Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Homosexuelle aus dem Nahen Osten werden nicht gehört

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das würde ich so nicht sagen. Nur, weil es das Kind trotzdem tut, heisst das nicht, dass es nichts gelernt hat. Der Beweggrund für die Tat ist ausschlaggebend. Sobald es weiss, dass es falsch ist, hat es ja etwas gelernt, nur der Effekt des Gelernten lässt noch zu wünschen übrig.

Versteht hier keiner, worauf ich hinauswill? :facepalm:

Kind schmiert Kot an die Wand, weil es Aufmerksamkeit will --> wenn es Aufmerksamkeit kriegt und glücklich ist, macht es das ohnehin nicht --> Kind wird ausgeschimpft und whatever für seine Kotkunstwerke --> Kind kriegt erneut wenig Aufmerksamkeit und schmiert wieder rum

--> Was nützt es, dass das Kind es in glücklichem Zustand nicht macht, wenn es das von Anfang an nur in unglücklichem Zustand gemacht hat?

Dann muss es ja lernen, das in ungl. Zustand nicht zu machen. Wenn das nicht hinhaut, war ja kein Lerneffekt da, es sei denn, das Kind macht dies in JEDEM Zustand, was aber laut Esseker von Anfang an NICHT so war.

- - - Aktualisiert - - -

Das Kind macht es anfangs auch im neutralen Zustand, es ist schon ein Lerneffekt da, wenn es sowas nicht mehr im normalen Zustand macht.

Und bitte hör auf mit mir über Menschen mit Behinderung zu reden, wenn du selber keine Stunde mit solchen Menschen zutun hattest
, sondern nur aus deiner eigenen Logik heraus interpretierst, dass ein geistig behindertes Kind dies und das nicht versteht. Wir reden hier doch nicht über schwer gestörte Kinder, die würden es nicht mal schaffen, den Kot auf die Wand zu schmieren, sondern von Kindern die dennoch so weit sind, zu erkennen, was Konsequenzen sind und was nicht und man kann das sehr wohl rausholen und einen Lerneffekt daraus ziehen.

Freundchen, ich war auch mal in deinem Alter bzw damals noch ein Stück jünger und hab ein Praktikum gemacht ;) und trotzdem blas ich mich nich so auf, wozu auch.
Nur weil du jetzt 9 Monate am Stück vorwiegend mit ERWACHSENEN Behinderten zu tun hattest, denkst du wohl, du hättest alles durchschaut und könntest mich zurechtweisen oder wat. Gibt genug Leute mit 10mal mehr Erfahrung als du, die sich nich so aufspielen. Oder soll ich in Zukunft in jeder politischen Diskussion auf mein Politikstudium verweisen? Lächerlich Alter, lächerlich, komm runter Junge.
 
Wer spricht denn vom Krieg? Und von "brutal" war auch nicht die Rede. Die Hemmschwelle zur Gewalt ist in gewissen Gegenden der Welt nachweisslich niedriger als anderswo, bzw. das Risiko, wegen einer Lapaille eins in die Fresse zu kriegen, grösser. Wer selber Gewalt erfährt, greift eher selber auf Gewalt zurück. Das, und nichts anderes, war die Meinung.

Aber es gibt ja auch noch andere Arten von Folgeschäden. Irgendjemand hier schrieb, 'ne Backpfeife habe noch keinem Kind geschadet. Ist das wirklich so oder sucht man nur nach den unmittelbaren Folgen, findet diese nicht und gibt sich zufrieden? Ich will ja nicht behaupten, dass es für jedes Kind folgen hat, aber für viele hat es das mit Sicherheit. Wie willst du wissen, wie deine zukünftigen Kinder damit umgehen werden/können? Ich kenne einen Jungen, der zuckt gleich zusammen und bedeckt sein Gesicht mit den Händen, sobald ein Erwachsener in der Nähe seine Hand erhebt. Sein Vater ist kein prügelnder Alkoholiker, aber er langt schon mal zu, wenn der Junge etwas "falsch" gemacht hat. Was, wenn deine Kinder nicht so wie du sondern wie dieser Junge reagieren? Normal ist das auf jeden Fall nicht!

Ich kann, Gott sei dank, nicht auf eigene Erfahrungen als Kind da zurück greifen. Und dass Grenzen gesetzt werden müssen und bei Unrecht vielleicht auch mal in irgendeiner Form eine Strafe unausweichlich ist, das werden wir wohl alle bejahen. Aber wer wenn nicht doch irgendwo die Eltern sind denn sonst für ein Kind der Punkt "letzten" Vertrauens und Geborgenheit, Sicherheit, Schutz. Und wenn ein Kind noch nicht einmal da sich "sicher" fühlen darf... Ich möchte das nie erlebt haben. Ich kann mir zumindest vorstellen, was auch schon (regelmäßige) Backpfeiffen für seelische Spuren hinterlassen können.
 
