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Fridays for Future

Гуштер;5031014 schrieb:
Ich liebe die Gletscher, aber die kommen und gehen.
Das Klima ändert sich ständig, einzig am Tempo kann man dem Menschen etwas vorwerfen.

Wir sind quasi in einer Eiszeit, ist ganz normal dass es mal wärmer wird.
Auch ohne von uns generiertes Co2 wird sich das Klima wandeln, alles ganz natürlich.

Der Mensch und die Natur werden sich schon anpassen, wie auch davor.
Diese Klimadebatte ist vor allem Panikmache, mehr nicht.

95% dieser Jugendlichen die demonstrieren machen das nur weil es gerade im Trend ist und nicht weil ihnen das Klima so sehr am Herzen liegt, sobald der nächste scheiss auf Facebook oder Instagram beliebter ist, ist das Klima schnell vergessen.

Ich bin dafür den Co2-Ausstoss zu minimieren, aber all diese Konzepte von diesem grünen Pack bestrafen nur den Normalbürger und sind nicht zielführend. Kernkraftwerke, die eine phänomenale Co2-Bilanz haben will man verbieten und die Forschung auf Eis legen, aber heult dann über Co2-Ausstoss.
Autofahrern das Leben schwer machen aber dann schnell mal zum Shoppen nach New York und fürs Gewissen paar Euronen mehr zahlen um sein Co2 zu kompensieren :lol:

Wenn die Klimadebatte nur Panikmache wäre, dann wäre ich der glücklichste Mensch der Welt. Wer jemals öfter mit offenen Augen in der Welt herum gekommen ist (Europa genügt eigentlich schon), würde seit ein paar Jahren sehen, dass dem leider nicht so ist.

Die Jugendlichen haben recht!!! Wir Erwachsenen sind zu erwachsen, als um uns über die Zeit nach der Kompostierung unseres Kadavers Gedanken zu machen. Wollen wir, dass unsere Kinder und enkelkinder auch einmal 80 oder 90 Jahre alt werden sollen? Dann schreiben wir das Jahr 2100. Wir diskutieren über die Auswirkung einer Erderwärmung von 3-4 Grad bis 2050 und haben gleichzeitig eine Rekordhitze letzten Sommer und einen Wahnsinnswinter in den Alpen hinter uns. Man redet aktuell von einer "Klimaerwärmung" um 0,1 Grad im Jahr 2018. Nur um eine Vorstellung zu bekommen, was 3 Grad - regional möglicherweise noch viel mehr - bedeuten.

Dieses Klima hinterlassen wir diesen "95% der Jugendlichen"
 
Wenn die Klimadebatte nur Panikmache wäre, dann wäre ich der glücklichste Mensch der Welt. Wer jemals öfter mit offenen Augen in der Welt herum gekommen ist (Europa genügt eigentlich schon), würde seit ein paar Jahren sehen, dass dem leider nicht so ist.

Die Jugendlichen haben recht!!! Wir Erwachsenen sind zu erwachsen, als um uns über die Zeit nach der Kompostierung unseres Kadavers Gedanken zu machen. Wollen wir, dass unsere Kinder und enkelkinder auch einmal 80 oder 90 Jahre alt werden sollen? Dann schreiben wir das Jahr 2100. Wir diskutieren über die Auswirkung einer Erderwärmung von 3-4 Grad bis 2050 und haben gleichzeitig eine Rekordhitze letzten Sommer und einen Wahnsinnswinter in den Alpen hinter uns. Man redet aktuell von einer "Klimaerwärmung" um 0,1 Grad im Jahr 2018. Nur um eine Vorstellung zu bekommen, was 3 Grad - regional möglicherweise noch viel mehr - bedeuten.

Dieses Klima hinterlassen wir diesen "95% der Jugendlichen"

Weiss garnicht wieso das so ein irres Problem sein soll.
Früher oder später muss sich die Menschheit sowieso damit abfinden und anpassen, wir können den Ist-Zustand nicht auf ewig konservieren, auch wenn wir unseren Co2-Ausstoss auf 0 senken. Man muss sich damit abfinden dass die Arktis schmelzen wird und die Niederlande mal überflutet werden, dafür wird die Sahara grün.

Natürlich sollten wir Massnahmen treffen um das Ganze zu verlangsamen, aber all diese radikalen und unsinnigen Konzepte die rumschwirren bringen herzlich wenig.
Uns ging der Scheiss über 100 Jahre am Arsch vorbei, das kann man nicht einfach wieder gut machen indem man kein Auto mehr fährt oder kein Fleisch ist.
Der Mensch wird immer weiter konsumieren und andere Wege finden der Umwelt zu schaden.

Ich für meinen Teil finde es bei weitem schlimmer wenn ganze Ökosysteme vernichtet werden durch Flusskraftwerke oder Windparks nur damit man 0.01% des Weltweiten CO2-Ausstosses einsparen kann.
 
Danke von Herzen Hans und Lorne. Auch wenn ich nicht weiss, ob sie wert darauf legen.

Heute übrigens auch wieder gelesen zum Thema erneuerbare Energien und deren Rentabilität und wieviel sie zu unserem Energiebedarf beitragen können. Da sind wir btw. auch wieder in den Alpen und etwa beim Thema Schmelzwasser, Wasser für Landwirtschaft und Wasserkraft. Aber dazu morgen... :-)
 
Danke von Herzen Hans und Lorne. Auch wenn ich nicht weiss, ob sie wert darauf legen.

Heute übrigens auch wieder gelesen zum Thema erneuerbare Energien und deren Rentabilität und wieviel sie zu unserem Energiebedarf beitragen können. Da sind wir btw. auch wieder in den Alpen und etwa beim Thema Schmelzwasser, Wasser für Landwirtschaft und Wasserkraft. Aber dazu morgen... :-)


die schreiber mit ihren komischen Berechnungen...

Rentabilität würde sich massiv ändern, wenn es zu Massenartikel wird.

fotovoltaik war vor 10 jahren unbezahlbar und heute erheblich günstiger.

meine erste sat schüssel hat 3200.- DM gekostet.
heute eine für die Mietwohnung für 160.- euro bestellt.
die dinger gibt es schon für 70.- euro

bei alternativ Energie sind die speicher noch sehr teuer (wie früher für pc)
wenn sie zu Massenartikel werden, dann werden sie spott billig.

bis dahin ist es ein langer weg.
 
die schreiber mit ihren komischen Berechnungen...

Rentabilität würde sich massiv ändern, wenn es zu Massenartikel wird.

fotovoltaik war vor 10 jahren unbezahlbar und heute erheblich günstiger.

meine erste sat schüssel hat 3200.- DM gekostet.
heute eine für die Mietwohnung für 160.- euro bestellt.
die dinger gibt es schon für 70.- euro

bei alternativ Energie sind die speicher noch sehr teuer (wie früher für pc)
wenn sie zu Massenartikel werden, dann werden sie spott billig.

bis dahin ist es ein langer weg.

Energiespeicher sind aber was ganz anderes als Datenspeicher. Das lässt sich leider nicht so leicht lösen. Akkus sind an sich gar nicht so teuer heutzutage, weil sie eben aufgrund von Smartphones, Laptops und auch E-Autos bereits in riesigen Mengen produziert werden und viel Geld in ihre Erforschung fließt. Als Stromnetzspeicher sind sie aber nicht so geeignet, weil nach ein paar Hundert Aufladungen bereits die Ladekapazität deutlich leidet. Bei einem Smartphone ist das kein allzugroßes Problem, bei einer Netzspeicherung, wo die Batterien auch mehrmals täglich ge- und entladen werden können, aber schon.
Es gibt aber auch andere Wege Energie zu speichern. Man kann auch Wasser ein Tal hochpumpen, und es dann wieder runterlaufen lassen, oder man kann Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff teilen, und dann den Wasserstoff lagern und bei Bedarf verbrennen. Vor allem letzteres wäre durchaus kostengünstig möglich, wenn man in entsprechend große Anlagen investiert.
 
warts ab
die speicher werden gigantisch gut und sehr günstig werden.

die Auto Lobby ist gerade dran sie zu entwickeln.
mit dem was sie bis jetzt haben, kommen sie net weiter.


frag mal die demo Kids, woher der Strom kommen soll, um umweltfreundlich zu fahren

ach ja.... natürlich aus der Steckdose....
 
Danke von Herzen Hans und Lorne. Auch wenn ich nicht weiss, ob sie wert darauf legen.

Heute übrigens auch wieder gelesen zum Thema erneuerbare Energien und deren Rentabilität und wieviel sie zu unserem Energiebedarf beitragen können. Da sind wir btw. auch wieder in den Alpen und etwa beim Thema Schmelzwasser, Wasser für Landwirtschaft und Wasserkraft. Aber dazu morgen... :-)

Gern geschehen, Lilith.

PS: Was auch immer einmal war - Dein Danke freut mich. Jezersko.

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warts ab
die speicher werden gigantisch gut und sehr günstig werden.

die Auto Lobby ist gerade dran sie zu entwickeln.
mit dem was sie bis jetzt haben, kommen sie net weiter.


frag mal die demo Kids, woher der Strom kommen soll, um umweltfreundlich zu fahren

ach ja.... natürlich aus der Steckdose....

Zuerst einmal: Hast Du schon einmal die "demo-Kids" gefragt, woher der Strom kommt? Ich schon. Ich habe mich ordentlich blamiert.

Ja, die Autohersteller entwickeln gerade gute Speicher. Aber 1. nicht die deutschen Autohersteller - die haben es ca. 15 Jahre verpennt weil sie lieber die ganze Welt mit ihren stinkenden Dieseln angelogen haben - und 2. nicht die Hersteller, die HEUTE noch Autos bauen. Ford, Opel, Audi,... nicht ausgeschlossen, dass diese Hersteller in 20 Jahren verschwunden sind. Es sind auch schon "unsinkbare" Schiffe untergegangen. Menschen mit Gedanken von Gestern und Produktionsmethoden von vorgestern dürfen sich nicht wundern, wenn sie morgen scheitern.

Nur ein paar Beispiele:
Der damals größte Versandhändler der Welt "Quelle" musste 2009 aufgelöst werden. Nur die Marke ging an "Otto". Erst 1994 begann Amazon als kleines Startup den Internethandel. Der Rest ist bekannt. Man kann sagen, Quelle ist an der Digitalisierung gescheitert.

Nokia beherrschte den Weltmarkt an Mobiltelefonen. 1998 sogar dessen Erfinder Motorola. 2007 erschien das iPhone. Ende der Geschichte für Nokia.

130 Jahre dominierte Kodak die Photographie. Ausgerechnet ein Kodak-Angestellter erfand 1975 die erste Digitalkamera und entwickelte sie weiter. 2012 meldete Kodak Insolvenz an.

Was ich sagen will: Mit alten Gedanken ist der Untergang GARANTIERT! Bei Autos einfach den Dieselmotor rausschmeißen und Elektromotor mit Batterie rein funktioniert nicht. Man muss Mobilität (das ist was Anderes als Autofahren) und Energieverbrauch (das ist mehr als Stromverbrauch) von Grund auf neu denken. Autobatterien sind dabei nur ein Puzzlestein in einem neuen Bild unseres Lebens, das auch ohne Ressourcenvernichtung gut funktionieren kann.
 
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