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Griechisch im Alltag und Wissenschaft / Fachsprache

Na so ist es doch immer, also mit dieser Diskrepanz zwischen Ausländerfeindlichkeit und Ausländeranteil. Hab darüber letztens noch nen Artikel gelesen, also über Magdeburg. Sehr geringer Ausländeranteil, aber große rechte Szene und ganz offen agierende rechte Läden, in denen Klamotten rechter Labels verkauft werden, zb Thor Steinar.

Ja, ich war jetzt auch schon oft genug in Österreich... wo findet man denn die ganzen Rassisten dort? In den kleinen Dörfern mit unter 10.000 Einwohnern wo dann eine Dönerbude augemacht hat und das ist dann das Gesprächsthema Nummer 1.

Da ich ja in England gelebt habe und deren Ausländeranteil sicher 3 bis 4 höher ist als in Deutschland und die Leute zudem so viel besser miteinander klarkommen ist diese Geselslchaft für mich was das betrifft echt vorbildlich. Ich habe mich nie fremd in diesem Land gefühlt und nirgendswo Ausländerhass oder Diskriminierungen bemerkt. Genau genommen ist mir dort erst aufgefallen wie Ausländer in Deutschland durch die Medien und kleine diverse Paragraphen schlecht gemacht werden. Das ist dort überhaupt nicht der Fall, aber natürlich gibt es auch dort genug Faschos, nur haben die keine politische oder mediale Stärke.

Das so ein Land wie Österreich zu 20% eine Nachfolge SS-Partei wie die FPÖ wählt ist schon ziemlich armselig und zeugt eher davon, dass es da einige gibt, die noch garnichts begriffen haben. Und das ist auch mein Eindruck, den ich von diesem Land bekommen habe. Obwohl es sehr schön ist und es den Leuten dort ja ganz gut geht.
 
Einiges zum Lehngut lateinischen Ursprungs im Deutschen
Grammatik des Lateinischen ? Wikipedia
Zehn Argumente für Latein als Fremdsprache
Latein abschaffen? | kikujustblog Weblog | kurier.at




Einfluss des Griechischen auf das Latein:
Weikopf | Einfluß auf das Latein


Zur Geschichte der Deutschen Sprache:
1.1 Zur Geschichte der deutschen Sprache
1.1 Zur Geschichte der deutschen Sprache


Der Ursprung der so genannten „germanischen“ Sprache, muss nicht ein mal mit anderen indogermanischen Sprachen verwand sein.
Im Laufe der Zeit (so in früher vorchristlicher Zeit) haben sich verschiedene (germanische) Dialekte, die sich später zur heutigen deutschen Sprache entwickelten, romanisiert ( und wahrscheinlich vorher indogermanisiert).
Eine Schematische Grammatik der verschiedenen Dialekte war nur lückenhaft zu erfassen, da es sich bei diesen Dialekten nicht um Schriftsprachen handelte und sie daher nur geringfügig übermittelt werden konnten.
Das spätere Hochdeutsch ist ein Gebilde, dass auf Intellektuelle, die sich mit römischer und griechischer Literatur befassten und ins Deutsche“ übersetzten, zurück zu führen ist .
Mit zu nehmendem Maß an Bildung, welches hauptsächlich durch Texte in Latein oder Griechisch erlangt wurde, nahm die deutsche Sprache mehr und mehr die Grammatik der altgriechischen Sprache an.
Ganz unabhängig jeglicher Massenmedien, wurden die deutschen Dialekte von Intellektuellen romanisiert und hellenisiert und zu einer einheitlichen Sprache, nicht nur in Bezug auf Betonung und Wortschatz, sondern auch auf die Grammatik, die zuvor gar nicht einheitlich und auch niemals in dieser Form wie sie heute im Deutschen und damals im Altgriechischen existiert(e), entwickelt.
Merkwürdig ist auch, dass ein Bewusstsein über Grammatik nach wissenschaftlichen Erkenntnissen erst mit Einführung der Schrift (also mit Beginn der Einflussnahme des Latein) im deutschen Sprachraum nachzuweisen war.
Die Ersten die in Europa ihre Sprache in einem ausreichenden Ausmaß schriftlich niederlegten waren Hellenen. Die ersten die sich ein Bewusstsein über Grammatik verschafften und Regeln hierfür schriftlich niederlegten, waren ebenfalls Hellenen.
Im Urindogermanischen hatte es wahrscheinlich 9 Fälle gegeben und es wurde nicht mal unwiderlegbar bewiesen, dass es sich hierbei überhaupt um eine Sprache handelt. Es ist nämlich durchaus denkbar, dass es lediglich eine indogermanische Fiktion gibt, nach der Sprachwissenschaftler greifen um einen Ausgangspunkt zu haben. Die Sprachstruktur mit 4 Fällen ist ziemlich wahrscheinlich auf die griechische Grammatik zurück zu führen, da keine vorherigen Zeugnisse über eine Existenz einer solchen Struktur in Europa gefunden wurden und sie im heutigen Deutschland erst in Erscheinung trat (sich entwickelte), als man antike Texte zu lesen begann.

