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FPÖ (Un)Wahrheiten, Hetze und Märchen

Die Whistleblower Alexis Pizdolini und Oliver Breitarsch lügen bestimmt dass sich die Balken biegen
Abgesehen davon, funktioniert es in Österreich so. Und u.a. wegen solcher Berichterstattung der Boulevardmedien kommt die FPÖ auf Wählerstimmen
Kickl "tobt", und heute.at zitiert es
Wie FPÖ-Chef Herbert Kickl und das Boulevardmedium gemeinsam Empörungs-Pingpong spielen

Die Freiheitlichen kommen oft zentral in der Berichterstattung der Boulevardzeitung Heute vor – sie werden teilweise als Einzige in wichtigen Artikeln zitiert. Aktuelles Beispiel: Heute.at verbreitet einen – auch mit vielen inhaltlichen Wertungen garnierten – Bericht über die Anzahl der Mitarbeitenden in den Regierungsbüros (273 Personen arbeiten für die Dreierkoalition). In einer Passage heißt es etwa über Arbeits- und Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ): "Schumann – ihres Zeichens Arbeitsministerin, ohne je in der Privatwirtschaft gearbeitet zu haben – hat gemäß Heute-Informationen in ihrem Kabinett sogar eine eigene, hochbezahlte Mitarbeiterin für Genderangelegenheiten (!) eingestellt."

Die kritisierte Ministerin oder ihre Pressestelle kommen in dem Artikel nicht zu Wort. Als einzige Person wird in diesem Artikel FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz zitiert. Ebenso wenig werden unabhängige Expertinnen oder Experten befragt – denn es gäbe ja sehr wohl auch Fachleute, die man zur Frage zitieren kann, was angemessene oder unangemessene Regierungsteamgrößen sind. Hier begnügt sich heute.at damit, die FPÖ das bewerten zu lassen. Aufmerksame Beobachterinnen und Beobachter wird wenig überraschen, was danach passierte: FPÖ-Chef Herbert Kickl teilt die Heute.at-Überschrift prompt auf Facebook. Er postet dazu die Worte: "Spürt sich die Verlierer-Ampel eigentlich noch?" Und prompt produziert heute.at einen zweiten Artikel, in dem das Gleiche noch einmal berichtet wird, nur jetzt wird Kickl in der Titelzeile zitiert mit dem Satz "Spüren sich die noch?". Kurz gesagt: FPÖ und heute.at spielen gemeinsam Empörungs-Pingpong. Heute.at zitiert FPÖler – und diese teilen das dann rasch auf Social Media.

Mich erinnert das an ein berühmtes Interview, das der frühere Krone.at-Chefredakteur Richard Schmitt dem Magazin Fleisch gegeben hat. Damals war noch Heinz-Christian Strache FPÖ-Chef, und Schmitt erzählte: "Wenn Strache einen normalen Bericht von uns auf Facebook teilt, dann merken wir, das haut die Quote auf das 1,5-Fache hoch. Und umgekehrt kriegt er natürlich auch mehr Traffic, wenn wir ihn pushen."

Viel Raum
Mittlerweile heißt der FPÖ-Chef Herbert Kickl, aber gleich geblieben ist, dass die FPÖ weiterhin stark ihr Lager über Facebook anspricht und Onlinemedien Klicks verschaffen kann. Ich bin bei weitem nicht die Erste, der die Heute.at-Berichterstattung auffällt. Unter dem Titel "Geschichte einer Anbiederung: Die Gratiszeitung Heute im Flirt mit der FPÖ" hat das Medien-Watchblog Kobuk eine Übersicht geliefert, wie viel Raum freiheitliche Botschaften in diesem Medium bekommen.

Zum Beispiel macht heute.at oft Schlagzeilen aus vorwurfsvollen Social-Media-Posts der FPÖ, nutzt dabei das Wort "toben" in der Überschrift. So sammelte Kobuk 24 Artikel, in denen die Überschrift sagte, "Kickl tobt" oder die "FPÖ tobt". Apropos: Zum aktuellen Thema, der Anzahl der Mitarbeitenden in den Regierungsbüros, produzierte heute.at dann noch einen dritten Artikel. Hier stand nun in der Überschrift auch die Formulierung: "Kickl tobt über Regierung". Zur Anzahl der Mitarbeitenden ist weiterhin keine Person außerhalb der FPÖ zitiert worden, kein Experte, keine Expertin, keine andere Partei. Aber wer braucht schon andere Stimmen, solange die FPÖ so klicktauglich "tobt"? (Ingrid Brodnig, 23.4.2025)

 
Ja, ist egal, Hauptsache "Ausländer raus"

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Unglaublich

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Eklat im Hohen Haus, weil Rosenkranz für "Umvolkung"-Sager keinen Ordnungsruf erteilen will
Ein FPÖ-Mandatar hatte den nationalsozialistisch konnotierten Begriff verwendet. SPÖ, ÖVP, Neos und Grüne forderten den Nationalratspräsidenten dazu auf, einen Ordnungsruf zu erteilen

Die Wien-Wahl steht vor der Tür: Kommenden Sonntag sind 1.109.936 wahlberechtigte Wienerinnen und Wiener dazu aufgerufen, ihren Gemeinderat, der gleichzeitig der Landtag ist, neu zu wählen. Der Wahlkampf geht in diesen Tagen in die Endphase, die Parteien halten ihre Abschlussveranstaltungen ab.

