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Hellenischer Polytheismus Heute

Mikis Theodorakis hat heute von einem "ethnischen Mythos" der Slawen gesprochen - dabei haben wir selbst einen: die "hellenische Orthodoxie"

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Dann doch lieber die Bibel oder der Koran, sind um einiges weniger widersprüchlich. Im Hellenismos weiss die rechte Hand nicht was die Linke tut hehe und irgendwie alles Rudelbumbs dort, schlimmer als Sodom und Gomorra.
 
Dann doch lieber die Bibel oder der Koran, sind um einiges weniger widersprüchlich. Im Hellenismos weiss die rechte Hand nicht was die Linke tut hehe und irgendwie alles Rudelbumbs dort, schlimmer als Sodom und Gomorra.

Es gibt halt kein unangefochtenes Werk, das man nicht hinterfragen darf. Tatsächlich soll man beim Lesen der Mythen auch ein bisschen selbst nachdenken, nicht nur einfach so hinnehmen, dass irgendjemand vierhundertachtunddreißig Jahre gelebt hat.
 
Es gibt halt kein unangefochtenes Werk, das man nicht hinterfragen darf. Tatsächlich soll man beim Lesen der Mythen auch ein bisschen selbst nachdenken, nicht nur einfach so hinnehmen, dass irgendjemand vierhundertachtunddreißig Jahre gelebt hat.

Ja mol, so alt wünscht man sich wahrlich nicht zu werden.
 
Gabs im Hellenismos dazumals, und bei den Modehellenismosen (hehe) von heute bestimmte Richtungen/Quellen die man bevorzugt? So alla das Homerlager, oder die Hesioden oder die Orpheusfreaks?

Und wieso zum Teufel sagen die Deutschen zu Zeus "Zois" und nicht Ze-us? Fragen über fragen...
 
Es gibt halt kein unangefochtenes Werk, das man nicht hinterfragen darf. Tatsächlich soll man beim Lesen der Mythen auch ein bisschen selbst nachdenken, nicht nur einfach so hinnehmen, dass irgendjemand vierhundertachtunddreißig Jahre gelebt hat.

Ein großes Problem; für die meisten, die in von abrahamitischen Religionen geprägten Gesellschaften sozialisiert wurden, sind die Fundamente ethnischer Religionen oft völlig unverständlich.
Dass es kein verbindliches Dogma gibt, dass die Götter (in der Anbetung) nicht neidvoll sind, die Abwesenheit von sakralen Texten.
Ein Beispiel: Als die Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg Japan besetzten, wollten sie von Vertretern der shintoistischen Geistlichkeit das religiöse Dogma des Shinto erfahren. Die Befragten setzten sich zusammen und verfassten erstmalig eines. Das erklärt einiges.
 
Ein großes Problem; für die meisten, die in von abrahamitischen Religionen geprägten Gesellschaften sozialisiert wurden, sind die Fundamente ethnischer Religionen oft völlig unverständlich.
Dass es kein verbindliches Dogma gibt, dass die Götter (in der Anbetung) nicht neidvoll sind, die Abwesenheit von sakralen Texten.
Ein Beispiel: Als die Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg Japan besetzten, wollten sie von Vertretern der shintoistischen Geistlichkeit das religiöse Dogma des Shinto erfahren. Die Befragten setzten sich zusammen und verfassten erstmalig eines. Das erklärt einiges.

würde es keine verbindliches Dogma geben, so wären es keine Religionen, sondern eher denkschulen.

zweitens ist der shinto dem animismus zu rechnen, welche eben nur Geister kennt und nicht weiss wer was wie ist.

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Es gibt halt kein unangefochtenes Werk, das man nicht hinterfragen darf. Tatsächlich soll man beim Lesen der Mythen auch ein bisschen selbst nachdenken, nicht nur einfach so hinnehmen, dass irgendjemand vierhundertachtunddreißig Jahre gelebt hat.

japp man kann sich eben was zusammenlügen und dazudichten auch wenn es niemals übereinstimmen würde. :lol:

mehr Dummheit (polytheismus) geht eigentlich nicht mehr.
 
würde es keine verbindliches Dogma geben, so wären es keine Religionen, sondern eher denkschulen.

zweitens ist der shinto dem animismus zu rechnen, welche eben nur Geister kennt und nicht weiss wer was wie ist.

Es gibt aber kein verbindliches Dogma im Shinto. Oder kennst du eines? :)
 
Gabs im Hellenismos dazumals, und bei den Modehellenismosen (hehe) von heute bestimmte Richtungen/Quellen die man bevorzugt? So alla das Homerlager, oder die Hesioden oder die Orpheusfreaks?

Ja, es kommt sogar so weit, dass jeder individuelle Mensch seinen "Lieblingsgott" hat, also dass man sich zu einem etwas verbundener fühlt als zu einem anderen.
 
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