Meine Aussage ist in Anbetracht historischer Ereignisse absolut logisch und es gibt nahezu unzählbare Hinweise die diese bestätigen. Sonst würde diese Meinung ja auch nicht von zahlreichen Menschen die sich auf akademischen Weg damit befassten geteilt werden.
Nicht zuletzt war es doch mein deutscher Lateinlehrer, der mich darauf aufmerksam machte, als ich ihn fragte ob es stimmen würde, dass die Grammatik der deutschen Sprache auf den Einfluss der Römer zurück zu führen sei.
Er antwortete: Ja jedoch sei diese Grammatik auf die des Altgriechischen zurück zu führen und lediglich von „Römern in den deutschen/germanischen Sprachraum übermittelt worden.
Hierfür habe ich auch Quellen gepostet, die selbstverständlich nicht von Griechen verfasst wurden und somit auch neutral zu betrachten sind.

Ich habe bis jetzt alles was ich behauptete versucht mit Quellen oder Beispielen, die direkt auf zuvor behauptete Thesen eingehen, zu belegen und dies ist mir meiner Meinung nach auch relativ gut gelungen. Für sachbezogene Kritik bin ich mehr als empfänglich.
Deshalb bitte ich dich doch auch einmal eine Quelle zu posten, die eindeutig und unmissverständlich belegt, dass sich die Sprachwissenschaft grundlegend irrt und die Grammatik der deutschen Sprache nicht von der lateinischen oder altgriechischen grundlegend hat beeinflussen lassen, so wie du es ja bereits behauptet hattest.
Eine Meinung haben ist toll. Noch besser ist es, wenn man sie auch folgerichtig und logisch erklären kann und genau dieses fehlt mir bei dir.



Und hier noch mal ganz direkt ein Auszug, falls du zu faul zum lesen bist, was ich mittlerweile sogar vermute…


Europäische Sprachen teilen sich mit dem Lateinischen aber nicht nur den gemeinsamen Wortschatz. Auch die Grammatik vieler dieser Sprachen beruht auf der lateinischen Grammatik bzw. wurde von der lateinischen Grammatik nachhaltig beeinflußt.

Ich mach dir mal einen Vorschlag, da du mir eh nicht glauben würdest, egal, was ich auch schreiben würde: Maile irgendeinem Germanisten oder Sprachwissenschaftler, der sich mit hist. Sprachwiss. beschäftigt und frag ihn, was er von deinen Thesen und Quellen hält. Bin gespannt was der Fachmann dazu sagt. :rolleyes:
 
Wie kommst du denn darauf?



1. Wahlergebnisse rechter Parteien ungleich Einstellungen der Leute zu Ausländern.

Deutschland: Weitverbreitete Ausländerfeindlichkeit

Die Leute wundern sich immer, auch wenn bei anderen Umfragen (auch bezogen auf Ö) immer herauskommt, dass gerade auch die Wähler der linken Parteien keine Ausländer mögen. ;)

Es wäre also mal interessant eine Umfrage in deiner niedersächsischen Region zu starten, was die Leute von Ausländern halten.

2. Es waren ja vor allen Dingen bairische Siedler, aus denen die Österreicher hervorgegangen sind. So schlecht können die Bayern also nicht sein. :cool:

Die Aussagekraft solche Umfragen scheitert an der Defintion von Ausländerfeindlichkeit. Ob damit bereits gemeint ist, dass man in sich selber Vorurteile gegenüber Ausländern entdeckt oder sich gleich wünscht, dass alle das Land verlassen. Und da stimmen diese Leute zu maximal 1,5% dafür. Wenn man jetzt auch noch sagt, dass diese Leute politisch aktiver sind, dann ist die reale Zahl noch niedriger.

