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Gab es vor dem NATO Einsatz gegen Serbien 1999 wirklich staatlich geplante Massaker und ethnische Säuberung?

Serbien hat im Bosnien Krieg gar nicht mitgemacht, [...]
Der offizielle Staat Serbien, zu Kriegsbeginn noch "Jugoslawien", hat natürlich nicht mitgemacht.
Aber es gibt ausreichend Belege über kriegerische Tätigkeiten serbischer (bzw. jugoslawischer) StaatsbürgerInnen, auch auf dem Territorium außerhalb BiHs.

z.B. Artilleriebeschuss Zvorniks vom Ostufer der Drina, Verschleppung Bürger Bosniens auf das Staatsgebiet SRB bzw. YU, Lieferung kriegswichtiger Güter von SRB nach BiH, usw.
Also ich stufe Dein oben erwähntes Zitat als falsch ein und bitte Dich darüber nachzudenken.

Zu Deinem Threadtitel:
Glaube ich nicht, dass diese Massaker "staatlich" geplant und per Parlamentsbeschluss von den Abgeordneten abgesegnet wurden.
Eher wurden diese Taten inoffiziell beschlossen; viel ev. belastendes Beweismaterial über diese Beschlüsse wurde versucht zu vernichten.

Interessantes Thema, gut dass Du es aufarbeiten möchtest.
Im Wunsch die Wahrheit kommt zutage,
LG Martin
 
Dann schau nach bei der OSCE, sicher wurde dort einiges archiviert. Unter "einige" kann man alles mögliche verstehen.







Komm mir jetzt nicht mit Racak, dazu kann man locker ein Einzelthema aufmachen und diskutieren, du sagst hunderte albanische Zivilisten im jahr 1998.

Ich kenne zB das schwere Massaker an albanischen Zivilisten im Septmeber 1998, in Gornje Obrinje, als die lokale Polizeieinheit wegen ermordeten Polizisten schwerste verbrechen an Zivlisten begangen.




Dann gab es auch Massaker an serbischen Ziivilisten 1998 im Lager Lapusnik Seitens der UCK, worunter auch Albaner waren die als Verräter abgestempelt wurden

 
An Widerlichkeit fast gar nicht zu überbieten, wie Maradona jedesmal versucht Massaker zu leugnen. Man kann ihm noch so viele seriöse Quellen liefern, noch so oft seine Behauptungen durch Fakten widerlegen. Trotzdem erzählt er den selben Müll und das seit Jahren. Widerlicher Typ, der dringend mal zum Psychiater sollte, denn sein Verhalten ist sowas von abnormal. Er ist ja schon besessen von, jedesmal solche Behauptungen aufzustellen, ohne an das Leid der Angehörigen zu denken usw..
 
Bla bla bla, bitte nicht Kroatien und Bosnien mit diesem Thema vermischen, und vom eigentlichen Aufarbeitungsthema ablenken. Serbien hat im Bosnien Krieg gar nicht mitgemacht, noch für etwas verurteilt. Aber ich wette auch du wirst mir zeigen können welche Massaker dieser Paramilitärs im Kosovokrieg 1998 begangen wurden.
Lüge klar hat Serbien in BIH mitgemacht

1999 hätte NATO in Serbien einmaschieren sollen hätte viel Zeit und müh erspart ..
 
In Rogovo wurde bekanntlich gelogen, in Racak ist es bis heute nicht so klar. Insgesamt sollte es wenig erstaunen, dass eine Intervention mit allen (dreckigen) Mitteln forciert wurde.

Ich sehe allerdings auch durch NATO-Bomardement Verbrechen gegen die Menschlichkeit in keiner Weise gerechtfertigt und weiß nicht ganz, was diese ganze Vorher/Nacher-Diskussion seit Jahren soll.

Hier ein Auszug des damaligen Briefes von Gregor Gysi an Milosevic, der damals wohl bestritten hatte, dass es überhaupt jemals – also auch nach dem Eingriff Vertreibungen und Massaker gab:

[…] Diese Bespiele mögen genügen.