Versteht hier keiner, worauf ich hinauswill? :facepalm:

Kind schmiert Kot an die Wand, weil es Aufmerksamkeit will --> wenn es Aufmerksamkeit kriegt und glücklich ist, macht es das ohnehin nicht --> Kind wird ausgeschimpft und whatever für seine Kotkunstwerke --> Kind kriegt erneut wenig Aufmerksamkeit und schmiert wieder rum

--> Was nützt es, dass das Kind es in glücklichem Zustand nicht macht, wenn es das von Anfang an nur in unglücklichem Zustand gemacht hat?

Dann muss es ja lernen, das in ungl. Zustand nicht zu machen. Wenn das nicht hinhaut, war ja kein Lerneffekt da, es sei denn, das Kind macht dies in JEDEM Zustand, was aber laut Esseker von Anfang an NICHT so war.

Doch, ich verstehe schon was du meinst. Entweder habe ich es verpasst oder es war zuvor nicht die Rede davon, dass das Kind von Beginn weg den Kot an die Wand schmiert, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Es gibt Behinderte (nicht nur Kinder), die tun sowas einfach so, ohne eigentlichen Grund. Wenn diese Person daraus lernt, dass es dadurch Aufmerksamkeit erhält, wird es unter Umständen wieder Kot an die Wand schmieren, wenn es Aufmerksamkeit möchte. Ansonsten wird es das nicht tun. Der Lerneffekt ist da, jedoch noch nicht ganz der gewünschte. Gerade Kinder, und insbesondere behinderte Kinder, lernen oft Schrittweise. Oft bewirkt der Lernprozess einen Schritt nach vorne aber eben nicht geradeaus sondern der Gang folgt einem Bogen. Das ist gerade für Menschen, welche mit Kindern arbeiten, eine wesentliche Erkenntnis.
 
Doch, ich verstehe schon was du meinst. Entweder habe ich es verpasst oder es war zuvor nicht die Rede davon, dass das Kind von Beginn weg den Kot an die Wand schmiert, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Es gibt Behinderte (nicht nur Kinder), die tun sowas einfach so, ohne eigentlichen Grund. Wenn diese Person daraus lernt, dass es dadurch Aufmerksamkeit erhält, wird es unter Umständen wieder Kot an die Wand schmieren, wenn es Aufmerksamkeit möchte. Ansonsten wird es das nicht tun. Der Lerneffekt ist da, jedoch noch nicht ganz der gewünschte. Gerade Kinder, und insbesondere behinderte Kinder, lernen oft Schrittweise. Oft bewirkt der Lernprozess einen Schritt nach vorne aber eben nicht geradeaus sondern der Gang folgt einem Bogen. Das ist gerade für Menschen, welche mit Kindern arbeiten, eine wesentliche Erkenntnis.

ja dann versteh ich deinen Punkt eh, bzw war die Ausgangslage nicht genug geklärt.

Danke für deinen respektvollen, nicht großkotzigen Ton, im Gegensatz zu einigen anderen hier.
 
Freundchen, ich war auch mal in deinem Alter bzw damals noch ein Stück jünger und hab ein Praktikum gemacht ;) und trotzdem blas ich mich nich so auf, wozu auch.
Nur weil du jetzt 9 Monate am Stück vorwiegend mit ERWACHSENEN Behinderten zu tun hattest, denkst du wohl, du hättest alles durchschaut und könntest mich zurechtweisen oder wat. Gibt genug Leute mit 10mal mehr Erfahrung als du, die sich nich so aufspielen. Oder soll ich in Zukunft in jeder politischen Diskussion auf mein Politikstudium verweisen? Lächerlich Alter, lächerlich, komm runter Junge.

Ich blas mich hier nicht auf, du checkst doch die ganze Zeit nicht, was ich sagen will. Wenn das Kind anfangs in jedem Zustand, also auch im normalen Zustand, den Kot auf die Wand schmiert, es dann aber danach nicht mehr im normalen bzw. zufriedenen Zustand macht hat es einen Lerneffekt gebracht und zwar, dass das Kind es nicht mehr macht, wenn es unzufrieden ist. Wenn es das macht, wenn es unzufrieden ist, dann gibt es weitere Methoden um es abzulernen, bei einigen gelingt es nie.