Aber mir ist fast schon egal, was solche Umfragen aussagen. Ich kenne mein Umfeld um bekomme deren Einstellung mit. Hier in Bayern sind die Leute extrem konservativ und voreingenommen. Auch wenn ihnen die CSU politisch reicht, sind die Leute hier nicht gut auf Ausländer zu sprechen, dabei haben sie hier überhaupt keine Probleme mit ihnen. Genau wie in Österreich. Und die werden nicht nur keines ihrer Probleme lösen, wenn sie die Ausländer raussschmeißen, die lassen einen Großteil ihrer Kultur verkommen.

Wenn ich sehe, was für ein Leben in Berlin existiert. Was da für Menschen zusammenkommen, neue Trends, die entstehen und allgemein was es für Clubs, Läden und sonstige Geschäfte gibt.
Und im Vergleich dazu mich hier in Nürnberg umschaue... Das ist ein großes Dorf. Hier gibt es garnichts bis auf schlechte Kopien davon, totale Einseitigkeit und Langeweile. Der Tag an dem ein neuer Trend aus Nürnberg kommt, den wird von uns keiner mehr erleben. Dasselbe gilt für ganz Österreich.
 
Ja, ich war jetzt auch schon oft genug in Österreich... wo findet man denn die ganzen Rassisten dort? In den kleinen Dörfern mit unter 10.000 Einwohnern wo dann eine Dönerbude augemacht hat und das ist dann das Gesprächsthema Nummer 1.

Das stimmt nicht ganz. Wien ist die Hochburg der FPÖ und anders als als im umgekehrten Fall (Wähler linker Parteien müssen nicht unbedingt für MuKu sein) kann man hier davon ausgehen, dass ein FPÖ-Wähler Rassist ist. Die Dörfer sind meist tiefschwarze Gegenden.

Da ich ja in England gelebt habe und deren Ausländeranteil sicher 3 bis 4 höher ist als in Deutschland und die Leute zudem so viel besser miteinander klarkommen ist diese Geselslchaft für mich was das betrifft echt vorbildlich. Ich habe mich nie fremd in diesem Land gefühlt und nirgendswo Ausländerhass oder Diskriminierungen bemerkt. Genau genommen ist mir dort erst aufgefallen wie Ausländer in Deutschland durch die Medien und kleine diverse Paragraphen schlecht gemacht werden. Das ist dort überhaupt nicht der Fall, aber natürlich gibt es auch dort genug Faschos, nur haben die keine politische oder mediale Stärke.

1. Der Ausländeranteil in UK ist sicher nicht drei- bis viermal so hoch wie in Deutschland.

2. Wie gesagt, ich wäre sehr an Umfragen interessiert die sich mit der Frage beschäftigen, wie die weißen Briten ihre pakistanischen, indischen und schwarzen "Mitbürger" sehen. Vielleicht würdest du dich wundern. Seinen persönlichen Eindruck auf ein ganzes Land mit vielen Millionen Menschen zu übertragen halte ich für falsch.

Das so ein Land wie Österreich zu 20% eine Nachfolge SS-Partei wie die FPÖ wählt ist schon ziemlich armselig und zeugt eher davon, dass es da einige gibt, die noch garnichts begriffen haben. Und das ist auch mein Eindruck, den ich von diesem Land bekommen habe. Obwohl es sehr schön ist und es den Leuten dort ja ganz gut geht.

Die SS ist doch nicht der Punkt. Es gibt eine starke Einwanderung nach Österreich, die Leute wollen das nicht und die einzige Partei die klipp und klar dagegen ist, ist die FPÖ. Also wählen sie die Partei. Ich glaube nicht, dass es besonders viele Leute interessiert, dass Friedrich Peter bei der SS war. Die Frage "Wähle ich die FPÖ?" hat viel weniger mit der Vergangenheit zu tun, als mit der Gegenwart und Zukunft. Was wollen wir für ein Österreich, wie soll das Land in 50 Jahren aussehen?
 
Die Aussagekraft solche Umfragen scheitert an der Defintion von Ausländerfeindlichkeit. Ob damit bereits gemeint ist, dass man in sich selber Vorurteile gegenüber Ausländern entdeckt oder sich gleich wünscht, dass alle das Land verlassen. Und da stimmen diese Leute zu maximal 1,5% dafür. Wenn man jetzt auch noch sagt, dass diese Leute politisch aktiver sind, dann ist die reale Zahl noch niedriger.

Aber mir ist fast schon egal, was solche Umfragen aussagen. Ich kenne mein Umfeld um bekomme deren Einstellung mit. Hier in Bayern sind die Leute extrem konservativ und voreingenommen. Auch wenn ihnen die CSU politisch reicht, sind die Leute hier nicht gut auf Ausländer zu sprechen, dabei haben sie hier überhaupt keine Probleme mit ihnen. Genau wie in Österreich. Und die werden nicht nur keines ihrer Probleme lösen, wenn sie die Ausländer raussschmeißen, die lassen einen Großteil ihrer Kultur verkommen.

Wenn ich sehe, was für ein Leben in Berlin existiert. Was da für Menschen zusammenkommen, neue Trends, die entstehen und allgemein was es für Clubs, Läden und sonstige Geschäfte gibt.
Und im Vergleich dazu mich hier in Nürnberg umschaue... Das ist ein großes Dorf. Hier gibt es garnichts bis auf schlechte Kopien davon, totale Einseitigkeit und Langeweile. Der Tag an dem ein neuer Trend aus Nürnberg kommt, den wird von uns keiner mehr erleben. Dasselbe gilt für ganz Österreich.

Ich glaube wenn man den Vorschlag zur Abstimmung stellen würde, dass zumindest keine Nichteuropäer mehr einwandern dürfen und alle, die sich nicht integriert haben und keinen nützlichen Platz in der Gesellschaft gefunden haben, gehen müssen, dann würdest du überall dafür eine Mehrheit bekommen. Und das würde schon sehr viele Personen betreffen.

Es ist bemerkenswert, wie gut du einschätzen kannst, welche Probleme die Leute in Bayern mit Ausländern haben. Nebenbei: Muss es erst soweit kommen wie im Ruhrgebiet, in Berlin, Stuttgart oder Frankfurt/Offenbach? Es gibt genug Menschen, die einfach nicht wollen, dass ihre Kinder oder Enkel einmal zur Minderheit im eigenen Land werden. Und das reicht doch schon. Wenn man dafür auf ein paar hippe Läden und Clubs verzichten muss (was eh nicht gesagt ist).

Es ist ja nicht so, dass diejenigen, die man rausschmeißen will, eine große kulturelle Bereicherung sind oder in hippen Clups und Läden arbeiten und ständig neue Trends entwickeln. Mach dir nichts vor. Das sind die Massen aus den Ghettos, die eh nicht in unsere Länder passen.
 
Das stimmt nicht ganz. Wien ist die Hochburg der FPÖ und anders als als im umgekehrten Fall (Wähler linker Parteien müssen nicht unbedingt für MuKu sein) kann man hier davon ausgehen, dass ein FPÖ-Wähler Rassist ist. Die Dörfer sind meist tiefschwarze Gegenden.

Wien ist auch nur ein Dorf..

1. Der Ausländeranteil in UK ist sicher nicht drei- bis viermal so hoch wie in Deutschland.

Aber ganz locker... dort wandern schon seit über 100 Jahren massenhaft Menschen ein, die haben bloß alle nen britischen Pass und leben teilweise in der 4. oder 5. Generation in England.
Ich war mal in London in Kilburn. Dort wohnt ein Kumpel von mir. Ich kann dir sagen, dass wir dort keinen einzigen Briten gesehen haben. Selbst wenn die weiß waren, kam raus, dass die aus Polen, Rußland oder eben Deutschland kommen. War schon krass, aber Camden Town (direkt benachbart) ist eines der tollsten Viertel in London.

2. Wie gesagt, ich wäre sehr an Umfragen interessiert die sich mit der Frage beschäftigen, wie die weißen Briten ihre pakistanischen, indischen und schwarzen "Mitbürger" sehen. Vielleicht würdest du dich wundern. Seinen persönlichen Eindruck auf ein ganzes Land mit vielen Millionen Menschen zu übertragen halte ich für falsch.

Am Ende zählt nur der persönliche Eindruck. Selbst wenn die Umfragen sagen, dass alle Ausländerfeindlich sind. Wenn ich willkommen geheißen und nett behandelt werde, dann ist die Welt für mich in Ordnung.

Die SS ist doch nicht der Punkt. Es gibt eine starke Einwanderung nach Österreich, die Leute wollen das nicht und die einzige Partei die klipp und klar dagegen ist, ist die FPÖ. Also wählen sie die Partei. Ich glaube nicht, dass es besonders viele Leute interessiert, dass Friedrich Peter bei der SS war. Die Frage "Wähle ich die FPÖ?" hat viel weniger mit der Vergangenheit zu tun, als mit der Gegenwart und Zukunft. Was wollen wir für ein Österreich, wie soll das Land in 50 Jahren aussehen?

