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Fridays for Future

die schreiber mit ihren komischen Berechnungen...

Rentabilität würde sich massiv ändern, wenn es zu Massenartikel wird.

fotovoltaik war vor 10 jahren unbezahlbar und heute erheblich günstiger.

meine erste sat schüssel hat 3200.- DM gekostet.
heute eine für die Mietwohnung für 160.- euro bestellt.
die dinger gibt es schon für 70.- euro

bei alternativ Energie sind die speicher noch sehr teuer (wie früher für pc)
wenn sie zu Massenartikel werden, dann werden sie spott billig.

bis dahin ist es ein langer weg.

Ja, es gibt viele Berechnungen dazu. Was glaubst Du, wie oft ich schon etwas "gutgerechnet" oder "schlechtgerechnet" habe. Stichwort positive Skaleneffekte. :)

Letztendlich kommen aber seriöse Berechnungen immer zu einem Ergebnis: Wir können es uns gar nicht leisten! Wir können es uns nicht leisten so weiter zu machen wie bisher. Energieverbrauch, Konsum, Verkehr,... Das ist alles auf andere Art als womit wir aufgewachsen sind, auch möglich. Das schöne dabei: Es ist viel besser!

Wenn Du jemals Elektroauto gefahren bist, willst Du in eine Dieselkiste gar nicht mehr einsteigen. Wenn Du jemals Kräuter, Obst und Gemüse vom eigenen Garten, meinetwegen von eigenen Balkon gegessen hast, wirst Du die Spanischen Erdbeeren, die holländischen Glashaustomaten und das ukrainische Hühnerfleisch nicht einmal mehr eines Blickes würdigen. Wenn Du zusehen kannst, wie Dein Elektromoped oder e-Bike mit einem vergleichsweise kleinen PV-Modul an der Wand einfach so mit Energie versorgt wird, und Du damit schnell und sauber Deine Alltagswege erledigen kannst, ohne einen Cent dafür zu bezahlen, dann macht das schon Spaß.
Es gibt heute schon eine ganze Reihe Beispiele mehr.

Für die nahe Zukunft (5-10 Jahre) denke ich da an selbständig fahrende Fahrzeuge. Ich schreibe bewusst nicht Auto, weil es auch "Micro-öffentlicher Verkehr" sein kann. Stell Dir vor, Du kannst z.B. ausgehen, Party feiern und ein Fahrzeug bringt Dich zu jeder beliebigen Zeit sicher vor die Haustür. Heute nutzen wir ein Auto durchschnittlich 50 Minuten pro Tag. Das heißt, 23 Stunden und 10 Minuten verstellt es ca. 12 m² Fläche. Zumeist öffentlicher Grund. In dieser Zeit könnte es auch autonom andere Fahrten erledigen und bis zu (berechnet) 15 andere Autos ersetzen. Anders gesagt - knapp 200 m2 Parkfläche wird frei für Spielplätze oder Grünanlagen. Ohne dass irgend jemand in seiner Mobilität auch nur im geringsten beeinträchtigt wird.

Nicht schlecht, oder?

Die schlechte Nachricht für so Manche: Diese Fahrzeuge wird man nicht mit persönlicher Lackierung und tiefergelegtem Fahrwerk ausstatten können. :)
Die zweite schlechte Nachricht, diesmal für Deutschland: VW, BMW, Mercedes und Konsorten werden dabei nur eine Nebenrolle spielen.

Einen Vorgeschmack kann man sich bei BYD holen: Sustainable Future (bitte durchclicken, es lohnt sich)

BYD wurde 1995 mit 20 Mitarbeitern gegründet und beschäftigt heute weltweit 240.000 (!) Mitarbeiter.
 
jezersko, hast du schon mal drüber nachgedacht, welcher aufwand betrieben werden muss um ein e Auto zu laden?
das ist kein e bike

es müssen gigantisch hohe ströme und Querschnitte der Leitungen zur verfügung gestellt werden.
es sei denn, wir laden zuhause über nacht mit geringer Leistung.
wenn aber alle um 19:00 nach hause kommen und laden wollen, reicht es nicht aus.

wir können jetzt noch keine masse an e Autos versorgen.



es ist noch ein weiter weg.
 
Mal abgesehen von der unglaublich umweltfreundlichen Gewinnung und Aufbereitung von Lithium.
 
!

Wenn Du jemals Elektroauto gefahren bist, willst Du in eine Dieselkiste gar nicht mehr einsteigen. Wenn Du jemals Kräuter, Obst und Gemüse vom eigenen Garten, meinetwegen von eigenen Balkon gegessen hast, wirst Du die Spanischen Erdbeeren, die holländischen Glashaustomaten und das ukrainische Hühnerfleisch nicht einmal mehr eines Blickes würdigen. .


bist ein Witzbold

nach dem du hier abgehauen bist, hab ich tomatensamen bei "irinas Tomaten" bestellt.

