Es gibt aber kein verbindliches Dogma im Shinto. Oder kennst du eines?
Nach endlosen Terrorangriffen und Attentaten spielen Worte kaum noch eine Rolle für viele. Sie wirken einfach nur dahergesagt. In der Antike hatten sie aber noch eine wichtige Bedeutung und ich finde, wir sollten auch wieder mehr auf Worte und deren Bedeutung achten: https://daily.jstor.org/thoughts-and-prayers-in-greek-tragedy/
Michael Jackson ist mein Lieblings****.
Es könnte aber auch sein, dass in jedem Handschuh eine Hand steckt, und der Kaiser von Tiramisu der oberste Shitstormpriester ist, wer weiß das schon so genau.vielleicht das in jedem Menschen ein Gott steckt und der Kaiser von amiterasu abstammtund somit der oberste shintopriester ist.
vielleicht das in jedem Menschen ein Gott steckt und der Kaiser von amiterasu abstammtund somit der oberste shintopriester ist.
Dann kommen noch die Zigtausend Kami, yurei und yokai Geschichten.
Das Problem ist, dass viele nicht verstehen, dass man nicht von absoluten Wahrheiten ausgeht, die in ein, zwei oder fünf Büchern fest stehen und nicht angefochten werden dürfen.Dass in jedem Menschen ein Gott steckt ist absolut kein Dogma. Die Kaiser-Frage ist unter Shintoisten zwar im allgemeinern Konsens beantwortet worden, aber keine zwingende Voraussetzung. Oft reicht zur Aufnahme in eine Shinto-Gemeinde ein Wohnsitz in der Nähe zum Haupttempel einer Gottheit, die dann theoretisch für den Betroffenen zuständig wäre, unabhängig davon, ob derjenige sie "in Anspruch" nimmt oder nicht. Kaum jemand, bis auf japanische Ultranationalisten (wobei man als Nicht-Japaner von ihnen ohnehin nicht als Shintoist anerkannt werden wird), wird dir das Shintoistensein absprechen, nur weil du die Rolle des Kaisers ablehnst. Nur wird das kaum ein Gläubiger tun, da man sich sonst wohl eher einfach eine andere Religion ohne einen derartigen Traditionskern suchen würde.
Was die zahllosen Sagen und Überlieferungen anbelangt: die sind natürlich auch nicht verbindlich. Selbst Kojiki und Nihonshoki, die beinahe den Status von shintoistischen Sakralschriften haben, sind letztlich keine göttlichen Texte, deren Gültigkeit unanfechtbar für den Gläubigen ist.
Es macht eben nur wenig Sinn, all dies abzulehnen und trotzdem Shintoist sein zu wollen.
Dass in jedem Menschen ein Gott steckt ist absolut kein Dogma. Die Kaiser-Frage ist unter Shintoisten zwar im allgemeinern Konsens beantwortet worden, aber keine zwingende Voraussetzung. Oft reicht zur Aufnahme in eine Shinto-Gemeinde ein Wohnsitz in der Nähe zum Haupttempel einer Gottheit, die dann theoretisch für den Betroffenen zuständig wäre, unabhängig davon, ob derjenige sie "in Anspruch" nimmt oder nicht. Kaum jemand, bis auf japanische Ultranationalisten (wobei man als Nicht-Japaner von ihnen ohnehin nicht als Shintoist anerkannt werden wird), wird dir das Shintoistensein absprechen, nur weil du die Rolle des Kaisers ablehnst. Nur wird das kaum ein Gläubiger tun, da man sich sonst wohl eher einfach eine andere Religion ohne einen derartigen Traditionskern suchen würde.
Was die zahllosen Sagen und Überlieferungen anbelangt: die sind natürlich auch nicht verbindlich. Selbst Kojiki und Nihonshoki, die beinahe den Status von shintoistischen Sakralschriften haben, sind letztlich keine göttlichen Texte, deren Gültigkeit unanfechtbar für den Gläubigen ist.
Es macht eben nur wenig Sinn, all dies abzulehnen und trotzdem Shintoist sein zu wollen.
Das Problem ist, dass viele nicht verstehen, dass man nicht von absoluten Wahrheiten ausgeht, die in ein, zwei oder fünf Büchern fest stehen und nicht angefochten werden dürfen.
Doch ist es, es ist nach wie vor so, dass der Kaiser an höchster stelle steht und das macht den shinto, der in der Meji Periode erfunden wurde nun mal aus.
Ich weiss nicht was du und auch andere sich zusammenreimen wollen, die auch nicht wissen was ein Dogma ist.
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