Die Grenzen des Schengener Raums sind ohnehin laut vieler Experten viel zu dicht. Die FPÖ löst keine Probleme Österreichs, sondern verhindert bloß den kulturellen Austausch und den Integrationswillen der Leute.

Schau dir doch die Briten an... die sind 50 Jahre weiter und machen das schon viel länger durch. Sind die ganzen Chinesen und Inder oder Pakistanis dort irgendeine Last, die man schnellstmöglich loswerden sollte?

Wie würde Deutschland heute aussehen ohne Italiener, Griechen, Spanier und dergleichen. Gut essen und trinken gehen wollen wir anscheinend alle, über deren Witze und Bräuche lachen ist auch noch ok. Aber das sollte dann auch genügen oder wie?

Naja, ich kann nur froh sein, dass nicht alle Deutschen so denken wie du. Aber Bayern werde ich trotzdem verlassen, da ich es hier doch zu beschränkt finde und die Leute für meinen Geschmack zu introvertiert sind.

Im übrigen bin ich im Gegensatz zu dir deutscher Staatsbürger. Wenns nach mir ginge würde ich dich als erstes abschieben lassen, dann kannst du gerne in dein geliebtes Österreich gehen. Und so zu tun als ob du ein Deutscher wärst, dass geht uns echten Deutschen schon ziemlich auf den Sack.
 
Ich glaube wenn man den Vorschlag zur Abstimmung stellen würde, dass zumindest keine Nichteuropäer mehr einwandern dürfen und alle, die sich nicht integriert haben und keinen nützlichen Platz in der Gesellschaft gefunden haben, gehen müssen, dann würdest du überall dafür eine Mehrheit bekommen. Und das würde schon sehr viele Personen betreffen.

Es ist bemerkenswert, wie gut du einschätzen kannst, welche Probleme die Leute in Bayern mit Ausländern haben. Nebenbei: Muss es erst soweit kommen wie im Ruhrgebiet, in Berlin, Stuttgart oder Frankfurt/Offenbach? Es gibt genug Menschen, die einfach nicht wollen, dass ihre Kinder oder Enkel einmal zur Minderheit im eigenen Land werden. Und das reicht doch schon. Wenn man dafür auf ein paar hippe Läden und Clubs verzichten muss (was eh nicht gesagt ist).

Es ist ja nicht so, dass diejenigen, die man rausschmeißen will, eine große kulturelle Bereicherung sind oder in hippen Clups und Läden arbeiten und ständig neue Trends entwickeln. Mach dir nichts vor. Das sind die Massen aus den Ghettos, die eh nicht in unsere Länder passen.

Das ist doch lächerlich... genauso kannst du unter den Arbeitenden Fragen, ob wir nicht einfach alle Hatz IV Empfänger rausschmeißen und ihnen dann sagen, die Lohnnebenkosten werden dadurch gesenkt.

Und diese Gefahr "in seinem eigenen Land" eine Minderheit zu werden ist doch diese schwachsinnige Angstmache der Fascho-Parteien. Wenn man die Leute lassen oder ein wenig mehr helfen würde sich zu integrieren, dann würden alle genauso fühlen und handeln, wie es die Deutschen an sich schon tun. Und vorallem auch sprechen.

Wenn mir in England eine Pakistani mit Kopftuch begegnet ist und akzentfrei Englisch sprach, dann kam mir das schon komisch vor. Vorallem weils ich es ja nicht konnte, aber wegen ihrer Hautfarbe und dem Kopftuch war sie die Ausländerin (in meinen Augen). Und genauso ist es auch hier in Deutschland. Die Ausländer sind kein Stück schlechter als die Deutschen, sie rauszujagen löst nicht ein einziges Problem, sondern führt dazu, dass das Leben an sich verarmt und man sich zudem weit von einer halbwegs sozialen Gesellschaft entfernt.
 
Troy hat recht, die Leute sind an diese multikulte gesellschaft schon längst gewöhnt ausserdem ist es einfach nicht richtig zu sagen das jeder Ausländer strunzdumm ist nur weil man in der Hauptschule kaum einen Deutschen sieht, wie gesagt die Leute haben sich zu sehr dran gewöhnt und wenn jetzt auf einmal all dies verschwindet wird es kurz gesagt einfach nur LANGWEILIG, kultureller unterschied weisst eine bestimmte gemeinsamkeit vor: Interesse...
Ich habe Interesse an vielen unterschiedlichen Sprachen wie zb. Italienisch oder Russisch
Auch kann man viel Interesse haben an einem anderen Land, so geht man einfach zum Spanier und fragt: "Wie ist das und das denn so bei euch?"
 
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