Folgende Überlegung:
Bei Paulus Beschneidung ist etwas schief gegangen. Er war impotent. Daher seine kranke Idee vom Sündenfall und natürlich die Auflösung des Gesetzes - Bei Christen bleibt die Haut am Pimmel. Sie kommen auch ohne in den Himmel
Bei Paulus Beschneidung ist etwas schief gegangen. Er war impotent. Daher seine kranke Idee vom Sündenfall und natürlich die Auflösung des Gesetzes - Bei Christen bleibt die Haut am Pimmel. Sie kommen auch ohne in den Himmel
60 Jahre DIE ZEIT: Ehebruch ? kein Beinbruch | ZEIT ONLINEMit Paulus kam das schlechte Gewissen der Liebenden in die Welt. Mit Paulus steigerte sich die kleine Christensekte zur welterobernden »Religion der Zölibatäre«, wie Friedrich Heer das Ergebnis paulinischen Eifers nennt: die Religion von junggesellig lebenden Priestern, die man freilich ohne Furcht vor einem Widerruf exakterweise impotente Junggesellen nennen muß.
Männer wie Paulus, Augustin, Chrysostomos, Hieronymus, höchste Autoritäten der Kirche und allesamt heilig, haben den Prozeß der weltweiten, Jahrtausende währenden Geschlechtsneurose entfacht und vollendet, weil die heiligen Junggesellen selbst neurotisch waren, besessen von Geschlechtsangst und pathologischer Selbstgeißelungssucht. Zwangsläufig mußten sie ihre eigenen Schwierigkeiten mit dem Fleisch, ihre verdrängte Sexualität ummünzen: zu gesteigerter Aggression, infernalischem Haß auf das Geschlechtliche, auf die Frau, die den Mann im Pfuhl der Fleischeslust um sein Seelenheil betrügt, und auch auf den Mann, dem sein maskulines Vermögen ein Hauptspaß ist und ein tägliches Bedürfnis. Ausgetrieben, abgetötet muß der böse Adam werden; gefoltert Und verbrannt die Hexenhure namens Weib.