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Heilmittel für Krebs schon vor 75 Jahren entdeckt.

Die Lehre über Säure- und Basebildende Lebensmittel ist längst veraltet und hat sich als totalen Quatsch herausgestellt.

Die Leute haben damals nicht in betracht gezogen, dass der Körper überschüssige Säure problemlos über den Urin ausscheiden kann. Deshalb ist auch kein Körper übersäuert, wenn er sich von säurebildenden Lebensmitteln ernährt.
 
Nein kein Gerücht. Für bestimmte Krebsarten gibt es verschiedene Mit-Verursacher. Scharfes Essen und zu heiss getrunkene Getränke werden für das vergleichsweise hohe Vorkommen von Speiseröhren- und Mundhöhlen-Krebs in Asien verantwortlich gemacht.
Aber das sind wohl nicht die am weitesten verbreiteten Krebsarten in China.

Mit "westlichem Essen" wiederum ist in erster Linie das zunehmende Übergewicht gemeint. Das steht zumindest in Zusammenhang mit Brust- und Prostata- und einigen anderen Krebsarten. Was nicht heisst, dass es die einzige Ursache ist. Interessant im internationalen Vergleich ist aber, dass bspw. in überwiegend vegetarischen Regionen Indiens diese Krebsarten viel seltener auftreten.

For den erhöhten Konsum von rotem Fleisch (Also Schwein und Rind, im Gegensatz zu weissem Geflügelfleisch) gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang mit bestimmten Krebsarten.

Und schliesslich wird auch ein Zusammenhang von Krebs mit dem Verzehr von industriell hergestellter Nahrung vermutet. Schon allein deswegen, weil natürliche Anti-Krebs Stoffe, wie sie in pflanzlicher Nahrung vorkommen, hier nicht mehr vorhanden sind.
Naja, vermutet wird viel (vor allem von allen möglichen Personengruppen), ich denke bei industriell hergestellter Nahrung ist nicht die Nahrung an sich unbedingt krebsfördern sondern die damit verbundene Neigung zu Übergewicht. Aber "schlechtes westliches Essen" als Ursache finde ich sehr unglücklich formuliert, da muss erstmal nachgewiesen werden, dass die Chinesen 1. wirklich übergewichtiger werden und 2. das hauptsächlich am westlichen Essen liegt.
 
Aus Wikipedia dazu folgendes:


  • Die Eignung als dauerhafte Ernährungsform ist umstritten.
  • Eine Wirksamkeit der basischen Ernährung bezüglich der Vermeidung von Krankheiten konnte bisher nicht nachgewiesen werden, abgesehen von Nebeneffekten durch eine insgesamt gesündere Ernährung.
  • Einen wissenschaftlich anerkannten Nachweis für die Übersäuerungstheorie gibt es nicht.
  • Die hessische Verbraucherzentrale bezeichnet basische Ernährung und entsprechende Nahrungsergänzungsmittel als überflüssig. In ihrer Stellungnahme heißt es: „Die natürlichen Puffersysteme des Körpers, eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Gemüse und Obst, mäßig tierischen Lebensmitteln, viel Trinken sowie Bewegung schützen ausreichend vor Übersäuerung.“[SUP][5][/SUP]
  • Aus einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: „Eine basenüberschüssige Kost bringt keine nachweisbaren gesundheitlichen Vorteile. Eine Übersäuerung des Körpers ist beim Gesunden nicht zu befürchten, da Puffersysteme den Säure-Basen-Spiegel im Blut und Gewebe konstant halten. Zu einer Azidose (Übersäuerung) kann es z.B. bei einer Stoffwechselentgleisung beim Diabetes mellitus kommen.“
  • Ein saurer pH-Wert des Urins ist vor allem ein Beweis dafür, dass die Nieren tatsächlich überschüssige Säuren ausscheiden. Er schwankt im Laufe des Tages ständig. Dieser Wert ist kein sicherer Anhaltspunkt dafür, dass im Körper eine Übersäuerung vorliegt, dafür müsste der pH-Wert des Blutes ermittelt werden.
  • Ganz unterschiedliche Erkrankungen und Symptome prinzipiell monokausal auf die Ernährung zurückzuführen, entspricht nicht dem aktuellen Kenntnisstand von Medizin und Ernährungswissenschaften.
 
Otto Warburgs Lehre über Säure- und Basehaltige Lebensmittel ist längst veraltet und hat sich als totalen Quatsch herausgestellt.

Warburg hat nie in betracht gezogen, dass der Körper überschüssige Säure problemlos über den Urin ausscheiden kann. Deshalb ist auch kein Körper übersäuert, wenn er sich von säurehaltigen Lebensmitteln ernährt.

Das stimmt soweit, bis auf eine Sache. Wenn sich ein Mensch einseitig ernährt, was heutzutage nicht selten ist, ist der Organismus überfordert, das war zu Warburgs Hochzeiten allerdings tatsächlich noch kein Thema.

Die Brücke zu Krebs ist wohl eher zwanghaft gezogen, und irgendwo hab ich hier gelesen er würde "gezielt eingesetzt", da hauts selbst mir die Gesichtspalme wech.

Krebs gabs schon immer, nur starben die Leute früher daran weil die Diagnose Krebs nicht gestellt werden konnte. Krebs hat wohl jeder in sich, beim einen bricht er aus beim anderen nicht. Eine Familienangehörige von mir ist vor Kurzem an Kieferkrebs gestorben, sie hat nie geraucht, nie getrunken, sich und ihre Familie immer gesund ernährt und gläubig war sie auch noch.
 
Das stimmt soweit, bis auf eine Sache. Wenn sich ein Mensch einseitig ernährt, was heutzutage nicht selten ist, ist der Organismus überfordert, das war zu Warburgs Hochzeiten allerdings tatsächlich noch kein Thema.

Die Brücke zu Krebs ist wohl eher zwanghaft gezogen, und irgendwo hab ich hier gelesen er würde "gezielt eingesetzt", da hauts selbst mir die Gesichtspalme wech.

Krebs gabs schon immer, nur starben die Leute früher daran weil die Diagnose Krebs nicht gestellt werden konnte. Krebs hat wohl jeder in sich, beim einen bricht er aus beim anderen nicht. Eine Familienangehörige von mir ist vor Kurzem an Kieferkrebs gestorben, sie hat nie geraucht, nie getrunken, sich und ihre Familie immer gesund ernährt und gläubig war sie auch noch.

Eine Ernährung durch rein säurebildende Lebensmittel könnte natürlich aufgrund von Vitaminmangel und anderen wichtigen Stoffen zu Problemen führen, aber nicht wegen zu hoher Säure im Körper.

Und selbst eine einseitige Ernährung ohne massive lebensnotwendige Mängel hält der Mensch vergleichsweise lange aus. Irgendwann zeigen sich dann eben Spuren davon, aber meist muss man dafür 50 und älter sein.
 
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