Und was für ein Praktikum? In deinem Leben hattest du nie was mit behinderten Menschen zu tun, meintest selber, dass du es nicht magst, wenn dir so ein richtiger behinderter Mensch herkommt und dann willst du mir sagen über Lerneffekte? Du kannst doch nicht mal mit Kindern umgehen und dann noch behinderten? In der Diskussion bist du machtlos, nicht deswegen weil du keine Erfahrung hast, sondern weil dir das grundsätzliche Verständnis für so etwas fehlt.
 
Ich kann, Gott sei dank, nicht auf eigene Erfahrungen als Kind da zurück greifen. Und dass Grenzen gesetzt werden müssen und bei Unrecht vielleicht auch mal in irgendeiner Form eine Strafe unausweichlich ist, das werden wir wohl alle bejahen. Aber wer wenn nicht doch irgendwo die Eltern sind denn sonst für ein Kind der Punkt "letzten" Vertrauens und Geborgenheit, Sicherheit, Schutz. Und wenn ein Kind noch nicht einmal da sich "sicher" fühlen darf... Ich möchte das nie erlebt haben. Ich kann mir zumindest vorstellen, was auch schon (regelmäßige) Backpfeiffen für seelische Spuren hinterlassen können.

Auch ich muss meinem Kind Grenzen setzen, und manchmal auch ziemlich radikal. Als Elternteil muss man sich bewusst sein, welch Gratwanderung das darstellt. Gewalt am Kind stellt nie und nimmer eine Form der Erziehung sondern die Kapitulation vor der Situation dar. Es mag sein, dass das Kind aus der Gewalt lernt, dass das, was es getan hat, falsch ist, aber es lernt eben noch viel mehr aus der Gewalt, und das ist nicht gerade positiv. Diese beiden Sätze von dir: "Aber wer wenn nicht doch irgendwo die Eltern sind denn sonst für ein Kind der Punkt "letzten" Vertrauens und Geborgenheit, Sicherheit, Schutz. Und wenn ein Kind noch nicht einmal da sich "sicher" fühlen darf..." sind der Kern der Sache. Kinder sind Kinder und brauchen in erster Linie genau das: Geborgenheit, Sicherheit, Schutz - Menschen, denen sie blind vertrauen. Das Kind, welches all das nicht hat, vereinsamt innerlich und droht seelisch zu verkümmern. Gute Beispiele sind Menschen, die - gerade in früheren Jahrzehnten - in Heimen aufgewachsen sind. Zu oft wurde das Menschen mit gewaltigen sozialen Defiziten.
 
...jetzt reichts aber tragt es wie richtige emanzen aus...:lol:...zeig ihm wer die hosen anhat....
 
Ich blas mich hier nicht auf, du checkst doch die ganze Zeit nicht, was ich sagen will. Wenn das Kind anfangs in jedem Zustand, also auch im normalen Zustand, den Kot auf die Wand schmiert, es dann aber danach nicht mehr im normalen bzw. zufriedenen Zustand macht hat es einen Lerneffekt gebracht und zwar, dass das Kind es nicht mehr macht, wenn es unzufrieden ist. Wenn es das macht, wenn es unzufrieden ist, dann gibt es weitere Methoden um es abzulernen, bei einigen gelingt es nie.

Und was für ein Praktikum? In deinem Leben hattest du nie was mit behinderten Menschen zu tun, meintest selber, dass du es nicht magst, wenn dir so ein richtiger behinderter Mensch herkommt und dann willst du mir sagen über Lerneffekte? Du kannst doch nicht mal mit Kindern umgehen und dann noch behinderten? In der Diskussion bist du machtlos, nicht deswegen weil du keine Erfahrung hast, sondern weil dir das grundsätzliche Verständnis für so etwas fehlt.

und jetzt lügst du auch noch :lol: Ich habe in der 11. Klasse ein zweiwöchiges Pflichtpraktikum gemacht, das mir meine Mutter vermittelt hat, und wo die arbeitet, weißt du. Ja natürlich erstarre ich in Ehrfurcht vor den 9 Monaten, die du hinter dir hast, aber das dämlichste Argument is doch immer "du kannst das nich wissen weil so und so und seht mich an, ich hab alles im Leben gesehen und erlebt". Komm klar, echt.

- - - Aktualisiert - - -

...jetzt reichts aber tragt es wie richtige emanzen aus...:lol:...zeig ihm wer die hosen anhat....

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben