Zoran
Μακεδоν τ
Diese Aussage ist ein völliger Schwachsinn. Natürlich wurde ein paar Mal was in Makedonien investiert ,aber nur ein paar Mal. Und das war ein Fehler ,denn genau da hat man gesehen das Kroatien und Slowenien bevorzugt wurden. Und wie kannst du bitte sagen ,das Makedonien nicht viel anzubitten hatte? Hast du mal die Flora und Fauna gesehen? Sie ist einer der vielfälltigsten überhaupt? Die Kultur und der Folklore waren und sind noch immer einzigartig. Kein Balkanland hat meiner Meinung nach eine so vielfälltige und ausgeprägte Kultur. Und in Sachen Tourismus: Wie kann es sein ,das heute so viel im Tourismus investiert wird und damals nicht? Was ist mit dem Ohridsee? Mit der Matka-schlucht? Shar Planina-Gebirge? Was ist mit den Ausgrabungsstätten? Es war ja damals kein Geheimnis das Makedonien auf einer historischen Region liegt ,oder? Ich meine Kroatien ist ja wunderschön ,aber was gibt es den so großartiges außer dem Meer und Plitvica-Jezera?
P.S: Und genau weil Makedonien vor der SFRJ-Zeit so wenig in der Agrarwirtschaft investiert hat ,war das ein großer Fehler Jugoslawiens ,das die dann nicht in Makedonien investiert haben ,während wir in der Yu-Zeit ein Teil Jugoslawiens waren!
Nicht nur das, Makedonien besitzt auch mit Ohrid das "Mekka" der (slawisch sprachigen) Orthodoxen Christen, aber von Religion hielt Tito nicht viel
![Laughing :lol: :lol:](/styles/default/xenforo/smilies/balkalt/icon_lol.gif)
- - - Aktualisiert - - -
Kann mich nicht erinnern, dass man vor Jugoslawien in Makedonien so viel Agrarwirtschaft betrieb und das Land doch so für die Wirtschaft ausnutzte, was die Möglichkeiten halt boten. Die Universitäten, egal ob in Sarajevo und Skopje, wann wurden die gegründet? Ja, in der SFRJ. Gefördert wurde auf jeden Fall was, aber Makedonien waren eben nie ein Musterschüler in SFRJ, was wollte man erwarten zu der Zeit? Wo es Tourismus gab, baute man viele Hotels und Ressorts, wo es viel Industriepotenzial gab, baute man viel Industrie, aber Makedonien war in der Hinsicht die beschränkteste Teilrepublik von allen, denn die geografische Lage bot eben nicht viel an.
Du darfst nicht vergessen das Vardar-Makedonien bis 1991 unter Besatzung stand, es wurde das gemacht was Beograda beliebte aber nicht das was die Makedonier für ihr Land richtig hielten.
- - - Aktualisiert - - -
Kulturen, Bräuche oder nationale Vielfältigkeit, schön und gut, damit macht man aber kein Geld und es wurde euch nicht genommen. Mit dem kannst du mal sowieso nicht argumentieren.
Und nein, Makedonien hat wirtschaftlich nicht viel zu bieten, sieht man doch bis heute. Der Ohrid-See war ja auch zu den Zeiten Jugoslawiens relativ gut besucht und dennoch bietet die geografische Lage weder viel Möglichkeiten ein Transitland zu sein wie Kroatien, noch die Landschaft so ein fruchbares Reich zu sein wie die Vojvodina oder das Industriepotenzial etwas wie Slowenien zu sein, zumal viele Einrichtungen in Jugoslawien aus dem 2. WK und der kuk-Monarchie ausgenutzt wurden wie zB die Industrien in Slowenien oder der Tourismus in Kroatien. Makedonien hatte eben immer historisch gesehen so viel Pech, dass man einfach nie zu einem Fortschritt kam, wie Länder Kroatien und Slowenien.
Dank Tito und den Partisanen gibt es ja auch heute noch dieses Makedonien, vorher war es ja unter serbischer Herrschaft und da hießt das Gebiet ja nicht Teilrepublik Makedonien, sondern Südserbien, mal ganz abgesehen von den makedonischen Reichen, die es damals in der Antike gab.
Natürlich, deswegen standen ja auch so einige Bergwerke in MK die Belgrad gnadenlos ausbeutete ...