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Frage an die Türken...

  • Ersteller Ersteller Baader
  • Erstellt am Erstellt am
ey ich muss lachen alter wisst ihr wieso weil baader die türken als nationalisten beschimpt obwohl das gerade in seinem land an der tagesordnung ist und gegen moslems gehetzt wird.

Was ist mein Land?

Und wieso fangen jetzt alle Türken an hier zu beleidigen? Keine Argumente? Muss weh tun wenn jemand einen Spiegel vorhält und zeigt was für Unrecht begangen wurde, von euch, an den Kurden und Aleviten und Armeniern und allen Andersdenkenden.

Rosa Luxemburg: Freiheit ist die Freiheit der Andersdenkenden.
 
wieso interssiert es euch ob wir Atatürk ehren oder nicht...ihr könnt denken was ihr wollt ;)

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edit: bin raus...nicht-türken diskutiert weiter über Atatürk. viel spaß

Atatürk'ü seven sunlara cevap vermesin artik...kendi kendilerine tartissinlar:D
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Kurden und Aleviten wurden von Atatürk an die ersten Fronten verfrachtet, schliesslich waren das ja alles Türken.

Das ist grober Unfug. Und das sage ich dir als jemand, der selbst aus dem Südosten der Türkei stammt.

Die Kurden haben sich am Befreiungskrieg gar nicht beteiligt, wenn man es so grob sagen darf. Und wenn wir mit Zahlen jonglieren und spitzfindig werden wollen, dann können wir genauso gut die absolute Differenz der Minderheiten im Südosten der Türkei zu der türkischen Gesamtbevölkerung berechnen und beziehen diese auf den Ursprungswert. Zieht man noch die Minderheiten im Südosten von diesen 2% ab (siehe Karte), die man den Kurden zurechnen könnte, weil sie im Südosten ein Übergewicht haben, dann bleiben von dem absoluten Wert für die Kurden nichts mehr übrig; Aramäer, Türkmenen, Tscherkessen, Araber - wenn man dieses Ergebnis dem Anfangswert aufsetzt und zieht dann 1 ab. Dann wären wir für die kurdische Anteilnahme wahrscheinlich bei der kleinsten Einheit.

Siehe auch, welche Regionen am meisten Blut gelassen haben beim Befreiungskrieg.

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Die einzige Stadt im Südosten der Türkei, die heute sich mit stolz rühmen kann, am Befreiungskrieg mit ihrem Blut bezahlt zu haben, dass ist die Stadt Antep.


Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der osmanischen Herrschaft wurde die Provinz von Frankreich besetzt. Während des Türkischen Unabhängigkeitskrieges wurde die Bevölkerung gegen die Besatzungsmacht mobilisiert. Der Widerstand wurde aber von den französischen Truppen niedergeschlagen. Am 6. Februar 1921 beschloss die Große Türkische Nationalversammlung eine Umbenennung der Stadt. Dem ursprünglichen Namen Ayıntap wurde das Wort Gazi hinzugefügt. Gazi ist eine Bezeichnung für ehemalige Soldaten bzw. Frontkämpfer im Krieg. Mit dieser Umbenennung sollte die Tapferkeit der Stadtbewohner gewürdigt werden. 1928 wurde sie in Gaziantep umbenannt.
 
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