Die meisten hier haben einen Migrationshintergrund. Meist identifiziert man sich auch nicht in allererster Linie mit der deutschen Mannschaft. Und dass, was einem "Zu Hause" als völlig normal vorkommen wird, nämlich Fahnen, auch euphorischer Hurrapatriotismus der Sportjournaille etc., weil man selbst eher so "tickt". Das wird in Diasporaumgebung schon mal eher als nerviges Gehype, Arroganz usw. empfunden, zumal man das auch mal am ehesten mitbekommt. Ich nehme mal an das ist bei vielen ein Grund, sogar explizit gegen zu sein. Oder zumindest nicht unbedingt "für".
Das ist aber nichts, wofür man das Gefühl geben sollte sich irgendwie rechtfertigen zu müssen. Zumal es einen beträchtlichen Anteil an "Ur"deutschen gibt, die regelrecht gegen die "eigene" Elf fiebern.
Tatsächlich ein in jeder Hinsicht Großer :notworthy: