-
Herzlich Willkommen im Balkanforum
Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
Bitte hier registrieren
Gesunde griechische Küche
- Ersteller Amphion
- Erstellt am
Zoran
Μακεδоν τ
J
Jezersko
Guest
In wirklichkeit ist das nur ein Markenstreit zwischen den Konzernen Chobani und FAGE, wie ertagtäglich überall auf der Welt vorkommt, angezettelt von FAGE, die nicht wollen, dass Chobani in Großbritannien Joghurt als "griechisches Joghurt" verkauft. Chobani verkauft in GB bis zur Klärung des Rechtsstreites ihr Joghurt als " joghurt griechischer Art". Aber auch FAGE hat lediglich Griechenland als Gründungsland. Produziert wird inzwischen weltweit...
"Von unseren Wurzeln als lokaler Athener Molkereiproduzent aus, expandierten wir sowohl in Griechenland als auch international. So begann im Jahre 1983 der Export unserer Produkte nach Großbritannien, danach folgten Italien und viele weitere Länder. Seit 1998 begann FAGE mit dem Export seiner Artikel in die USA und wir rechnen mit einem weiteren Wachstum in diesen und anderen Ländern auf der ganzen Welt. Heute kann man unseren berühmten griechischen Joghurt in über 35 verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt genießen.
FAGE hat seine Tätigkeit außerdem auf weitere Milchprodukte erweitert und ist eine der führenden Milchprodukthersteller in Griechenland geworden. Außer Joghurt verkaufen wir eine große Auswahl an Marken- Milchprodukten, darunter Desserts, Milch, Sahne und Käse.
Im Jahre 2006 hat die dritte Generation der Familie Filippou die Leitung des Unternehmens FAGE übernommen, die seither unsere griechisches Erbe und internationales Wachstum weiterführt.
Der enorme Erfolg des FAGE Total-Joghurts in den USA führte zu der Entscheidung, eine Fabrik zur Herstellung von Joghurt in Johnston , New York, zu errichten, die im April 2008 mit der Produktion begann. Heute besitzt und betreibt FAGE drei Fabriken in Griechenland (für Joghurt-, Desserts-, Milch-, Sahne- und Käseproduktion) und ein Joghurtproduktionswerk in Johnston, New York, welches die größte unserer Anlagen bezüglich der Kapazität darstellt."
Vermutlich hat Griechenland den Erfolg dieser Unternehmen ganz einfach verschlafen und hat "Griechisches Joghurt" nicht als "geschützte Ursprungsbezeichnung" registrieren lassen. Da jetzt einen Griechenland-Türkei Konflikt zu konstruieren ist schon ein wenig weit hergeholt. Amphorisch so zu sagen ;-)
Geografische Angaben und traditionelle Spezialitäten - Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
Habe gerade nachgesehen... Gibts tatsächlich nicht!
DOOR
Cool! Jetzt kann ich endlich aus holländischer Kuhmich in Portugal griechisches Joghurt machen...
"Von unseren Wurzeln als lokaler Athener Molkereiproduzent aus, expandierten wir sowohl in Griechenland als auch international. So begann im Jahre 1983 der Export unserer Produkte nach Großbritannien, danach folgten Italien und viele weitere Länder. Seit 1998 begann FAGE mit dem Export seiner Artikel in die USA und wir rechnen mit einem weiteren Wachstum in diesen und anderen Ländern auf der ganzen Welt. Heute kann man unseren berühmten griechischen Joghurt in über 35 verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt genießen.
FAGE hat seine Tätigkeit außerdem auf weitere Milchprodukte erweitert und ist eine der führenden Milchprodukthersteller in Griechenland geworden. Außer Joghurt verkaufen wir eine große Auswahl an Marken- Milchprodukten, darunter Desserts, Milch, Sahne und Käse.
Im Jahre 2006 hat die dritte Generation der Familie Filippou die Leitung des Unternehmens FAGE übernommen, die seither unsere griechisches Erbe und internationales Wachstum weiterführt.
