bildet eine Ausnahme: Da geht es um die Südküste bis Attika – Athen und Akropolis inklusive.
Zum Auftakt hingegen werden die meisten auf die Landkarte schauen müssen, um zu wissen, wo „ Epirus „ liegt – im Nordwesten Griechenlands an der Grenze zu Albanien und weiter Richtung Ionisches Meer. In dieser Bergregion gibt es zahlreiche Dörfer, die nur per Muli oder zu Fuß zu erreichen sind. Das Wetter, die Wölfe - sind eine echte Bedrohung. Häuser werden hier noch mit Natursteinen gedeckt und oft genug im Winter verlassen. Die Wirtin der Taverne schneidet ihre Wildkräuter für die Pita in den Hügeln selbst, auch Olivenöl und Mehl sind aus eigener Herstellung. Bis zum nächsten Supermarkt ist es weit.
Alte Klöster, ein antikes Orakel, unterirdische Höhlen, eindrucksvolle Naturaufnahmen – das kann man von der Sendung erwarten. Und griechische Gesprächspartner, die wunderbar normal sind, ganz ohne die weltläufige Souveränität, die sich Menschen in den touristischen Hochburgen zugelegt haben. Griechenland wie es kaum jemand kennt. Obwohl es sich lohnen würde. – Griechische Reisereportagen: Arte zeigt eine unbekannte Gegend in Griechenland |