Am Donnerstag erreichte der Wahlkampfendspurt schließlich auch das Parlament unweit des Wiener Rathauses. Noch vor Beginn der Plenarsitzung positionierte sich eine ganze Reihe von SPÖ-Abgeordneten vor dem Gebäude an der Wiener Ringstraße, um dort in den Morgenstunden Kipferln, Flyer und dergleichen mehr zu verteilen.

Und auch die Debatten im Hohen Haus standen schließlich ganz im Zeichen des Wahlkampfes. So setzten die Oppositionspartei FPÖ in einer "Aktuellen Stunde" und die Regierungspartei SPÖ in einer "Europastunde" auf ihre jeweiligen Wahlkampfschlager: Asyl und Wohnen.

 
Ermittler in FPÖ-Spesenaffäre sprechen von "bewusster Verschleierung"
Die Affäre um veruntreute Parteigelder in Millionenhöhe holt die FPÖ kurz vor der Wien-Wahl ein – Spitzenkandidat Dominik Nepp gilt als Beschuldigter. Dem STANDARD liegt der Abschlussreport vor

Durch das politische Wien wabert derzeit ein Gerücht, man kann es in Parlamentskreisen und Innenstadtlokalen vernehmen. Ein Verfahren gegen FPÖ-Personal aus Wien sei eingestellt worden, heißt es. Dass sich das Geraune auf die sogenannte Spesenaffäre bezieht, ist naheliegend, aber trifft wohl eher nicht zu. Zumindest, was den früheren FPÖ-Bundesparteichef Heinz-Christian Strache betrifft und seinen Zögling Dominik Nepp, den aktuellen freiheitlichen Frontmann der Hauptstadt-Blauen.

Beide werden von der Staatsanwaltschaft Wien zusammen mit fünf weiteren Personen nach wie vor als Beschuldigte in dem weit verästelten Spesenkomplex geführt. Ihre Namen prangen auf Seite eins des "Abschluss-Berichts", den die Ermittler unlängst an die Staatsanwaltschaft Wien geschickt haben. Das auf den 1. April datierte Dokument liegt dem STANDARD und dem Spiegel vor.

Bei den Namen von Strache, Nepp und den anderen Genannten steht knapp: "Verdacht auf: Untreue § 153 ua." Es geht darum, dass mutmaßlich Parteigelder im großen Stil für private Zwecke ausgegeben werden. Die FPÖ und deren Parteigliederungen finanzieren sich vor allem durch staatliche Förderungen, es handelt sich also um sehr viel Steuergeld. Nepp und der aus der FPÖ ausgeschlossene Strache weisen alle Vorwürfe zurück, es gilt die Unschuldsvermutung. Der frühere Vizekanzler habe "sein privates Leben nicht auf Parteikosten finanziert", erklärt seine Anwältin auf Anfrage. Der Abschlussbericht enthalte aus Ihrer Sicht "keinerlei" neue Erkenntnisse.

 
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Abkassierliste der FPÖ

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Ja, wem würde eine regelmäßige Zahlung von Euro 10.000,.- auf sein Konto auffallen, also ich kenne niemand.
Niemand, der regelmäßig 10.000,- Euro auf sein Konto überwiesen bekommt :mrgreen:
Und dann kommt ein Trumpltier Arschküsser und beschwert sich über Grüne :lol27:
 
Was für Peanuts sind das denn :lol:

In D sind die größten Abkassierer CDU, SPD, Grüne und FDP die über ihre sogenannten "Parteinahen Stiftungen" ohne rechtl. Grundlage um 650 Millionen Euro pro Jahr abgreifen.
 
Was für Peanuts sind das denn :lol:

In D sind die größten Abkassierer CDU, SPD, Grüne und FDP die über ihre sogenannten "Parteinahen Stiftungen" ohne rechtl. Grundlage um 650 Millionen Euro pro Jahr abgreifen.
Es geht nicht um Peanuts sondern um die Korruption die in der FPÖ herrscht. Gut, du hast ja bekannterweise ein Faible für korrupte Politiker wie Orban oder das Trumpltier, in deiner übergroßen Angst vor einer Drag-Queen

:morontr:
 
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