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Historisches Treffen: Edi Rama fährt nach Belgrad

Was haltet ihr vom geplanten Treffen?

  • Es ist eine historische Chance, die beide Seiten ergreifen sollten.

    Stimmen: 13 41,9%
  • Rama begeht einen Fehler.

    Stimmen: 10 32,3%
  • Vucic sollte das Treffen absagen.

    Stimmen: 3 9,7%
  • keine Meinung/weiß nicht/Enthaltung

    Stimmen: 5 16,1%

  • Umfrageteilnehmer
    31
Es geht vielmehr darum, dass endlich die Differenzen zwischen Albanern und Serben beigelegt werden. Beide Völker waren einst einander freundlich gesinnt, mit den Osmanen wurden die Serben uns gegenüber misstrauischer und in den beiden letzten Jahrhunderten geschahen schreckliche Dinge, welche die Beziehungen auf lange Zeit vergiftet haben. Die Deutschen und Franzosen hatten ähnliche - nicht so vergiftete, aber doch sehr schlechte - Beziehungen und boten einander 1963 die Hand, nach rund 200 Jahren Kriegen. Tirana, Belgrad und Prishtina sollen sich um das Gleiche bemühen. Ich sehe aber nach wie vor das grössere Problem zwischen Prishtina und Belgrad und vor allem bei Belgrad. Realitäten einsehen war noch nie die Stärke Serbiens, aber wir schreiben das Jahr 2014. Pan- und Gross-Ideen sind vergraben und nur noch bei Nationalisten verbreitet. Serbien muss den Kosovo anerkennen, sonst wird sich auf dem Balkan lange nichts mehr ändern.
Serbien hat als zentrales Balkanland eine grosse Verantwortung in Südosteuropa. Öl ins Feuer giessen, ist aber nach wie vor nur schwächend für den serbischen Staat. Ich hoffe, das hat bald auch der letzte serbische Bürger eingesehen.
Kosovo je Srbija? Nope. Alles andere gehört nur in die phantastische Welt von Harry Potter, Avatar und Herr der Ringe.


Auch wenn du versuchst zukunftsorientiert und gemässigt zu sein kannst du nicht abstreiten eine schwarz-rote Brille zu tragen :lol:

1. Das stimmt, die Erbfeindschaft der Serben und Albaner haben "uns" äussere Einflüsse gebracht, die Osmanen und die Balkan/Weltkriege so wie Titos Politik um genau zu sein - ich ignoriere jetzt bewusst Rankovic, Jashari & Co. weil ich denke dass diese Erscheinungen ohne die vorhergenannten Haupteinflüsse garnicht möglich gewesen wären.

2. Die Beziehungen Beograds und Tiranas werden sich zwangsläufig verbessern.

3. Die Probleme in der Beziehung des serbischen Staates mit dem Fantasiestaat Kosovo liegen eben nicht nur auf serbischer Seite, sobald dies verstanden ist, wird es auch da vernünftige Problemlösungsansätze geben. Das der Kosovo nicht anerkannt wird hat diverse Gründe, diese lassen sich jedoch nicht in irgendwelchen "Groß"-Vorhaben finden, wobei dieser Vorwurf von jemandem, dessen Volk zu riesigen Teilen ein Groß-Albanien möchte schon arg lächerlich ist. Wasser predigen und Wein trinken ... ein passendes deutsches Sprichwort ;-)

4. Serbien sollte niemals den Kosovo als Staat anerkennen, zumindest nicht unter den jetzigen Bedingungen der einseitigen Unabhängigkeitserklärung.

5. Kosovo je Srbija ... auf jeden Fall in der UN ... Kosovo ist auch kein Staat im herkömmlichen Sinne, die beste Bezeichung für den Kosovo ist "Experiment".

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:haha:

Zum Thema was soll man machen Politker hören halt nicht gerne aufs Volk ich selbst will es ja auch nicht


Pa, warum wohnst noch nicht dort? :D
 
Auch wenn du versuchst zukunftsorientiert und gemässigt zu sein kannst du nicht abstreiten eine schwarz-rote Brille zu tragen :lol:

1. Das stimmt, die Erbfeindschaft der Serben und Albaner haben "uns" äussere Einflüsse gebracht, die Osmanen und die Balkan/Weltkriege so wie Titos Politik um genau zu sein - ich ignoriere jetzt bewusst Rankovic, Jashari & Co. weil ich denke dass diese Erscheinungen ohne die vorhergenannten Haupteinflüsse garnicht möglich gewesen wären.
Tut mir leid, ich schiebe die Schuld nicht nur den Osmanen zu. Klar haben sich Albaner und Serben durch die Konvertierung vieler Albaner zum Islam stark entfernt. Aber der Hauptgrund sind das 19. und 20. Jahrhundert, als sich Serbien von Belgrad (Sandschak Belgrad) Richtung Süden verbreitete, auf albanischem Boden. Das sitzt im albanischen Nationalbewusstsein sehr tief und ist ein Hauptgrund des "Hasses" gegenüber alles Serbische. Wenn die Serben keine Massaker verübt hätten, keine Vertreibungen ausgelöst hätten und nicht propagiert hätten, "wo ein Serbe ist, ist Serbien", dann wäre alles darauf folgende nie passiert. ;)

2. Die Beziehungen Beograds und Tiranas werden sich zwangsläufig verbessern.
Das stimmt.

3. Die Probleme in der Beziehung des serbischen Staates mit dem Fantasiestaat Kosovo liegen eben nicht nur auf serbischer Seite, sobald dies verstanden ist, wird es auch da vernünftige Problemlösungsansätze geben. Das der Kosovo nicht anerkannt wird hat diverse Gründe, diese lassen sich jedoch nicht in irgendwelchen "Groß"-Vorhaben finden, wobei dieser Vorwurf von jemandem, dessen Volk zu riesigen Teilen ein Groß-Albanien möchte schon arg lächerlich ist. Wasser predigen und Wein trinken ... ein passendes deutsches Sprichwort ;-)
Das Sprichwort findest du passend, weil du mit zweierlei Mass misst. Die Republik Kosovo ist heute ein Faktum, nur im Nordkosovo gibt es eine halbwegs gesetzesfreie Zone, die niemandem gehört. Ist also sicher kein Fantasiestaat. Fantasiestaaten sind, wie schon bereits erwähnt, im Bereich von Herr der Ringe & Co. zu finden.
Du verstehst wohl den Begriff "Gross" und "Pan-Bewegung" nicht. Die meisten Albaner interessieren sich nicht mehr für den Sandschak oder für die Çamëria, wo es keine Albaner mehr gibt. Die meisten wollen einen Zusammenschluss des historischen, sprachlichen und kulturellen kompakten Siedlungsgebiet der Albaner. Wie du aber hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Großserbien) sehen kannst, fordern deine Volksgenossen anderes, eher phantastisches. ;)

4. Serbien sollte niemals den Kosovo als Staat anerkennen, zumindest nicht unter den jetzigen Bedingungen der einseitigen Unabhängigkeitserklärung.
Schade, dass du auch zu diesen Menschen gehörst, Dissention, schade. Wer aber die Realität nicht akzeptieren kann, der kann keine Zukunft aufbauen, vergiss das nicht. ;)

5. Kosovo je Srbija ... auf jeden Fall in der UN ... Kosovo ist auch kein Staat im herkömmlichen Sinne, die beste Bezeichung für den Kosovo ist "Experiment".
Aha. Ok. Deine Meinung. Definiere mal aber "Experiment" bei Staaten. Der Kosovo ist ein Staat, klar. Die Republik hat eine Verfassung, eine Gewaltentrennung, eine Polizei, armeeähnliche Sicherheitskräfte, eine Verwaltung, eine Politik etc. Willst du all das abstreiten, nur um "Kosovo je Srbija" sagen zu können? Mit der Zeit wird der Kosovo den Vereinten Nationen beitreten, entweder als vollwertiges Mitglied, wenn Belgrad sie anerkennt oder teilweise in einigen Tochterorganisationen ohne das Ja Moskaus.
 
Peinlich Peinnlich was hier abgeht. Wenn Thaci nach Belgrad fährt niemand sagt was. Rugova war auch schon in Belgrad.

Fährt Rama nach Belgrad verdient er die Kugel :facepalm:

Lasst ihn doch. Auch sollen Beziehungen verbessert werden die es gibt.

Warum lese ich sowas nur hier und auch immer von den gleichen Lappen.. nichts besseres zutun ?

Früher war Bersha der Held heute Rama.

Früher war Rama immer der jenige der scheiss Grieche genannt wurde (hier und immer die gleichen) obwohl er nichtmal einer ist. Schämt euch.Das gleiche bei Nano.

Scheint ein breites Problem zuseim omg sowas nochnie in albanien gehört oder von einem al-albaner gehört aber hier sind alle sehr schlau :lol:

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Edi rama verdient die kugel..


Du eine Schelle.


Wie kann man nur im Kopf so begrenzt sein und dann auch was von Presheva posten was nichts mit dem Thema zutun hat. :facepalm:

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Und was haben alle mit historisch und blabla und die Umfrage ist ein Witz. Es gibt ein Treffen und das ist es dann. Gab lange kein Treffen zwischen den Ländern und das hatte nichts mit Kosovo zutun oder was ich einige einbilden und sowas hier öffnen.
 
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