du bist eine kranke kranke junge frau die sich an etwas halten will bezw, auf etwas bezieht wo du keine ahnung hast.
die zahl der toten eines massaker ist nicht entscheidend sondern deren ausführung.
und da hat die serbische armee wahrlich einiges geschafft....
10000 tausend sind nicht genug???
für sie noch die definition von massaker;
Massaker
Menschen in großer Zahl und zumeist unter besonders grausamen Umständen, ein Gemetzel oder Blutbad, häufig im Zusammenhang mit Motiven wie Hass oder Rache. Das Wort ist dem
alt-französischen macacre für „Schlachthaus“ entlehnt.
In kriegerischen Konflikten versteht man darunter normalerweise die politisch oder ethnisch motivierte Exekution von Zivilisten, Soldaten oder paramilitärischen Kräften nach deren KapitulationMassenmorde, die von bewaffneten Einheiten ohne militärische Notwendigkeit außerhalb der eigentlichen Kriegshandlungen verübt werden. Sie dienen der Verbreitung von Terror oder der Abschreckung oder sie sind als systematische Rache- und Strafaktion organisiert. oder nach der Kapitulation ihrer Stadt beziehungsweise ihres Dorfes. Massaker sind somit Bei Massakern größeren Ausmaßes oder solchen, die in einem Gesamtzusammenhang stehen und sich gegen die Bevölkerung ganzer Gebiete richten, spricht man auch von
Demozid.
Auch bei der Niederschlagung von Demonstrationen und Aufständen kann es zu Massakern kommen, außerdem bei der Vernichtung einer militärischen Einheit durch überlegene Kräfte oder unter Anwendung überproportionaler Feuerkraft. Ebenso wird der Begriff bei zivilen kriminellen Handlungen mit ähnlichen Folgen verwendet, etwa bei unberechenbaren AmokläufenSchulmassaker) oder bei terroristischen Anschlägen. einzelner Täter (Beispiel:
Im internationalen Recht werden genauer definierte Begriffe wie Völkermord, Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit verwendet, weil der Begriff Massaker unscharfe Nebenbedeutungen mit sich trägt und deshalb propagandistisch leichter missbraucht werden kann.
für mich nichts neues von seiten liberaler serbischer user.
die vergangenheitsbewältigung und aufklärung hat nicht stattgefunden diese wird gar bewusst verdrängt.
um so mehr zeit vergeht seit den taten und die serbische bevölkerung sich wenig damit auseinandersetzt werden wir uns mit solchen dummen menschen wie leptrica konfrontiert, welche die ereignisse verharmlosen und relativieren.
und solange dies auf der serbischen seite so gesehen wird soll man auch nicht die hand reichen.
es geht nicht das man sich bei seinem peiniger noch entschuldigt das man ihn auf seine taten anspricht und zufrieden sein muss das dieser einem entgegnet so schlimm sei das ja nicht gewesen sonst könnte man ihn selbst gar nicht darauf ansprechen.....
dazu fällt mir ein putin spruch ein;
dieser wurde von einer journalistin gefragt das man in russland schwer habe die meinung zu äussern.....
putins antwort;
das sie das jetzt sagen können ist ist der beste gegenbeweis...:help:
und auch das passt gut dazu extra für dich nochmals;
dieser bericht spiegelt eigentlich sehr gut die situation der serbischen bevölkerung bezw deren wahrnehmung zu kosova;
20. Februar 2008, 18:53 – Von Bernhard Odehnal
KOLUMNE
Stets ein treuer Diener seines Staates
Seltsam, wie das Wort «Kosovo» schlagartig jegliche Vernunft aussetzen lässt. Bei dem Publizisten aus Belgrad zum Beispiel, der längst in Wien Wurzeln geschlagen und noch nie einen Fuss auf kosovarischen Boden gesetzt hat: Mit zitternder Stimme erzählt er mir von der Vernichtung serbischer Identität, als hätte er Seite an Seite mit Fürst Lazar die Schlacht auf dem Amselfeld geschlagen. Oder bei der Redaktorin des Österreichischen Fernsehens, deren serbische Wurzeln bis vor kurzem nur im «-ic» am Namensende erkennbar waren.
Jetzt schreibt sie eine Verteidigung des Serbentums, die vor nationalem Pathos trieft.
