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Hrvatski Šport / Kroatischer Sport

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Die Siebziger Jahre gehörten im europäischen Basketball ganz klar Jugoslawien. Bis 1971 dominierten in Europa die Sowjets und danach kam die Wachablöse der jugoslawischen Basketballer mit einer zu dieser Zeit einmaligen Generation mit dem "Anführer" Kresimir Cosic (für mich bis heute unerreicht), Kicanovic, Slavnic, Dalipagic, Delibasic, Solman und Jerkov. Anfangs Achtziger Jahre war eine Durst- und Krisenperiode für den jugoslawischen Basketball und erst Ende Achtziger Jahren hatte man wieder eine Jahrhundert-Generation an Spielern wie den verstorbenen Petrovic, Radja, Kukoc, Paspalj und Divac am Start und nur der Zusammenbruch des Landes konnte die Mannschaft zerstören. Hätte sie gerne zusammen (rein aus sportlicher Sicht betrachtet) 1992 in Barcelona gegen das einzige und nie wieder erreichte American Dream Team spielen gesehen.
 
Aber so was von. Ich mein nach Strahimirs Logik sollte man beispielsweise sämtliche Erfolge und erstaunliche Leistungen der kroatischen Sportler aberkennen, nur weil Sie damals unter Jugoslawien teilgenommen haben, sei es im Helsinki 1952 beim Rudern mit den legendären Vier aus Split, Melbourne 1956 beim Marathon mit Franjo Muhalic, Tokyo 1964 bei der Gymnastik der legendäre Miroslav Cezar, Mexiko City 1968 mit der unvergesslichen Djurdja Bjedov, in München 1972 mit dem Box-Ass Mate Parlov oder in Montreal 1976 Matija Ljubek beim Kanu-Fahren auf 1000 Meter.

Das ist deine Logik, es geht einfach um das ganze gelaber wie es gut und schön war.
 
Die Siebziger Jahre gehörten im europäischen Basketball ganz klar Jugoslawien. Bis 1971 dominierten in Europa die Sowjets und danach kam die Wachablöse der jugoslawischen Basketballer mit einer zu dieser Zeit einmaligen Generation mit dem "Anführer" Kresimir Cosic (für mich bis heute unerreicht), Kicanovic, Slavnic, Dalipagic, Delibasic, Solman und Jerkov. Anfangs Achtziger Jahre war eine Durst- und Krisenperiode für den jugoslawischen Basketball und erst Ende Achtziger Jahren hatte man wieder eine Jahrhundert-Generation an Spielern wie den verstorbenen Petrovic, Radja, Kukoc, Paspalj und Divac am Start und nur der Zusammenbruch des Landes konnte die Mannschaft zerstören. Hätte sie gerne zusammen (rein aus sportlicher Sicht betrachtet) 1992 in Barcelona gegen das einzige und nie wieder erreichte American Dream Team spielen gesehen.
Parlovs Sprung ins Publikum war Legende, und Dragutin Šurbek fällt mir noch ein, jahrelang ein internationales Ass im Tischtennis, verstehe nicht wieso man den Teil der eigenen Geschichte einfach ausblenden will, Jugoslawien war eben nicht nur Bleiburg, Partisanen und Tito.
 
Parlovs Sprung ins Publikum war Legende, und Dragutin Šurbek fällt mir noch ein, jahrelang ein internationales Ass im Tischtennis, verstehe nicht wieso man den Teil der eigenen Geschichte einfach ausblenden will, Jugoslawien war eben nicht nur Bleiburg, Partisanen und Tito.

