Meine Eltern haben im Garten eine Kaninchenplage. Das sind diese parasitären kleinen Fucker, die nichts als Verwüstung und Kotkügelchen hinterlassen, quasi die syrischen Flüchtlinge unter den Tieren. Nun ist es gar nicht mal so schwer, diese kleinen Fucker einzufangen. Eine Käfigfalle mit Kaninchenfutter als Köder präpareiren und sobald der kleine Fucker zuschnappt, schnappt auch die Falle zu, KLACK BÄMM! und schon kann der kleine Fucker nicht mehr entkommen. Ein so 'n Mistvieh, im Folgenden "motherfucka" genannt, habe ich auf diese Weise gefangen, doch was tun mit motherfucka? Töten? Ne ne ne, man kann mir so einige Vorwürfe machen, aber nicht den eines Mordes, in dieser Hinsicht habe ich eine weiße Weste und so soll das auch bleiben, und zwar für immer. Außerdem wäre ein schneller Tod keine Strafe, es musste etwas sein, dass ihm Leid zufügt, ohne ihm physischen Schaden zuzufügen, ich bin schließlich kein Unmensch, und weil er meine Eltern zum Verzweifeln gebracht hatte, sollte auch seine Familie Konsequenzen davontragen, quid pro quo. Um seine Familie zu schnappen, musste ich zunächst motherfuckas Zuhause ausfindig machen. Erst wollte ich ein Halsband mit GPS-Sender um motherfuckas Hals binden und ihn freilasen, um sein Drecksloch zu orten, doch dann fiel mir ein, dass das GPS-Signal blockiert würde, wenn motherfucka durch sein Drecksloch unter der Erde verschwinden würde. Außerdem müsste ich motherfucka dann ein zweites Mal einfangen. Deshalb entschied ich mich, eine 500 Meter lange Angelschnur fest um sein Hals zu binden. Ich ließ ihn frei und folgte zehn Minuten später der Schnur in der Hoffnung, dass diese mich zu seinem Zuhause führen würde, damit ich meinen Plan fortsetzen konnte. Die Schnur führte mich durch Büsche und Sträucher hindurch zu einem Kaninchenbau etwa 200 Meter entfernt vom Garten. Der Kaninchenbau hatte mehrere Eingänge und die Schnur führte in einen von ihnen. So, jetzt, wo ich motherfuckas Zuhause ausfindig gemacht hatte, konnte ich ihn wieder mitnehmen. Ich zog fest an der Schnur, um ihn aus dem Bau zu schleifen, dieser Vorgang gestalte sich schwieriger als gedacht, er blieb immer wieder in den Gängen des Baus hängen, sodass ich mit ganzer Kraft an der Schnur ziehen musste, um ihn herauszubekommen, das tat sicher weh.
Ich nahm ihn mit zurück und steckte ihn in einen Vogelkäfig. Ich präparierte wieder eine Käfigfalle und stellte diese vor den Kaninchenbau, um seine Frau und gegebenfalls Kinder zu fangen. Als ich einen halben Tag später wieder kam, hatte ich eher wenig Hoffnung, dass motherfuckas Frau in meine Falle getappt war, doch tatsächlich hatte mein Plan Erfolg. Sie steckte hilflos im Käfig. Auch sie nahm ich mit und stellte ihren Kafig neben den von motherfucka, etwa 20 cm waren sie voneinander entfernt. Sie sollten so nah, aber doch so fern voneinander sein. BÄMMMM Wer ist jetzt der King, du kleiner Fucker? Doch damit nicht genug. Am darauffolgenden Tag ging ich in den Zoohandel, um mir ein Hauskaninchen zu kaufen. Ich fragte die Angestellte gezielt nach einem großen und starken Exemplar, ein Unruhestifter, der mit keinem anderen Kaninchen auskommt, ein Alphatier, das sich ohne zu fragen nimmt, was er möchte. Ich kaufte das Kaninchen und steckte es in denselben Käfig wie das Weibchen von Motherfucka. Als er zusehen musste, wie seine kleine Pussy vom größten und stärksten Kaninchen, das ich im Zoohandel finden konnte, keine 20 cm von ihm entfernt vergewaltigt wurde und er nichts dagegen unternehmen konnte, sprang er verzweifelt und wild im Käfig hin und her und kreischte dabei. Nimm das! Sein Gekreische war wie Musik in meinen Ohren, endlich hatte ich meine Genugtuung. So wie du meiner Familie, so ich deiner, motherfucka. Ich taufte das Alphatier-Kaninchen "Serbischer Soldat" und das ganze zog sich einige Monate so weiter bis sie Nachwuchs bekamen und ich entschied, dass genug genug sei und alle freiließ. Das nächste Mal legst du dich lieber nicht mit den Eltern des Falschen an, motherfucka.