Danach ergibt sich für mich folgender zwingender Eindruck:

Bis zu Beginn des Krieges seitens der NATO gegen Jugoslawien gab es Flüchtlinge wegen der bewaffneten Kämpfe zwischen Ihrer Armee und Polizei einerseits und der UCK andererseits, wobei die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es gab Zuspitzungen und Provokationen gegen die Zivilbevölkerung durch beide Seiten. Erinnert sei auch an den keinesfalls ausgeräumten Vorwurf des Massakers in Racak, zu dem ich Ihnen damals bereits einen scharfen Protestbrief geschrieben hatte. Aber zu dieser Zeit gab es offenkundig noch keine "ethnischen Säuberungen" oder systematischen Vertreibungen im Kosovo. Dafür sprechen nicht nur die wesentlich niedrigeren Zahlen der Flüchtlinge, sondern auch die Lageberichte des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und die Urteile deutscher Verwaltungsgerichte.

Der Kampf gegen die UCK ist staatsrechtlich und völkerrechtlich sicherlich legitim. Aber eine solche bewaffnete Truppe entsteht nicht, wenn eine Bevölkerung nicht seit langem und erheblich benachteiligt wird, was mit der Aufhebung der Autonomie für Kosovo 1989 begann. Das gilt trotz erheblicher Unterstützung der UCK von außen. Hier entscheidend ist jedoch, daß das Ende der Verhandlungen von Rambouillet und der Beginn der Bombardierung seitens der NATO offenkundig genutzt wurde, um massenhaft und systematisch Kosovo-Albaner zu vertreiben. Dafür sprechen auch die Züge, die voll mit Kosovo-Albanern nach Mazedonien geschickt wurden. Diese massenhaften Vertreibungen verletzen die Menschenrechte der Betroffenen erheblich, und Ihre Auskunft mir gegenüber war offensichtlich falsch. […]

 
In Rugovo wurde bekanntlich gelogen, in Racak ist es bis heute nicht so klar. Insgesamt sollte es wenig erstaunen, dass Intervention mit allen (dreckigen) Mitteln forciert wurde.

Ich sehe allerdings auch durch NATO-Bomardement Verbrechen gegen die Menschlichkeit in keiner Weise gerechtfertigt und weiß nicht ganz, was diese ganze Vorher/Nacher-Diskussion seit Jahren soll.

Hier ein Auszug des damaligen Brieges von Gregor Gysi an Milosevic, der damals wohl bestritten hatte, dass es überhaupt jemals – also auch nach dem Eingriff Vertreibungen und Massaker gab:

[…] Diese Bespiele mögen genügen.

Danach ergibt sich für mich folgender zwingender Eindruck:

Bis zu Beginn des Krieges seitens der NATO gegen Jugoslawien gab es Flüchtlinge wegen der bewaffneten Kämpfe zwischen Ihrer Armee und Polizei einerseits und der UCK andererseits, wobei die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es gab Zuspitzungen und Provokationen gegen die Zivilbevölkerung durch beide Seiten. Erinnert sei auch an den keinesfalls ausgeräumten Vorwurf des Massakers in Racak, zu dem ich Ihnen damals bereits einen scharfen Protestbrief geschrieben hatte. Aber zu dieser Zeit gab es offenkundig noch keine "ethnischen Säuberungen" oder systematischen Vertreibungen im Kosovo. Dafür sprechen nicht nur die wesentlich niedrigeren Zahlen der Flüchtlinge, sondern auch die Lageberichte des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland und die Urteile deutscher Verwaltungsgerichte.

Der Kampf gegen die UCK ist staatsrechtlich und völkerrechtlich sicherlich legitim. Aber eine solche bewaffnete Truppe entsteht nicht, wenn eine Bevölkerung nicht seit langem und erheblich benachteiligt wird, was mit der Aufhebung der Autonomie für Kosovo 1989 begann. Das gilt trotz erheblicher Unterstützung der UCK von außen. Hier entscheidend ist jedoch, daß das Ende der Verhandlungen von Rambouillet und der Beginn der Bombardierung seitens der NATO offenkundig genutzt wurde, um massenhaft und systematisch Kosovo-Albaner zu vertreiben. Dafür sprechen auch die Züge, die voll mit Kosovo-Albanern nach Mazedonien geschickt wurden. Diese massenhaften Vertreibungen verletzen die Menschenrechte der Betroffenen erheblich, und Ihre Auskunft mir gegenüber war offensichtlich falsch. […]
Gysi der heuchler nach srebrenica wusste man genau wozu die serbischen soldateska im Stande war …NATO hat zu spät und inkonsequent gehandelt
Den genau diese heuchler ala Gysi haben den genozid und den massenmord mitzuverantworten…mit ihrer Larifari Einstellung
 
§1 Beleidigungen
An Widerlichkeit fast gar nicht zu überbieten, wie Maradona jedesmal versucht Massaker zu leugnen. Man kann ihm noch so viele seriöse Quellen liefern, noch so oft seine Behauptungen durch Fakten widerlegen. Trotzdem erzählt er den selben Müll und das seit Jahren. Widerlicher Typ, der dringend mal zum Psychiater sollte, denn sein Verhalten ist sowas von abnormal. Er ist ja schon besessen von, jedesmal solche Behauptungen aufzustellen, ohne an das Leid der Angehörigen zu denken usw..

Ars***och, zeig mir wo ich ein massaker leugne, höre auf mit deiner dreckigen Hetze, auch dir sag ich es nochmal extra.

Zum übrigen, Ja, ne, is klar. Jeder hat Leid und angehörige verloren im YU Krieg, nicht nur Albaner. Zur Aufarbeitung gehört auch nun mal dazu das man den Krieg diskutiert. Du redest von irgendwelchen seriösen Quellen die du mir leider, oder auch andere, nicht gepostet habt, zumindest nicht in diesem Thread. Du bist einfach nicht normal in deinen Wahn, sorry, auf biegen und brechen alles einseitig dastehen lassen zu wollen, und dies muss auch so bleiben, ohne Chance Halbwahrheiten anzuprangern, diese mit anderen Quellen in Frage zu stellen.

Ich hab ja hier auch eine seriöse Quelle gepostet, dann poste mir doch mal diese seriösen Quellen (bitte keine albanischen, serbischen ect), ich hoffe du hast das Thema und den Eingangspost durchgelesen.
 
Gysi der heuchler nach srebrenica wusste man genau wozu die serbischen soldateska im Stande war …NATO hat zu spät und inkonsequent gehandelt
Den genau diese heuchler ala Gysi haben den genozid und den massenmord mitzuverantworten…mit ihrer Larifari Einstellung
Er hat nicht geheuchelt, er ist hingefahren, um sich sowohl beim auswärtigen Amt als auch Betroffenen zu informieren und Milosevic anschließend öffentlich Lügen vorzuwerfen.
 
Bla bla bla, bitte nicht Kroatien und Bosnien mit diesem Thema vermischen, und vom eigentlichen Aufarbeitungsthema ablenken. Serbien hat im Bosnien Krieg gar nicht mitgemacht, noch für etwas verurteilt. Aber ich wette auch du wirst mir zeigen können welche Massaker dieser Paramilitärs im Kosovokrieg 1998 begangen wurden.

Beim Lesen von Maradonas Beiträgen erinnere ich mich immer wieder an das Brandolini-Gesetz, gerne auch Bullshit-Prinzip genannt.

Es besagt, dass das Widerlegen von Schwachsinn eine Größenordnung mehr Energie erforderlich macht, als dessen Produktion. Allein der Satz "Serbien hat im Bosnien Krieg gar nicht mitgemacht", lässt sich durch Dutzende von Gegenbelegen plausibel widerlegen. Dafür muss man sich aber zunächst die Mühe machen, was bei diesem User weggeworfene Zeit ist.

+ Die Tatsache das Bagzi extrem viel Bullshit schreibt, macht die Sache mit Brandolini dann auch nicht wirklich leichter....
 
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