Unvergesslich wie fassungslos die Chinesen in den Achtziger Jahren waren, dass ein exotischer "Weisser" sogar drei oder vier Chinesen bei einer Meisterschaft in Schweden geschlagen hat, und das in "ihrem" Hochzeitsgebiet wo 100 Millionen Chinesen diese Sportart ausgeübt haben. Aber schon beachtlich dass Surbek mehr als 100'000 Mark jährlich in der Tischtennis-Bundesliga verdient hat, mehr als so manch einer bei einer Kaderstelle in der Bank :mrgreen:
 
die Sportler, die unter dem Stern Sport betrieben haben, sind Verräter des Kroatentums. Hätten sie Anstand gehabt, hätten sie abgelehnt. Eigentlich ist jeder Kroate, der in YU blieb ein Verräter
Ihr Drecksjugoslawen wart auch Verräter, meine Eltern waren keine Jugoslawen, sie hatten bereits 1970 kroatische Putovnice :veles:

Ich glaube der Horvate wollte auch von sich aus weg, der kommt nicht wieder

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Unvergesslich wie fassungslos die Chinesen in den Achtziger Jahren waren, dass ein exotischer "Weisser" sogar drei oder vier Chinesen bei einer Meisterschaft in Schweden geschlagen hat, und das in "ihrem" Hochzeitsgebiet wo 100 Millionen Chinesen diese Sportart ausgeübt haben. Aber schon beachtlich dass Surbek mehr als 100'000 Mark jährlich in der Tischtennis-Bundesliga verdient hat, mehr als so manch einer bei einer Kaderstelle in der Bank :mrgreen:
Ich nehme an den Chinesen war dieses komische Land eh suspekt, irgendwie sozialistisch/kommunistisch aber pfeift auf alle Großmächte, und dann auch noch gegen einen von denen verlieren
 
Ihr Drecksjugoslawen wart auch Verräter, meine Eltern waren keine Jugoslawen, sie hatten bereits 1970 kroatische Putovnice :veles:

Ich glaube der Horvate wollte auch von sich aus weg, der kommt nicht wieder

Tja, und auf unseren Geburtsurkunden steht was? Sieh es ein, wir sind Verräter und bleiben es, weil die jugoslawische Flamme, wie ein antikroatisches Fegefeuer in unseren Seelen brennt :(
 
Das ist deine Logik, es geht einfach um das ganze gelaber wie es gut und schön war.

Taman posla da je sve bilo idealno i sjajno, to ni najveci nostalgicar ne bi mogao da izgovori, pogotovo kada je recimo fudbal u pitanju i sumljiva namjestanja prvenstava. Pustimo sada politiku po stranu (i ako je ona nazalost uvijek bila dio sporta), znas kakav je to osjecaj kada se spoje djetinja radoznalost i neki prvi dovoljni "intelektualni" nivo na kojem igre mozes normalno pratiti. Nisam bio nikada Komunista i nisam odgojen u duhu jugoslavenstva ali sam u sportu svim srcem navijao za Jugoslaviju, jer je to tada bila moja drzava i za drugu nisam "znao" a sport je znao baciti cijeli narod u "ekstazu", pa i da je samo za pet minuta, ljep je osjecaj pa makar nikakve materijalne koristi ne imao od toga. Da li Tudjmana cini manjim Hrvatom posto je jedan dio zivota proveo u Beogradu i bio na celu Partizana? Ne sjecam se da se ikada sramio njegove proslosti, tako da i vama nece pasti kruna sa glave.
 
Heute, 20 Jahre später, begnügt sich der Jugoslawe mit einem Tagespensum von sechs Stunden. Derzeit gilt er als bester weißer Tischtennisspieler der Welt. Sogar die Chinesen, die bei der letzten Weltmeisterschaft im jugoslawischen Novi-Sad alle sieben Goldmedaillen errangen, verlieren, wenn überhaupt, nur gegen Surbek. In Novi-Sad gewann er drei Bronzemedaillen.

Surbek hatte zwar unter dem Jubel seiner Landsleute einen Chinesen besiegt, doch im Halbfinale traf er auf Guo Yaohua und verlor. "Ich war ein bißchen müde", entschuldigte sich Surbek und sah zu, wie sein Bezwinger Weltmeister wurde.
Bei den internationalen schwedischen Meisterschaften bezwang Surbek sogar vier Chinesen und verhalf Jugoslawien in der Mannschaftswertung zum 3:2-Sieg über China. Im Einzel-Finale verlor er gegen den Chinesen Jiang Jiliang. Surbek: "Ich war zum Schluß wieder zu müde."

TISCHTENNIS: Immer das Beste - DER SPIEGEL 1/1982
 
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