Der enorme Erfolg des FAGE Total-Joghurts in den USA führte zu der Entscheidung, eine Fabrik zur Herstellung von Joghurt in Johnston , New York, zu errichten, die im April 2008 mit der Produktion begann. Heute besitzt und betreibt FAGE drei Fabriken in Griechenland (für Joghurt-, Desserts-, Milch-, Sahne- und Käseproduktion) und ein Joghurtproduktionswerk in Johnston, New York, welches die größte unserer Anlagen bezüglich der Kapazität darstellt."
Vermutlich hat Griechenland den Erfolg dieser Unternehmen ganz einfach verschlafen und hat "Griechisches Joghurt" nicht als "geschützte Ursprungsbezeichnung" registrieren lassen. Da jetzt einen Griechenland-Türkei Konflikt zu konstruieren ist schon ein wenig weit hergeholt. Amphorisch so zu sagen ;-)
Geografische Angaben und traditionelle Spezialitäten - Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
Habe gerade nachgesehen... Gibts tatsächlich nicht!
DOOR
Cool! Jetzt kann ich endlich aus holländischer Kuhmich in Portugal griechisches Joghurt machen...
Amphion
Keyboard Turner
In wirklichkeit ist das nur ein Markenstreit zwischen den Konzernen Chobani und FAGE, wie ertagtäglich überall auf der Welt vorkommt, angezettelt von FAGE, die nicht wollen, dass Chobani in Großbritannien Joghurt als "griechisches Joghurt" verkauft. Chobani verkauft in GB bis zur Klärung des Rechtsstreites ihr Joghurt als " joghurt griechischer Art". Aber auch FAGE hat lediglich Griechenland als Gründungsland. Produziert wird inzwischen weltweit...
"Von unseren Wurzeln als lokaler Athener Molkereiproduzent aus, expandierten wir sowohl in Griechenland als auch international. So begann im Jahre 1983 der Export unserer Produkte nach Großbritannien, danach folgten Italien und viele weitere Länder. Seit 1998 begann FAGE mit dem Export seiner Artikel in die USA und wir rechnen mit einem weiteren Wachstum in diesen und anderen Ländern auf der ganzen Welt. Heute kann man unseren berühmten griechischen Joghurt in über 35 verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt genießen.
FAGE hat seine Tätigkeit außerdem auf weitere Milchprodukte erweitert und ist eine der führenden Milchprodukthersteller in Griechenland geworden. Außer Joghurt verkaufen wir eine große Auswahl an Marken- Milchprodukten, darunter Desserts, Milch, Sahne und Käse.
Im Jahre 2006 hat die dritte Generation der Familie Filippou die Leitung des Unternehmens FAGE übernommen, die seither unsere griechisches Erbe und internationales Wachstum weiterführt.
Der enorme Erfolg des FAGE Total-Joghurts in den USA führte zu der Entscheidung, eine Fabrik zur Herstellung von Joghurt in Johnston , New York, zu errichten, die im April 2008 mit der Produktion begann. Heute besitzt und betreibt FAGE drei Fabriken in Griechenland (für Joghurt-, Desserts-, Milch-, Sahne- und Käseproduktion) und ein Joghurtproduktionswerk in Johnston, New York, welches die größte unserer Anlagen bezüglich der Kapazität darstellt."
Vermutlich hat Griechenland den Erfolg dieser Unternehmen ganz einfach verschlafen und hat "Griechisches Joghurt" nicht als "geschützte Ursprungsbezeichnung" registrieren lassen. Da jetzt einen Griechenland-Türkei Konflikt zu konstruieren ist schon ein wenig weit hergeholt. Amphorisch so zu sagen ;-)
Geografische Angaben und traditionelle Spezialitäten - Landwirtschaft und ländliche Entwicklung
Habe gerade nachgesehen... Gibts tatsächlich nicht!
DOOR
Cool! Jetzt kann ich endlich aus holländischer Kuhmich in Portugal griechisches Joghurt machen...
Guten Appetit beim Genuß des in Portugal gemachten "griechisches Joghurt" aus "holländischer Kuhmich".
Zuletzt bearbeitet:
J
Jezersko
Guest
Ich will das Zeugs ja gar nicht essen, ich will es VERKAUFEN! Die Deutschen kaufen eh Alles, wenn es nur billig ist.
