ich denke die Logik, Heiraten und Kinder bekommen sollte man überdenken. Auch wenn das niemals passieren wird, sollte man sowas wie ein Elternpass bzw. Heiratspass erfinden - ohne bestandene Prüfung sollte man nicht Heiraten dürfen oder gar Kindern bekommen. Das ganze steht und fällt mit der Intelligenz, sowie folglich mit dem wirtschaftlichen Erfolg etc.
Heiraten und Kinder kriegen sind grundlegende Menschenrechte, das sollen andere entscheiden dürfen?
Nach welchen Maßstäben will man beurteilen wer ein guter Elternteil/Ehepartner wird und wer nicht?
Es gibt zig Leute, die mitten im Leben stehen, einen tollen Job haben, intelligent sind, ja Vorzeigepersönlichkeiten, die aber besser nicht Eltern hätten werden sollen.
Dagegen kann ein Asozialer, der nichts auf die Reihe kriegt plötzlich als Elternteil wachsen und alles richtig machen.
Wie darf ich mir so eine Prüfung vorstellen? Fliege ich durch, wenn der Seminarleiter mit meinen Werten und persönlichen Einstellungen nicht konform geht, nur weil er eine andere Vorstellung von Partnerschaft hat?
Das stelle ich mir sehr interessant vor, wenn ich als traditionelle Person plötzlich von einem Feminazi geprüft werde, oder umgekehrt von einem Mittelaltermacho, der nichts von Frauenrechten hält.
