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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Die FPÖ sagt, sie hat von der dramatischen Budgetlage nichts gewusst. Kann das stimmen?
Herbert Kickl schwört die Österreicher wegen der Budgetlage auf harte Jahre ein, die "Kraft und Schweiß" abverlangen werden. Dass die fünf guten Jahre mit der FPÖ erst später kommen, liege daran, dass man belogen wurde

Mit einer bemerkenswerten Rede hat FPÖ-Chef Herbert Kickl Funktionäre und Anhänger beim freiheitlichen Neujahrstreffen auf die Übernahme der Kanzlerschaft und der Regierungsgeschäfte vorbereitet. Im ersten Teil seiner Ansprache am Wochenende in Vösendorf spulte Kickl bekannte Themen runter: Er kritisierte die überschießenden Corona-Maßnahmen, beschwor den Bau einer Festung Österreich, lästerte über Gegner der FPÖ und versprach, ein Volkskanzler zu sein.

Im zweiten Teil seiner Ansprache ging er konkret auf die dramatische Budgetlage ein. Kickl warnte vor harten Zeiten. Die Sanierung des Haushalts werde "Kraft, Schweiß und Geduld" erfordern, sagte er in Richtung Publikum. Die fünf guten Jahre, die man im Wahlkampf versprochen habe, werde es zwar geben "aber sie werden nicht morgen starten", bekannte der blaue Politiker ganz im Sinne des Mottos für das Treffen: "Österreich ehrlich regieren". Kickl weiter: "Zwischen uns und der guten Zukunft liegt dieser milliardenschwere Schuldenberg." Immer wieder betonte er, dass die FPÖ für dieses Desaster nicht verantwortlich sei und man den Ernst der Lage bis vor kurzem nicht gekannt habe. "Die Österreicher sind belogen worden, und wir sind belogen worden."

 
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