Die holländische Milch ist am billigsten. Dann ab mit dem Tankwagen nach Portugal (meinetwegen auch nach Bulgarien), dort sind die Arbeitskräfte billig. Weiter zurück nach DE zum Lidl... Da fällt mir ein - ich könnte eine griechische Spedition beauftragen. Der Transport macht in diesem Fall ohnehin den höchsten Anteil der Wertschöpfung aus. Demnach könnte ich es sogar als "ORIGINAL griechisches Joghurt" verkaufen! Einen Teil lasse ich von türkischen LKW´s nach Großbritannien bringen und verkaufe es als türkisches Joghurt. Den Engländern drücke ich aufs Auge, dass dies ein TK-Produkt ist, und NICHT aus der EU stammt. Das kommt dort besser an...
Wie gesagt: Herkunftsland ist dasjenige Land mit dem größten Anteil an Wertschöpfung!
Sarantaporon
Balkaner
Prinzipiell soll der EU-Bürger vor genau solch einer Täuschung geschützt werden.
Aus dem LFGB:
Es ist verboten, Lebensmittel unter irreführender Bezeichnung, Angabe oder Aufmachung in den Verkehr zu bringen oder für Lebensmittel allgemein oder im Einzelfall mit irreführenden Darstellungen oder sonstigen Aussagen zu werben. Eine Irreführung liegt insbesondere dann vor, wenn bei einem Lebensmittel zur Täuschung geeignete Bezeichnungen, Angaben, Aufmachungen, Darstellungen oder sonstige Aussagen über Eigenschaften, insbesondere über Art, Beschaffenheit, Zusammensetzung, Menge, Haltbarkeit, Ursprung, Herkunft oder Art der Herstellung oder Gewinnung verwendet werden
LFGB - Einzelnorm
Amphion
Keyboard Turner
Was die lobbyverfallene Politik uns Katanaloten alles in dieser Richtug verspricht, um uns am Ende noch mehr in Verwirrung zu bringen, hat inzwischen kein Alpha und auch kein Omega mehr.
Man denke z.B. daran: EU-Plan: Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums.
Sarantaporon
Balkaner
Das wäre für Lebensmittel vorgesehen mit einem sehr geringen Wassernateil, einem hohen Zuckeranteil, Eigenschaften, die z.B. das Wachstum von Mikroorganismen hemmen. In einigen Fällen durchaus sinnvoll.
Die Medien bringen natürlich oft Meldungen über Skandale, aber im Hintergrund läuft ein unglaublicher Aufwand, um den Verbaucher zu schützen.
Andererseits betreiben die Unternehmen mindestens genau so viel Aufwand, um Ihre Produkte inklusve Deklaration so zu gestalten, dass sie auf den Markt kommen können.
Das irreführende Ergebnis sieht beispielsweise so aus:
Nesquik Zucker-reduziert | Lebensmittelklarheit
Die Medien bringen natürlich oft Meldungen über Skandale, aber im Hintergrund läuft ein unglaublicher Aufwand, um den Verbaucher zu schützen.
Andererseits betreiben die Unternehmen mindestens genau so viel Aufwand, um Ihre Produkte inklusve Deklaration so zu gestalten, dass sie auf den Markt kommen können.
Das irreführende Ergebnis sieht beispielsweise so aus:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Nesquik Zucker-reduziert | Lebensmittelklarheit
Amphion
Keyboard Turner
Feine Inselküche: Krebs und wilde Karpern: So schmeckt Santorin
Santorin will mehr sein als nur Badestrand. Die griechische Insel besinnt sich auf ihre kulinarische Vielfalt.
Eine neue Generation in Küche und Weinkeller sorgt für frischen Wind.
-
Garnelen-Burger auf Santorin.
-
Weiß getünchte Dörfer in der Abendsonne der Ägäis, majestätische Klippen und Strände aus lavaschwarzem Sand. So kennen viele die beliebte griechische Santorin. Weniger bekannt ist die Urlaubsinsel als Destination für Gourmets und Weinliebhaber.
