Jupp Heynckes täuscht eigenen Tod vor, um nicht schon wieder Bayern-Trainer sein zu müssen
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"Diesmal nicht. Nee, nee" – mit diesen Worten hat der Trainerlegende Jupp Heynckes soeben sein zuvor an einer verlassenen Straße abgestelltes Auto mit Benzin übergossen. Sein Plan: Er will seinen eigenen Tod vortäuschen, um nach zahlreichen Absagen von hochkarätigen Namen nicht schon wieder Bayern-Trainer sein zu müssen.
"Ich bin doch nicht deren Depp", murmelt der 79-Jährige, während er eine zuvor im Darknet erworbene Leiche, deren Gebiss so manipuliert wurde, dass sie exakt den Aufzeichnungen von Heynckes' Zahnarzt entspricht, auf den Fahrersitz wuchtet. "Die wissen genau, dass ich nicht 'Nein' sagen kann und dann hab ich jede Menge Stress in diesem Chaosverein am Hacken."
Sein Telefon klingelt. Eine Münchner Vorwahl. "Nee, nee", murmelt Heynckes mit versteinertem Blick. "Nee, nee." Anstatt den Anruf anzunehmen, wirft er sein Handy ins Auto und zückt ein Feuerzeug, mit dem er sich eine Zigarette anzündet.
Er greift in seine Tasche und betrachtet ein Flugticket nach Südafrika. One-Way. Dann wirft er einen Blick auf den südafrikanischen Pass eines gewissen Joseph Hikes, 77, der ihm selbst sehr ähnlich sieht.
Zuletzt seufzt Heynckes, setzt sich eine Sonnenbrille auf und schnippt im Weggehen die Zigarette hinter sich. Im Schein seines brennenden Autos setzt er sich in einen Mietwagen und fährt in Richtung Flughafen. Weg vom FC Bayern München. In ein neues Leben.
Mönchengladbach (dpo) - "Diesmal nicht. Nee, nee" – mit diesen Worten hat der Trainerlegende Jupp Heynckes soeben sein zuvor an einer verlassenen Stra
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