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Mal abgesehen von der unglaublich umweltfreundlichen Gewinnung und Aufbereitung von Lithium.

es kommen andere dinge

hab vor 2 Wochen eine küche an entwicklungschef für Batterien bei Porsche verkauft.
war ein nettes gespräch
 
Es gibt andere Dinge.

An Brennstoffzellen wird seit Ewigkeiten gearbeitet. Würde man sich darauf mehr fokussieren, hätte man Mängel wie zu schwere Tanks oder einen geringen Wirkungsgrad bei der Elektrolyse, längst behoben bzw. optimiert.
 
Alles nacheinander:).

@Gusht
Ob die Kids dahin gehen, weil es aufregender als Schule ist. Oder weil es auf FB usw. als cool verbreitet wird. Hm. Mittlerweile wird ja wohl an sowas wie "Revolutionspsychologie" geforscht. Was Massen auf die Straße bringt. Ich glaube kaum, dass nun jeder 1789 die Bastille gestürmt hat und wirklich ein Bild hatte was dann kommen soll, von Liberté, Egalité, Fraternité. im Jahr 1917 war die Bevölkerung bei uns in Russland im Durchschnitt 18 Jahre alt. Glaube kaum, dass da wirklich alle die Entwicklungen, die politischen wie wirtschaftlichen Konzepte eines Lenin verstanden haben. Viele hat man sicher geködert mit dem Art Feindbild von "denen da oben". Viele werden auch einfach nur gedacht haben: "Hey... Party..."

Und nebenbei. Ich glaube auch nicht, dass es all denen, die jetzt wegen Schulpflicht kommen, es wirklich interessiert, ob und wie die Kids ihre Stunden, Zeugnisse und Abschlüsse bekommen. Ist halt unbequem so "der Plebs" wenn der mal den Mund aufmacht und zwar in Massen.

Worauf ich hinaus will: Ich bin überzeugt, dass die führenden Köpfe dieser Bewegung wie eine Greta Thunberg ehrlich darum besorgt und engagiert sind. Sie ist keine, die an irgendwie Fame und Preisen und und und interessiert ist. Das ist schon mal wichtig. Den "Profis" gehört in den Arsch getreten. Und da sollen die Schüler ruhig auch gern ihre Party haben und machen. Mittlerweile gibt es konkrete Forderungskataloge. Und da sollen sie gern am Ball bleiben.
 
Es gibt andere Dinge.

An Brennstoffzellen wird seit Ewigkeiten gearbeitet. Würde man sich darauf mehr fokussieren, hätte man Mängel wie zu schwere Tanks oder einen geringen Wirkungsgrad bei der Elektrolyse, längst behoben bzw. optimiert.
Hi Metho.

Man arbeitet glaube aber ziemlich gut und erfolgreich daran. Genauso wie auch an der Wasserstoffzelle. Nach meinem Wissen fahren da in einigen Regionen Deutschlands sicher auch als Test etwa Regionalbahnen auf der Basis letzteren. Das ist imo auch der Grund, warum man die Elektroautos etwas zurück hält. Da könnten schon wesentlich mehr fahren. Die Tankstellen könnten relativ easy ihr Netz an Batterien aufbauen. Aber da will man v.a. die Chinesen, die dabei ja führend sind, ziemlich sicher etwas zurück halten und diese Technologien ausreifen. Und ich glaube schon, dass uns da auch in den nächsten schon fünf Jahren ein Schub erwarten wird. Abgesehen davon dass sich die Autolobby sicher auch nicht sooo schnell von klassischen Dieseln und Benzinern verabschieden möchte.

Da ist dann bei Brennstoffzellen wie Wasserstoffzellen aber eben auch die Frage nach Gasbedarf. Wie auf jeden Fall man an Flüssiggas heran kommt.... Nun ja. Erdgas aus der Erde zu bekommen nun ja, auch das geht natürlich auf Kosten der Umwelt.
 
Es gibt andere Dinge.

An Brennstoffzellen wird seit Ewigkeiten gearbeitet. Würde man sich darauf mehr fokussieren, hätte man Mängel wie zu schwere Tanks oder einen geringen Wirkungsgrad bei der Elektrolyse, längst behoben bzw. optimiert.

Die europäischen Hersteller arbeiten da nach dem Motto: "Mit halben Mitteln auf halbem Weg zu halben Zielen." Mercedes hat es mit dem GLC F-Cell versucht und wieder aufgegeben. Sie haben bemerkt, wie weit sie technologisch hinten sind und den Rückstand gegenüber den Asiaten nicht mehr aufholen können.

