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Grass "hat sich, Deutschland und Israel geschadet"

Grass als 12 jähriger bei der SS:banghead:
Nur 2 Buchstaben und unsere kleine Bambi spielt verrückt:mrgreen:
Rechnen ist wohl nicht deine Stärke:
Im Zweiten Weltkrieg meldete er sich mit 15 Jahren – nach eigenen Angaben, um aus der familiären Enge zu entkommen – freiwillig zur Wehrmacht.[2][3] Nach dem Einsatz als Luftwaffenhelfer und der Ableistung des Reichsarbeitsdienstes wurde er am 10. November 1944 im Alter von 17 Jahren zur 10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“ der Waffen-SS einberufen.[4]

Quelle: Wikipedia

Aus dieser Quelle:
Günter Grass im Interview:
 
Schön zu sehen wie ein paar unterbelichtete Idioten, wie Emirkan zB, auf einmal Grass Fans sind. Wie schon in vielen Beiträgen erklärt... Ist ja egal ob er eine NS Vergangenheit hat oder ein Massenmörder ist, wenn er Israel kritisiert, ist er ein Menschenfreund.

Ich liebe euch. :love5:
 
::lol:

Ich finde das gut

Übrigens hat der frühere israelische Botschafter, selbst JUDE, die israelische Regierung wegen Grass kritisiert. Oder ist jetzt der Jude und Israeli Avi Primor selbst ein SS sympatisant oder gar Antisemit??
Bin auf Jimis Antwort gespannt.
Das zeigt, dass in Israel auch andere, nichr regierungskonforme Meinungen gefahrlos geäußert werden können.
 
Scheiß auf Grass, scheiß auf Israel, scheiß auf die Welle der Empörung. I`m out. Habe mich bereits mehr als intensiv geäußert.
 
Jaja, Grass dieser Antisemit... Nicht. Man ist doch sowieso ein Antisemit, wenn man Israel in irgendeiner Weise kritisiert. Sei es die Siedlungspolitik, sei es die aggressive Haltung gegenüber dem Iran. Es ist doch klar. Wenn man nicht für den Faschisten Netanjahu ist, ist man ein Antisemit, ein scheiss Holocaustleugner, ein Ahmadinedschad-Sympathisant. Bomben auf Netanjahu und den gesamten Likud-Block und deren Sympathisanten.

Halt einfach die Fresse, Peter Münch von der Süddeutschen kritisiert Israel fast jede Woche in irgendeinem Artikel und trotzdem nennt ihn niemand Antisemit, weil der Ton die Musik macht. Mittlerweile nerven doch in Deutschland 100mal mehr Leute rum mit "Sagt man was, ist man sofort Antisemit", als die tatsächlichen "Antisemit! Antisemit!"-Schreier. Die Kommentarfunktionen von Israelartikeln sind voll mit "Nieder mit Israel"-Parolen, der kleinste Bericht wird als Anlass genommen, sich auskotzen und ihr tut hier alle so, als gäbe es ne kollektive Maulsperre, einfach lächerlich. Mittlerweile ist man doch in Deutschland eher mainstream denn alternativ, wenn man Palästina abfeiert als wenn man es mit Israel tut. Interessant natürlich, wie du immer nur Netanjahu Faschist nennst, aber wenn Ahmablabla mit den Führern anderer arabischer Länder an Holocaust-Konferenzen teilnimmt, wie vor ein paar Jahren, auf denen Israels Existenzrecht und der Holocaust geleugnet wurden, oder wenn Irans Ayatollah das hier von sich gibt 'Kill all Jews and annihilate Israel!' Iran's supreme leader lays out legal and religious justification for attack | Mail Online, da sparst du dir den Begriff Faschist. Das ist dann Meinungsfreiheit, was? :^^:
 
Warum Grass nicht nach Israel darf

Fundstück 09.04.2012 02:08 +Feedback
Die Achse des Guten: Warum Grass nicht nach Israel darf


Warum Grass nicht nach Israel darf

Er würde sich mit Vertretern der israelischen „Friedensbewegung“ treffen und all seine jüdischen Alibi-Freunde einschalten, die vermutlich schon Schlange stehen, um seine Weste wieder weiß zu waschen. Grass würde wie ein Freund Israels durchs Land reisen, gleichgesinnte Irre mit Kippa auf dem Kopf treffen und sich somit seinen alten Status einverleiben. Es gäbe symbolische Fotos vor der Klagemauer, womöglich mit der Neturei Karta. Er könnte einen Zettel in die uralte Mauer stecken, vielleicht sein Gedicht? Natürlich würde Grass auch nach Yad Vashem gehen, der alte Antifaschist. Er würde das Denkmal für die Kinder besuchen und mit allen anderen trauern. Warum Grass nicht nach Israel darf | Liberales aus Politik, Gesellschaft und Kultur
 