Ein Vulkanausbruch vor etwa 3600 Jahren formte nicht nur die atemberaubenden Klippen der Insel, sondern sorgte auch für die fruchtbaren Böden Santorins. Hier wachsen Trauben, wilde Kapern, Cherrytomaten, weiße Auberginen und Fava - eine Erbsenart, die zum Nationalgericht Fava Santorinis verarbeitet wird.
Eine junge Generation von Küchenchefs hat es sich zur Aufgabe gemacht, die traditionelle Küche der Insel aufzuwerten. Zu den bekanntesten Restaurants gehört das „Alati“ in Megalohori. Zu dem Restaurant gehört auch ein 400 Jahre alter Weinkeller.
Auf den ersten Blick wirkt der Topf mit gelben Schälerbsen und Olivenöl, der auf dem Herd vor sich hinköchelt, wie der Fava-Eintopf der Hausfrau von nebenan. Doch dieser Eindruck täuscht. Küchenchefin Melina Chomata verwandelt diese für Santorin typische Hülsenfrucht in ein Kunstwerk, das auf der Zunge zergeht: Cremige Fava-Soße mit karamellisierten Zwiebeln und Salbei, serviert mit Lamm. Für sie als Köchin sei es logisch, mit den Küchentraditionen zu arbeiten, sagt Chomata.
Früher hätten viele griechische Köche die französische Küche kopiert. „Aber nun finden sie ihren eigenen Weg und verwenden unsere wunderbaren lokalen Produkte.“ Fava zum Beispiel werde seit tausenden Jahren auf der Insel angebaut, und die Santoriner Variante habe einen ganz eigenen Geschmack.
-
Santorin: Weiß getünchte Dörfer und majestätische Klippen.
-
Archäologen haben herausgefunden, dass auf Santorin seit beinahe 5.000 Jahren Wein angebaut wird - seit 300 Jahren produziert die Winzerfamilie Gavalas Weine. Es sind Hauptsächlich Weißweine, die aus uralten, einheimischen Traubensorten wie Assyrtiko und Aidani gekeltert werden. Santorins Weingärten seien weltweit einzigartig, erklärt Weinbauer Girogos Gavalas. Die Weinstöcke werden nach dem Rebschnitt zu einem Kranz - Kouloura genannt - gewunden. Die Kouloura sitzt nur knapp über dem Boden. Das schütze Reben und Trauben vor starkem Wind und Sonneneinstrahlung und helfe, die Feuchtigkeit des Ozeans aufzunehmen, sagt Galvas.
Vinsanto, ein Dessertwein aus den Sorten Assyrtiko, Aidani und Ahtiri ist wohl der bekannteste Wein der Insel. Er wird mindestens drei Jahre in Eichenfässern gelagert. Im Zentrum for Oeno-Tourismus der Winzerkooperative SantoWines erfahren Besucher über diesen Herstellungsprozess Genaueres.
Der Küchenchef Nikos Pouliasis ist bekannt für seine enge Beziehung zur Küche Santorins. Wenn es um die Verwendung von inseltypischen Zutaten geht, gilt er als Genie. Sein Restaurant „Koukoumavlos“ über den Klippen von Santorins Hauptstadt Kira ist ein Muss für alle, die die perfekte Kombination von Santorins Küche und Wein suchen.
Von Krebsen mit einer Soße aus weißer Schokolade als Vorspeise, Pasta mit Ouzo, Anis und Shrimps bis zum Dessert, einem Käsegebäck mit süßer Mandelkruste und Vinsanto-Sauce, überall finden sich Zutaten aus der Umgebung. „Essen ist ein Abenteuer, das eine Geschichte erzählen soll. Und wir sind in Santorin, einem der romantischten Flecken der Erde - da ist es ganz natürlich, dass mein Essen voller Leidenschaft ist“, sagt Pouliasis.
-
(-----)
Santorin will mehr sein als nur Badestrand. Die griechische Insel besinnt sich auf ihre kulinarische Vielfalt.
Eine neue Generation in Küche und Weinkeller sorgt für frischen Wind.
-
Garnelen-Burger auf Santorin.
