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Griechenland und seine Minderheiten

[h=4]Die Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert Haltung der neuen griechischen Regierung[/h][h=6]Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Regierung Griechenlands Doppelstandards im Umgang mit Menschenrechten sowie der Ukraine-Krise und Russland vorgeworfen.[/h] Die neue griechische Regierung verstehe die Annexion der Krim offenbar nicht als Völkerrechtsbruch,
sehe nicht die Verantwortung Russlands für den entsetzlichen Krieg in der Ukraine und nehme es hin, dass die russische Regierung Andersdenkende, Minderheiten und die gesamte Zivilgesellschaft massiv schikaniere, kritisierte Sarah Reinke, GUS-Referentin der GfbV. Griechenland müsse dringend auch im eigenen Land den Minderheitenschutz verbessern. Der Staat belege innerhalb der EU mit Abstand den letzten Platz in Sachen Minderheitenschutz. Die Existenz der slawischen Mazedonier im Norden Griechenlands werde seit Jahren negiert. Die türkische Minderheit dürfte sich nicht über ihre ethnische oder nationale Zugehörigkeit definieren, sondern gelte als rein muslimische Minderheit.

Ein erster Schritt zu einer glaubwürdigeren Minderheitenpolitik könnte die Ratifizierung und Umsetzung der Europäischen Charta für Regional- und Minderheitensprachen sein, so die GfbV. Auch dies sollten EU-Vertreter mit der griechischen Führung besprechen und die Tatsache, dass es ein gemeinsames Fundament demokratischer Grundsätze gebe, auf dem sich Russland seit langem nicht mehr befinde. Dort würden die Rechte von Minderheiten und Andersdenkenden mit Füßen getreten, die demokratischen Strukturen außer Kraft gesetzt. Vor diesem Hintergrund sei es erschütternd, dass sich Syriza-Abgeordnete im Oktober 2014 geweigert hätten, eine Erklärung des EU-Parlamentes zu unterstützen, die Russland wegen der drohenden Schließung der renommierten Menschenrechtsorganisation Memorial rügte, so Reinke weiter.
Diese Menschenrechtsverteidiger und Demokraten in Russland müssten die natürlichen Bundesgenossen von Syriza sein und nicht ein Präsident, für den nur das Recht des Stärkeren zähle und der für den Krieg in der Ukraine und den Aufbau eines völkerrechtswidrigen Systems auf der Krim
verantwortlich sei, mahnte die GfbV. Seit Jahren arbeiteteten russische Politiker daran, in Europa Strömungen am linken und rechten Rand der Parteienlandschaft in ein enges Netz an Kontakten und Abhängigkeiten einzuflechten. Auch der heutige griechische Außenminister zähle zu den Russland-Unterstützern. Er habe sich schon in den 1980er Jahren gegen die polnische Solidarnosc gestellt, die er als anti-sowjetisch und zu pro-amerikanisch ansah. Kürzlich sorgte dieser für einen Skandal, weil er Alexander Dugin, den russischen Rechtsradikalen und Putins Vordenker in Sachen „Neurussland" getroffen hat.Die griechische Regierung müsse ihr krudes Zusammengehörigkeitsgefühl mit Russland aufgeben. Es könne nicht sein, dass sich der griechische Verteidigungsminister, Panos Kammenos, für die völkerrechtswidrige Krim-Annexion bei Russland bedanke. Dieser hatte Putin dür den Schutz orthodoxer Brüder und Schwestern auf der Krim gedankt. Auf der Krim lebten nicht nur orthodoxe Christen des Moskauer Patriarchats, doch sie seien mittlerweile die einzigen, die ihren Glauben noch frei ausüben könnten, so Kammenos. Die rund 300.000 krimtatarischen Muslime würden dagegen systematisch unterdrückt und diskriminiert. Die orthodoxen Gläubigen des Kiewer Patriarchats und ihre Geistlichen würden wie die Katholiken und andere von der Halbinsel verdrängt. Die Missionierung des Russischen Reiches sei zwar von Griechenland ausgegangen, doch diese orthodoxe Verbrüderung
und die Rechtfertigung der massiven Verletzung des Völkerrechts durch die Annexion, mache die neue griechische Regierung in ihrem Menschenrechtsengagement unglaubwürdig, so Kammenos weiter.
 
Natürlich hat eine Minderheit den Pass des Gaststaates, aber dennoch bleibt sie eine ethnische Minderheit solange sie nicht 100% assimiliert ist. Die Südtiroler, um ein Beispiel zu nennen, sind von der Nationalität her zwar Italiener, aber von der Ethnie der Sprache und der Kultur her Deutsche. Dies nur mal um den Begriff "Minderheit" zu klären.


Heraclius
anem österreicher derfst oba net sogn, er is a deitscha!
 
Eine der besonders üblen Artikel der GFBV, mit der üblichen Geschichtsfälschung und vollkommen Anti-Türkisch und Anti-Griechisch.

Dahinter steckt ein durchgeknallter CDU Politiker, der damit als Propanda Instrument sehr viel Geld macht.

Beispiele:

Wo steht etwas von der Vertreibung der Türken aus Bulgarien ca. um 1986!!! Über eine Million Türken mussten damals Bulgarien verlassen. Ich habe das live erlebt, beim Grenz Übergang Edirne!

Zypern: Historische Tatsache ist, das dort von der Griechischen Militär Junta unstützte Verbrecher u.a. mit Makarios, sogar in Türkisch sprechende Schulen gingen: Kinder an den Beinen packten und dann wurden die Kinder herum geschleuert bis ihre Köpfe an den Wänden zerbrachen.

Besonders diese Verbrechen werden von der GFBV hier total gefälscht, obwohl es der Grund war, warum nach diesen Terror Aktionen 1974, das Türkische Militär intervenierte. Aus diesem Grunde wurde auch die Intervention von 1974 niemals im UN Sicherheits Rat verurteilt. Kurz gesagt, hausten und morderten die Griechischen Milizen unter der Türkischen Bevölkerung extrem schlimm. Es gibt hierüber umfangreiche Dokumente und Fakten.

einfach nur krank und bestialisch was griechische zyprer für verbechen begangen haben.
 
Danke, das man an sie erinnert, an all die Opfer der feigen und hinterlistigen Übergriffe, es sind Taten die sich in unser Bewusstsein gebrannt haben.Man kann sie verdrängen, doch vergessen wird man sie niemals.

Hiermit erinnere ich auch an all die Tapferen Soldaten, die dem Griechischen Aggressor furchtlos gegenübergestanden sind.Nicht umsonst lobt man diese furchtlose Armee Weltweit und zeigt ihr gegenüber Respekt.Es sind Helden, einer wie der andere.Egal an welchem Orte einem unserer Brüder oder Geschwister Unrecht geschehen sollte ,sie dürfen Unbesorgt sein denn sie sind nicht allein. Ein Tropfen ihres Blutes bedeutet für uns mehr ,als die gesamte Welt an Wert hat.

Gleiches gilt für die Seelen der Opfer dieser Massaker.Auch sie können unbesorgt sein und nun endlich in Frieden ruhen, denn sie wurden gerächt, einer wie der andere. Ihr Tot war nicht umsonst!
 
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