Meistens spricht für Österreichs 200 000 Serben in den Medien jedoch ein Mann, der stets höflich bleibt, sich mit klaren Worten in fliessendem Deutsch ausdrückt und deshalb gerne von den Journalisten zitiert wird: Goran Bradic schreibt auch selbst Kommentare in Tageszeitungen und nimmt an Diskussionen im Radio teil. Er sei früher Korrespondent der jugoslawischen Nachrichtenagentur Tanjug gewesen und seit 2005 Botschaftsrat an der serbischen Botschaft in Wien, wird er dann vorgestellt.
Das ist jener Teil der Wahrheit, den Bradic selbst gerne hört.
Und dann gibt es noch den anderen Teil:
Schon in den 90er-Jahren war Bradic an der jugoslawischen Botschaft in Wien für die Visa-Vergabe an Journalisten zuständig. In seinem Büro an der Adresse «Rennweg 3» (dort, wo schon Staatskanzler Metternich den Beginn des Balkans vermutete) endete so manche Dienstreise in die Krisenregion Jugoslawien, bevor sie richtig losging.
Denn Goran Bradic, das war uns Korrespondenten in Wien damals klar, versah nicht einfach Dienst nach Vorschrift, er hatte eine Mission. Wer ihn besuchte, bekam endlose Vorträge über Kosovo als Wiege der serbischen Nation und die Leiden der Serben in der heutigen Zeit zu hören. Wer diese Leiden nicht genug würdigte, kam schnell auf eine schwarze Liste.
Bradic war für uns das Gesicht und das Sprachrohr des Regimes Milosevic. Und er war immer gut informiert über unsere Arbeit. Betraten wir sein Büro, lagen auf seinem Tisch schon unsere Artikel über Slobodan Milosevic, über Serbien und Kosovo. War darin wenig markiert, bedeutete das gute Chancen auf ein Visum. Meistens aber waren sehr viele Sätze gelb oder rot unterstrichen. Zu viele. Dann zog der Presseattaché die Stirn in Falten, deutete auf eine Zeile und schüttelte den Kopf:
«Wie können Sie nur unseren Präsidenten als Diktator bezeichnen?» Oder: «Warum schreiben Sie über die Unterdrückung der Albaner und nie über die Serben in Kosovo?»
Andere schrieen, schimpften, drohten: «Wenn Sie Lügen schreiben, werden Sie unser Land nie wieder betreten» – das bekam ich von irakischen und von russischen Diplomaten zu hören. Herr Bradic hingegen wurde nie laut und musste nie persönlich ein Visum verweigern.
Er schob die Verantwortung auf seine Vorgesetzten: «Leider habe ich keine Antwort aus Belgrad.» In den Milosevic-Jahren kam meistens keine Antwort aus Belgrad. Wer aber aus welchem Grund wie lange auf der schwarzen Liste stand, blieb für uns immer ein Rätsel.
Kurz nach dem Sturz Milosevics verschwand Bradic aus Wien. Und tauchte vier Jahre später wieder auf.
Heute verteilt er an die Presse aufwendig gestaltete Broschüren über vernichtete serbische Kulturgüter in Kosovo und hat, so wie die meisten seiner Landsleute, merkwürdige Erinnerungslücken: Die Vertreibung hunderttausender Kosovo-Albaner, die Zerstörung ihrer Dörfer durch die jugoslawische Armee, die Massaker, der Terror serbischer Spezialeinheiten – das alles kommt nicht vor. Nicht in seinen Reden, nicht in den bunten Broschüren.
Goran Bradic als Wendehals zu bezeichnen, wäre deshalb nicht fair. Nichts an ihm ist gewendet. Nichts deutet auf ein schlechtes Gewissen hin, dass er vor wenigen Jahren noch im Dienst eines Regimes stand, das seine Macht mit Mord, Zerstörung und ethnischen Säuberungen festigte. Er sei mit
Milosevic nicht einverstanden gewesen, sagte mir der Botschaftsrat unlängst, habe aber seine Kritik in Belgrad deponiert. In Wien hingegen, «diente ich meinem Staat». Und diesem Staat dient er heute noch.
Stets ein treuer Diener seines Staates - KOLUMNE - Ausland - Tages-Anzeiger
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