-
Weiß getünchte Dörfer in der Abendsonne der Ägäis, majestätische Klippen und Strände aus lavaschwarzem Sand. So kennen viele die beliebte griechische Santorin. Weniger bekannt ist die Urlaubsinsel als Destination für Gourmets und Weinliebhaber.
Ein Vulkanausbruch vor etwa 3600 Jahren formte nicht nur die atemberaubenden Klippen der Insel, sondern sorgte auch für die fruchtbaren Böden Santorins. Hier wachsen Trauben, wilde Kapern, Cherrytomaten, weiße Auberginen und Fava - eine Erbsenart, die zum Nationalgericht Fava Santorinis verarbeitet wird.
Eine junge Generation von Küchenchefs hat es sich zur Aufgabe gemacht, die traditionelle Küche der Insel aufzuwerten. Zu den bekanntesten Restaurants gehört das „Alati“ in Megalohori. Zu dem Restaurant gehört auch ein 400 Jahre alter Weinkeller.
Auf den ersten Blick wirkt der Topf mit gelben Schälerbsen und Olivenöl, der auf dem Herd vor sich hinköchelt, wie der Fava-Eintopf der Hausfrau von nebenan. Doch dieser Eindruck täuscht. Küchenchefin Melina Chomata verwandelt diese für Santorin typische Hülsenfrucht in ein Kunstwerk, das auf der Zunge zergeht: Cremige Fava-Soße mit karamellisierten Zwiebeln und Salbei, serviert mit Lamm. Für sie als Köchin sei es logisch, mit den Küchentraditionen zu arbeiten, sagt Chomata.
Früher hätten viele griechische Köche die französische Küche kopiert. „Aber nun finden sie ihren eigenen Weg und verwenden unsere wunderbaren lokalen Produkte.“ Fava zum Beispiel werde seit tausenden Jahren auf der Insel angebaut, und die Santoriner Variante habe einen ganz eigenen Geschmack.
-
Santorin: Weiß getünchte Dörfer und majestätische Klippen.
-
Archäologen haben herausgefunden, dass auf Santorin seit beinahe 5.000 Jahren Wein angebaut wird - seit 300 Jahren produziert die Winzerfamilie Gavalas Weine. Es sind Hauptsächlich Weißweine, die aus uralten, einheimischen Traubensorten wie Assyrtiko und Aidani gekeltert werden. Santorins Weingärten seien weltweit einzigartig, erklärt Weinbauer Girogos Gavalas. Die Weinstöcke werden nach dem Rebschnitt zu einem Kranz - Kouloura genannt - gewunden. Die Kouloura sitzt nur knapp über dem Boden. Das schütze Reben und Trauben vor starkem Wind und Sonneneinstrahlung und helfe, die Feuchtigkeit des Ozeans aufzunehmen, sagt Galvas.
Vinsanto, ein Dessertwein aus den Sorten Assyrtiko, Aidani und Ahtiri ist wohl der bekannteste Wein der Insel. Er wird mindestens drei Jahre in Eichenfässern gelagert. Im Zentrum for Oeno-Tourismus der Winzerkooperative SantoWines erfahren Besucher über diesen Herstellungsprozess Genaueres.
Der Küchenchef Nikos Pouliasis ist bekannt für seine enge Beziehung zur Küche Santorins. Wenn es um die Verwendung von inseltypischen Zutaten geht, gilt er als Genie. Sein Restaurant „Koukoumavlos“ über den Klippen von Santorins Hauptstadt Kira ist ein Muss für alle, die die perfekte Kombination von Santorins Küche und Wein suchen.
Von Krebsen mit einer Soße aus weißer Schokolade als Vorspeise, Pasta mit Ouzo, Anis und Shrimps bis zum Dessert, einem Käsegebäck mit süßer Mandelkruste und Vinsanto-Sauce, überall finden sich Zutaten aus der Umgebung. „Essen ist ein Abenteuer, das eine Geschichte erzählen soll. Und wir sind in Santorin, einem der romantischten Flecken der Erde - da ist es ganz natürlich, dass mein Essen voller Leidenschaft ist“, sagt Pouliasis.
-
(-----)