Stellungnahme zum Gedicht von Günter Grass

5. April 2012
„Was gesagt werden Muss …“ und nicht verschwiegen werden darf
Stellungnahme der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V. zum Gedicht von Günter Grass
Wir, die Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost, gratulieren Günter Grass für seine aufrichtige Aussage in bezug auf die Atompolitik Israels. Auch wenn Günter Grass durch sein langes Schweigen über seine ehemalige Angehörigkeit zur Waffen-SS Glaubwürdigkeit in Sachen NS-Aufarbeitung einbüßt, so zeigt die hysterische Reaktion jüdischer und nicht-jüdischer Deutscher deutlich, dass er ins Ziel getroffen hat. Mit Recht weist Grass auf die überlegene Stärke der vierten Atommacht des Staates Israel und die Gefahr eines tödlichen Kriegs, der mit oder ohne Unterstützung der USA den ganzen Nahen Osten in Mitleidenschaft ziehen und möglicherweise auf die restliche Welt übergreifen würde. Der Wunsch der im Iran Herrschenden, dass das “zionistische Regime” verschwinden möge, hat seine genaue Entsprechung im Wunsch der USA und Israels, dass das “islamistische Mullah-Regime” verschwinden möge. Unsere Medien und Politiker verteufeln das eine als “Vernichtungsdrohung gegen die Bevölkerung” und spielen das andere als “berechtigte Forderung” herunter.


Wir verteidigen das Recht aller deutscher Bürger und Bürgerinnen die menschenverachtende Politik des Staates Israel zu kritisieren, ohne als Antisemiten diffamiert zu werden. Diese Taktik dient nur dazu, jegliche Kritik an der israelischen Politik abzuwürgen, wie auch vom real existierenden Antisemitismus abzulenken. Ein „jüdischer“ Staat sollte und wollte ein Staat sein wie jeder andere und als solcher Muss auch Israel Menschenrechte respektieren und sich dem Völkerrecht beugen, ohne wegen der Vergangenheit einen Ausnahmestatus zu beanspruchen. Wie Günter Grass unterstreicht, sollte gerade Deutschland sich nicht zum Handlanger einer neuen Katastrophe machen. In diesem Zusammenhang ist es mehr als bedenklich, dass die von der Bundesrepublik an Israel gelieferten U-Boote mit atomaren Sprengköpfen aus gerüstet werden können. Auch deshalb beobachten wir die Waffenlieferungen der Bundesregierung an Israel mit Sorge und fordern diese auf, den nötigen Druck auszuüben, auch durch Sanktionen, um Inspektionen und Kontrollen des israelischen Atomprogramms zu ermöglichen wie für jedes andere Land üblich ist. Als Jüdische Stimme befürworten wir einen atomfreien Nahen Osten.
Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.



Stellungnahme zum Gedicht von Günter Grass | Jüdische-Stimme
 
Halt einfach die Fresse, Peter Münch von der Süddeutschen kritisiert Israel fast jede Woche in irgendeinem Artikel und trotzdem nennt ihn niemand Antisemit, weil der Ton die Musik macht. Mittlerweile nerven doch in Deutschland 100mal mehr Leute rum mit "Sagt man was, ist man sofort Antisemit", als die tatsächlichen "Antisemit! Antisemit!"-Schreier. Die Kommentarfunktionen von Israelartikeln sind voll mit "Nieder mit Israel"-Parolen, der kleinste Bericht wird als Anlass genommen, sich auskotzen und ihr tut hier alle so, als gäbe es ne kollektive Maulsperre, einfach lächerlich. Mittlerweile ist man doch in Deutschland eher mainstream denn alternativ, wenn man Palästina abfeiert als wenn man es mit Israel tut. Interessant natürlich, wie du immer nur Netanjahu Faschist nennst, aber wenn Ahmablabla mit den Führern anderer arabischer Länder an Holocaust-Konferenzen teilnimmt, wie vor ein paar Jahren, auf denen Israels Existenzrecht und der Holocaust geleugnet wurden, oder wenn Irans Ayatollah das hier von sich gibt 'Kill all Jews and annihilate Israel!' Iran's supreme leader lays out legal and religious justification for attack | Mail Online, da sparst du dir den Begriff Faschist. Das ist dann Meinungsfreiheit, was? :^^:

Selbst einige User hier, wie Gushter zB, kritisieren Israel und werden fast nie als Antisemiten bezeichnet.
 
Warum sage ich jetzt erst,
gealtert und mit letzter Tinte:

Die Atommacht Israel gefährdet
den ohnehin brüchigen Weltfrieden?
Weil gesagt werden muss,
was schon morgen zu spät sein könnte;
auch weil wir - als Deutsche belastet genug -
Zulieferer eines Verbrechens werden könnten,
das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld
durch keine der üblichen Ausreden
zu tilgen wäre.

Grass sagt klar, dass er am Ende seines Lebens sagt, "was gesagt werden muss". Wäre er 10-20 Jahre jünger würde er wahrscheinlich von der Mossad umgebracht werden. Deshalb so spät sein Gedicht, so kann Israel ihn nur noch ein Einreiseverbot geben... Als ob er je nach Isreal gehen würde...
 
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