Die Sopranos habe ich vor ein paar Monaten zum ersten Mal gesehen. Unterhaltsam, aber extrem überbewertet. Sie hatte jedenfalls ihre Höhen und Tiefen.
Da ist nix überbewertet. Sopranos bedeutet übersetzt Perfektion!
Klar, wenn man sich mit der Serie identifiziert und gerne auf Möchtegern-Gangster tut. Das ist oft der Grund, warum Balkanesen auf solche Serien oder Filme wie Scarface oder Der Pate stehen. Sie wären auch gern Tony Soprano. Macht, eine Villa, heiße Schlitten und geile Nutten. Alles, was der Balkanmacho begehrt. Oder Möchtegern-Macho.
Die Sopranos sind eine gute Serie. Die Charaktere wirken sehr authentisch und wurden auch gut umgesetzt. Das liegt wohl daran, dass die meisten der Darsteller im Grunde sich selbst gespielt haben. Nicht unbedingt als Mafiosi, aber als stereotypische Italiener. Damit will ich keine Kritik üben. Genau solche Typen hatten die Autoren im Sinn.
Mit den Sopranos wurde ein neues Serienzeitalter eingeläutet. Ein einziger Handlungsstrang vollzieht sich durch alle Staffeln. Vorbei waren die Zeiten, als eine Staffel um die 25 Episoden gezählt hat. Dieses Format wurde eigentlich von Twin Peaks eingeführt, doch erst mit den Sopranos wurde es zum Standard.
Die Sopranos haben ihren wohlverdienten Platz in der Fernsehgeschichte. Ich finde nur, dass man nicht übertreiben soll. Ein objektives Urteilsvermögen kann nicht schaden. Es gibt eine Serien und Filme, die mir persönlich sehr wichtig sind, aber nicht einmal annähernd zu den besten gehören. Man muss zwischen subjektivem und objektivem Wert unterscheiden können.
Klar, wenn man sich mit der Serie identifiziert und gerne auf Möchtegern-Gangster tut..
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