Das ist ja alles schön und gut, was du da heute von ChatGPT gelernt hast, allerdings seit 1917 nur noch bedingt relevant, weil Israel seitdem auf perfideste Art instrumentalisiert wurde und mit dem heiligen Staat aus vorchristlicher Zeit nur noch wenig gemein hat.
Der Great Roundtable
Der Great Roundtable, inspiriert von Persönlichkeiten wie Cecil Rhodes, ist im 19. Jahrhundert entstanden und hatte Einfluss auf die geopolitischen Entwicklungen der Zeit. Sein Ziel war es, die britische und anglo-amerikanische Vorherrschaft weltweit zu sichern. Diese Eliten verfolgten die Idee einer globalen Machtstruktur, in der sie hinter den Kulissen durch geheime Absprachen und Kontrolle von Regierungen Einfluss nahmen. Der Round Table als Konzept war nicht nur eine politische Idee, sondern ein mächtiges Netzwerk, das mit wirtschaftlicher und politischer Manipulation operierte.
Die Balfour Declaration als geopolitisches Instrument
Die Balfour Declaration von 1917 war ein geopolitisches Instrument, das vom Great Roundtable in Kooperation mit finanziellen Eliten genutzt wurde, um langfristige Kontrolle über den Nahen Osten zu sichern. Palästina war dabei von strategischer Bedeutung, insbesondere aufgrund der Nähe zum Suezkanal, der für Großbritannien von entscheidender Wichtigkeit war. Die Deklaration diente nicht nur dem jüdischen Volk, sondern war ein Mittel zur Sicherung britischer Interessen in der Region.
Chaim Weizmann und der Holocaust
Ein zentraler Aspekt dieser Theorie ist die Rolle von Chaim Weizmann, dem ersten israelischen Präsident, der als Zionist und wichtiger Akteur in den geheimen Verhandlungen um die Balfour Declaration gilt. Weizmann, der sich leidenschaftlich für die Schaffung eines jüdischen Staates einsetzte, äußerte in einer Rede im Jahr 1942, dass "zwei Millionen gute Juden" den Holocaust überleben würden. Diese Aussage, die in der Nachwelt oft kritisiert wurde, ist extrem problematisch, da sie im Kontext des unvorstellbaren Leids der Juden während des Holocausts gemacht wurde. Kritiker argumentieren, dass sie eine zynische Unterstellung inmitten der Vernichtung darstellt.
Langfristige Destabilisierung als Teil des Plans
Die Balfour Declaration führte bewusst zu einer langfristigen Destabilisierung des Nahen Ostens, um die Kontrolle zu sichern. Ein permanenter Konflikt in der Region, der durch die Gründung eines jüdischen Staates und die darauf folgenden Spannungen erzeugt wurde, diente den Interessen der internationalen Mächte. Diese Eliten nutzten den dauerhaften Konflikt, um Einfluss auf die Region auszuüben und ihre eigenen wirtschaftlichen und strategischen Ziele voranzutreiben.
Geopolitische Ziele
Letztlich ist die Balfour Declaration aus dieser Sicht kein bloßes diplomatisches Versprechen, sondern ein bewusster Teil eines umfassenden geopolitischen Plans, der von den Mächten des Great Roundtable vorangetrieben wurde. Weizmanns Verbindungen zu diesen Eliten und die umstrittenen Aussagen, bestätigen, dass es hier weniger um das Wohl des jüdischen Volkes ging, sondern um die Sicherung globaler Interessen.