Wie weit man schon sein kann, zeigen z.B. Toyota und Hyundai. Die meinen das wirklich ernst!
https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos.json
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/fahrbericht-hyundai-nexo/

Zitat ADAC (10/2018):
[FONT=&quot][FONT=&quot]Mercedes-Benz [/FONT]forschte schon früh an der Technik. Sozusagen als Frühstart präsentierten die Stuttgarter 1994 den NECAR 1, das erste Brennstoffzellenauto der Welt. Auf Basis des MB 100 wurden hier erstmals Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser umgewandelt. Die dabei entstehende Energie trieb einen Elektromotor an. Nur: Der Prototyp steht heute im Mercedes-Museum – und neben ihm könnten auch die fünf anderen von der V- bis zur B-Klasse parken, die bis heute entwickelt wurden. Ein Modell in Großserie traute sich Mercedes bisher nicht zu. Noch 2018 soll der GLC F-Cell kommen. Vielleicht. Vielleicht in Kleinstserie.[/FONT]
[FONT=&quot]GM, Ford, Fiat, Nissan, VW oder BMW (ein [FONT=&quot]Wasserstoff-7er [/FONT]stand sogar schon in der Preisliste): Alle Hersteller waren an dem Thema dran. Und alle setzten lieber weiter auf den billigeren Diesel. Doch das Ende des Verbrennungsmotors scheint eingeleitet. Und nicht nur BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich trauert der verlorenen Zeit nach. Er weiß, dass große und schwere Elektroautos aufgrund der höheren Energiedichte des leicht tankbaren Wasserstoffs von der Brennstofftechnik profitieren würden. Und prophezeit sogar ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Batterietechnik. Allerdings können BMW und andere Firmen Wasserstoffautos in Großserie erst in einigen Jahren auf den Markt bringen.[/FONT]
Riesige Mengen Wasserstoff können sehr günstig und emmissionsfrei mit Überschussstrom in der Nacht z.B. aus Windenergie produziert werden. Auch Gezeitenkraftwerke bergen noch sehr viel Potenzial. Allerdings nich wie jenes in der Bretagne (https://de.wikipedia.org/wiki/Usine_marémotrice_de_la_Rance), sondern offshore.

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bist ein Witzbold

nach dem du hier abgehauen bist, hab ich tomatensamen bei "irinas Tomaten" bestellt.

:)

Die "Auszeit" war recht angenehm. Nun bin ich eben wieder still und leise eingesickert und habe mir vorgenommen nur mehr bei Themen und mit Menschen zu diskutieren, wo es sich lohnt. Beleidigen sollen sich Andere.

"Irinas Tomaten" kannte ich bisher nicht. Ist ja irre, was die alles hat. Wirklich super! Für die kommende Saison verspreche ich Dir Saatgut von mir. Bleiben wir in Kontakt! Für heuer ist es ja zu spät. Meine Pflanzen sind teilweise schon fast einen halben Meter hoch und setzen die ersten Blüten an. Für kommendes Wochenende ist zwar bei uns leichter Frost angesagt, aber da bringe ich sie drüber und dann ab ins Freiland.

Ich habe mir ernsthaft überlegt, mich ernsthaft mit Saatgutproduktion zu beschäftigen. Nicht nur Tomaten und Chili. Seit 90% des Saatgutes inkl. Patent in der Hand von Chemiekonzernen ist, ist ja die Artenvielfalt massiv zurück gegangen. Meine Hoffnung liegt am Balkan, hier noch samenfeste und genetisch stabile Getreide- und Gemüsesorten zu finden, welche noch nicht in der Hand von Bayer, Monsanto, DuPont/Pioneer, Syngenta und Konsorten sind.
 
oh je,anstatt ernsthaft für die natur zu kämpfen,versteckt ihr euch in eurem zimmerchen,lest ein paar lektüren über bienen und wie man am besten maulwürfe naturgemäss, ausser gefecht setzen kann.so verändert man aber nichts.rein gar nichts.ihr müsst raus,raus in die natur,in den wald.ich geh regelmässig in den wald,atme tief ein und atme tief aus,lausche dem wind der durch die bäume zieht,trinke frisches klares wasser, aus einer mir bekannten geheimen quelle und nur dort fühl ich mich richtig frei und wohl.fernab von dummköpfen,alleswissern,alleskönnern und möchtegern umweltliebhabern.ich weiss das es den meisten gar nicht passt,wie ich mein urteil über sie fälle aber einen krieg mit der industrie und fabriken gewinnt man nicht damit das man an einem freitag mit bunten hosen und trillerpfeife,auf der strasse spazieren geht.kennt ihr den spruch"zahme vögel singen von der freiheit,wilde vögel fliegen"es liegt nur an euch bekloppten, zu welcher vogelart ihr gehören wollt.gruss oliver
 
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