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Getötete Céline (†16)

Ferdy, grundsätzlich deiner Meinung. Ich persönlich könnte den Gedanken an Schusswaffen im Haus auch nicht ertragen. Es ist wohl rein psychologisch auch erwiesen, dass für Abdrücken aus einer gewissen Entfernung eine geringere Hemmschwelle vonnöten ist als etwa aus unmittelbarer Nähe etwa mit einer Hieb- oder Stichwaffen auf sein Opfer loszugehen.

Was mich jedoch nicht minder bedenklioch stimmt ist an sich die Hemmschwelle zu solchen Gedanken. So nach dem Motto: "Die Alte geht mir auf den Sack, weg mit der"? Und das sehe ich völlig unabhängig von der Herkunft. Was lief oder läuft DA falsch? Ich glaube so exorbitant unterscheiden sich die Todesfälle durch Schusswaffen in der Schweiz oder Deutschland in Relation gesehen nicht. Scheint also durchaus auch eine Frage von "gesundem" Verantwortungsbewusstsein und einer "gesunden" Achtung von Leib und Leben anderer Menschen.
 
Ferdy, grundsätzlich deiner Meinung. Ich persönlich könnte den Gedanken an Schusswaffen im Haus auch nicht ertragen. Es ist wohl rein psychologisch auch erwiesen, dass für Abdrücken aus einer gewissen Entfernung eine geringere Hemmschwelle vonnöten ist als etwa aus unmittelbarer Nähe etwa mit einer Hieb- oder Stichwaffen auf sein Opfer loszugehen.

Was mich jedoch nicht minder bedenklioch stimmt ist an sich die Hemmschwelle zu solchen Gedanken. So nach dem Motto: "Die Alte geht mir auf den Sack, weg mit der"? Und das sehe ich völlig unabhängig von der Herkunft. Was lief oder läuft DA falsch? Ich glaube so exorbitant unterscheiden sich die Todesfälle durch Schusswaffen in der Schweiz oder Deutschland in Relation gesehen nicht. Scheint also durchaus auch eine Frage von "gesundem" Verantwortungsbewusstsein und einer "gesunden" Achtung von Leib und Leben anderer Menschen.

Um so zu denken muss man psychisch krank sein. Da macht eine Schusswaffe auch nicht viel aus.
 
In einem Dorf ne Waffe zu haben ist nicht schlimm, solange man sie nicht einfach so benutzt. Es kann ja alles passieren, man kann später auch bereuen, dass man zu nem bestimmten Zeitpunkt keine Waffe hatte. Was wenn Krieg ausbricht? Hier ist das ja phantasie, aber da unten kann ja alles passieren. Irgendwie muss man sich ja verteidigen können.

Du meinst so Pistole mit zwei Magazinen gegen Grantenwerfer? Oder mindestens ein Panzer pro Bauer? Alles völliger Blödsinn. Schußwaffen helfen höchstens gegen wilde Tiere, wer sich für den Kriegsfall ausrüsten will braucht eine ausgewachsene Paranoia und ein Waffenlager. Aber wenn man schon so weit denkt, ist wegziehen auf Dauer effektiver.
 
Du meinst so Pistole mit zwei Magazinen gegen Grantenwerfer? Oder mindestens ein Panzer pro Bauer? Alles völliger Blödsinn. Schußwaffen helfen höchstens gegen wilde Tiere, wer sich für den Kriegsfall ausrüsten will braucht eine ausgewachsene Paranoia und ein Waffenlager. Aber wenn man schon so weit denkt, ist wegziehen auf Dauer effektiver.

Panzer? Sagen wir mal es kommen irgendwelche Räuberbanden, die das Dorf im Krieg nebenbei Plündern wollen. Wenn da 10 Soldaten kommen und die Frauen vergewaltigen und Menschen töten wollen, wäre es schon sehr nützlich, wenn ein paar Dorfbewohner wenigstens AKs haben.
 
Ferdy, grundsätzlich deiner Meinung. Ich persönlich könnte den Gedanken an Schusswaffen im Haus auch nicht ertragen. Es ist wohl rein psychologisch auch erwiesen, dass für Abdrücken aus einer gewissen Entfernung eine geringere Hemmschwelle vonnöten ist als etwa aus unmittelbarer Nähe etwa mit einer Hieb- oder Stichwaffen auf sein Opfer loszugehen.

Was mich jedoch nicht minder bedenklioch stimmt ist an sich die Hemmschwelle zu solchen Gedanken. So nach dem Motto: "Die Alte geht mir auf den Sack, weg mit der"? Und das sehe ich völlig unabhängig von der Herkunft. Was lief oder läuft DA falsch? Ich glaube so exorbitant unterscheiden sich die Todesfälle durch Schusswaffen in der Schweiz oder Deutschland in Relation gesehen nicht. Scheint also durchaus auch eine Frage von "gesundem" Verantwortungsbewusstsein und einer "gesunden" Achtung von Leib und Leben anderer Menschen.

Ach so, entschuldige- dass mit der Schweiz und der nächste Satz sind zwei verschiedene Dinge- in CH ist das Waffengesetz einfach anders. Im Prinzip ist es so- gewalttätige Cues erhöhen grundsätzlich die gewaltbereitschaft. Gesamtgesellschaftlich gilt: je mehr Schußwaffen im Umlauf, umso mehr Todesfälle durch Schußwaffen (die USA haben sich nie von der Waffenschwemme im Unanbhängigkeitskrieg erholt). Prinzipiell ist der hier geschilderte Fall besonders krass, weil er den Eindruck einer völligen menschlichen Kälte erweckt, im Gegensatz zu Fällen, wo jemand "austickt" und die Tat später rückgängi machen würde...
 
Panzer? Sagen wir mal es kommen irgendwelche Räuberbanden, die das Dorf im Krieg nebenbei Plündern wollen. Wenn da 10 Soldaten kommen und die Frauen vergewaltigen und Menschen töten wollen, wäre es schon sehr nützlich, wenn ein paar Dorfbewohner wenigstens AKs haben.

Aha, und für diesen Fall hortet man jahrzehntelang Waffen für Eifersuchtsdramen, Unfälle mit Kleinkindern und Abrechnungen zwischen Nachbarn? Kommt mir vor wie eine unvorteilhafte Rechnung...
 
Aha, und für diesen Fall hortet man jahrzehntelang Waffen für Eifersuchtsdramen, Unfälle mit Kleinkindern und Abrechnungen zwischen Nachbarn? Kommt mir vor wie eine unvorteilhafte Rechnung...

Mein Onkel in Russland hat ein Maschinengewehr zu Hause im Dorf (nein bin kein fettes Diasporakind das angeben will) für den Fall der Fälle, er hat es jedenfalls nie benutzt.
 
Mein Onkel in Russland hat ein Maschinengewehr zu Hause im Dorf (nein bin kein fettes Diasporakind das angeben will) für den Fall der Fälle, er hat es jedenfalls nie benutzt.

Ja, dass haben auf dem Balkan viele Menschen. Das kann man z.B. sehen, wenn man die Zeitung aufschlägt, und nachschaut, wieviele Eifersuchtsgeschichten mit Maschinengewehren gelöst werden. Oder wieviele Kinder sterben, weil Onkel/Väter/Großväter sich für den nächsten Krieg aufgerüstet haben, und die Waffen halt doch allzu griffbereit hatten.

Der Fall der Fälle kann ja auch mal der Ex-Schwiegervater sein... Oder der Nachbar, der den Grenzstein verschiebt oder was weiß ich was.
 
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