Sazan
Arvanit
Universität Silicon Valley. :study:
ihr kennt euch hier alle so gut mit dem islam aus. wozu brauchen wir noch gelehrte, wenn wir euch haben?

Universität Silicon Valley. :study:
Ein Salafist ist jemand der das streben einer Rückbesinnung der Lebensführung nach Vorbild der ersten Muslimen und der wortwörtlichen Auslegung des Korans befolgt.An sich nichts schlimmes, gäbe es da nicht politische Ambitionen, die mit der abendländische Kultur einfach nicht vereinbar sind.Stichwort "Scharia".
Ich denke, dass die meisten mit einem strenggläubigen keine Probleme hätten, wenn er diese Kultur und Gesetze akzeptiert ohne das er gleich Anstrengungen unternimmt hier etwas zu unterwandern.
In Islamischen Länder die soviel anteil Christen haben, wie Deutschland oder Schweiz Muslime, werden die Christen dort gefoltert und getötet wenn sie sowas fordern.
Das stimmt so nicht. In einigen solchen Länder (also muslimische Mehrheit mit kleiner christlichen Minderheit) gibt es schon heute gesetztliche christliche Feiertage, z. B. Syrien und Palästina.
Das liegt womöglich daran das die ersten Christen aus der Ecke kommen![]()
Christentum, wie auch Islam und Judentum, kann man bestimmt als die Religionen des Nahen Ostens sehen, die sich dann in Afrika, Asien und Europa ausgebreitet haben.
Der Grund aber für die christlichen Feiertagen in diesen Ländern hat meiner Meinung nach weniger damit zu tun, sondern mit der Natur des arabischen Nationalismus, der in da geherrscht hat. Nach diesem sollten nämlich die Christen sich als ein gleichberechtigter Teil der Nation fühlen.
Gut erkannt, endlich mal jemand, der sich damit befasst hat. Ich bin auch der Meinung, dass man mit einem praktizierenden Muslim keine Probleme hätte. Klar gibt es Muslime, die am liebsten nach dem "göttlichen Gesetz" leben würden. Aber ein Muslim sollte auch den anderen respektieren, ganz egal an was er glaubt oder wie er von einer Sache denkt, wie zum Beispiel über das Verständnis eines Koranverses oder andere Dinge.
Bist du dann nicht einer Meinung mit mir, dass dieser Begriff von den Medien falsch verwendet wird?
Auch bei "Islamist" denke ich so, man hat quasi einen Begriff geschaffen, um einen radikalen Muslim zu definieren, doch ist der Bezug zum Islam hier fehl am Platz, denn wenn ein Muslim sich und einen oder mehrere Menschen tötet/in die Luft sprengt, dann hat es nichts mit Fundament des Islam (Koran) zu tun, man will es aber damit (Islamist) so aussehen lassen.
Aber Respekt an dich, das hat mich jetzt etwas überrascht.![]()
Während man in Europa nicht von einer muslimischen Tradition sprechen kann.
In der ägyptischen Gesellschaft, wo Salafismus einen grossen politischen Einfluss hat, ist soweit ich weiss die wichtigste salafistische Strömung friedlich und traditionell eher regime-treu. Sie hatten früher Mubarak unterstützt, wie sie heute auch das militärische Regime von Sisi unterstützen. Was wahrscheinlich auch mit ihrer saudischen Verbindung zusammenhängt. Gewaltbereite Gruppen sind da nicht wirklich als salafistisch eingestuft, wie ich es verstanden habe.
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Südeuropa (Balkan, Iberische Halbinsel, Krim etc) hat bestimmt auch eine muslimische Tradition. Nord- und Mitteleuropa hatten das eher nicht, da hast du Recht. Sie entsteht aber, während wir sprechen. Ländern haben einen hohen Anteil an Muslimen, der in der Zukunft wahrscheinlich noch höher sein wird. Damit die Gesellschaft gut funktionieren kann, wird irgendwann die Frage der Gleicheberechtigung gestellt werden. Und an diesem Punkt könnte die Einführung gesetzlicher muslimischer Feiertage eine symbolische Wirkung dafür haben.
Das ist aber eher für die Zukunft. Zur Zeit würde das vielleicht nur in Bundesländern Sinn machen, wo schon heute die Muslime einen hohen Anteil an der Bevölkerung stellen.
Gut erkannt, endlich mal jemand, der sich damit befasst hat. Ich bin auch der Meinung, dass man mit einem praktizierenden Muslim keine Probleme hätte. Klar gibt es Muslime, die am liebsten nach dem "göttlichen Gesetz" leben würden. Aber ein Muslim sollte auch den anderen respektieren, ganz egal an was er glaubt oder wie er von einer Sache denkt, wie zum Beispiel über das Verständnis eines Koranverses oder andere Dinge.
Bist du dann nicht einer Meinung mit mir, dass dieser Begriff von den Medien falsch verwendet wird? Auch bei "Islamist" denke ich so, man hat quasi einen Begriff geschaffen, um einen radikalen Muslim zu definieren, doch ist der Bezug zum Islam hier fehl am Platz, denn wenn ein Muslim sich und einen oder mehrere Menschen tötet/in die Luft sprengt, dann hat es nichts mit Fundament des Islam (Koran) zu tun, man will es aber damit (Islamist) so aussehen lassen.
Aber Respekt an dich, das hat mich jetzt etwas überrascht.![]()
Was heißt denn Gleichberechtigung in dem Fall? Also müssten dann theoretisch auch Menschen jüdischem, buddhistischem, hinduistischem Glaubens usw. einen Feiertag bekommen, um dann sagen zu können sie wären in dieser Gesellschaft gleichberechtigt.
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