liberitas
Ultra-Poster
Ich brauch keine makedonische Geschichte lernen, die ist mir angeboren
Pozdrav
Ja, ja, das lese ich immer wieder^^
Ich brauch keine makedonische Geschichte lernen, die ist mir angeboren
Pozdrav
Ich verstehe nicht worauf du hinaus möchtest und wieso das im Widerspruch mit meiner Aussage steht? Fakt ist, dass eben in jedem Land nach Tito das nationale Gefühl wieder aufblühte. Die Kroaten waren extrem Anti-Serbisch, die Serben schlüpften in die Opferrollen und "jeder ist gegen uns", den Kosovaren wurde die Autonomie entzogen und um ehrlich zu sein, konnten wir Albaner euch eh alle nicht leiden. Wie gesagt, dieses harmonische Miteinander hat nie richtig existiert. Man hat von der Illusion gelebt wie es eines Tages werden kann und das hat Yugoslavien dann am Anfang zusammengehalten. Aber diese Illusion konnte man nicht auf Lange Sicht durchziehen. Nicht wenn die Unterschiede zwischen den Völkern so groß sind und jeder versucht das größte Stück vom Kuchen abzubekommen.
du weisst aber auch das das nord -süd gefälle auch seinen preis hatte....oder wie wurden die rohstoffe innerhalb jugoslawiens verkauft........zumindest nicht zu den weltmarktpreisen...
Ich und meine Fam. fanden es immer ziemlich zurückgeblieben, der Ostblock war aber auch nie eine Messlatte für uns.
Aber das ist ein anderes Thema.
Diese nationalen Gefühle gab es doch auch schon vorher, Izetbegovic war ja auch vorher bekannt, genauso wie der Tudjmann und der "Zagreber Frühling". Richtige Jugoslawen gab es eh kaum, denn fast jeder behauptete von sich im Endeffekt er wie Serbe/Kroate/Makedone, völlig egal wo er nun lebt, da diese Nationaliäten ja nicht von heut auf morgen erfunden wurden durch diese Teilrepubliken, sondern es diese Nationalitäten auch unter der kuk-Monarchie, dem osmanischen Reich, etc. gab und man sich erstmals unter dem byzantischen Reich teilte.
Dennoch, Tito repräsentierte einen Jugoslawen, natürlich propagiert durch Medien, aber dennoch jemanden der keine Religion hatte, "jugoslawisch" sprach, "jugoslawisch" wirkte und gab diesen Bewohnern eine Art Anhaltspunkt, natürlich nicht allen, aber vielen, wie man sich zu "fühlen" hat, als "Jugoslawe", denn er selber wusste, dass solang man sich so krass untereinander unterscheidet durch Religion, Dialekt (nennen wir es mal so) etc. dieser Staat nie ewig funktionieren würde.
Wo wurde bitte gefördert? Du hast schon Recht das in Slowenien und Kroatien viel gebaut, gefördert etc. wurde ,aber wo wurde den bitte in Makedonien ,Bosnien gefördert? Kannst jemand anderen anschmieren gehen!
Kann mich nicht erinnern, dass man vor Jugoslawien in Makedonien so viel Agrarwirtschaft betrieb und das Land doch so für die Wirtschaft ausnutzte, was die Möglichkeiten halt boten. Die Universitäten, egal ob in Sarajevo und Skopje, wann wurden die gegründet? Ja, in der SFRJ. Gefördert wurde auf jeden Fall was, aber Makedonien waren eben nie ein Musterschüler in SFRJ, was wollte man erwarten zu der Zeit? Wo es Tourismus gab, baute man viele Hotels und Ressorts, wo es viel Industriepotenzial gab, baute man viel Industrie, aber Makedonien war in der Hinsicht die beschränkteste Teilrepublik von allen, denn die geografische Lage bot eben nicht viel an.
Diese Aussage ist ein völliger Schwachsinn. Natürlich wurde ein paar Mal was in Makedonien investiert ,aber nur ein paar Mal. Und das war ein Fehler ,denn genau da hat man gesehen das Kroatien und Slowenien bevorzugt wurden. Und wie kannst du bitte sagen ,das Makedonien nicht viel anzubitten hatte? Hast du mal die Flora und Fauna gesehen? Sie ist einer der vielfälltigsten überhaupt? Die Kultur und der Folklore waren und sind noch immer einzigartig. Kein Balkanland hat meiner Meinung nach eine so vielfälltige und ausgeprägte Kultur. Und in Sachen Tourismus: Wie kann es sein ,das heute so viel im Tourismus investiert wird und damals nicht? Was ist mit dem Ohridsee? Mit der Matka-schlucht? Shar Planina-Gebirge? Was ist mit den Ausgrabungsstätten? Es war ja damals kein Geheimnis das Makedonien auf einer historischen Region liegt ,oder? Ich meine Kroatien ist ja wunderschön ,aber was gibt es den so großartiges außer dem Meer und Plitvica-Jezera?
P.S: Und genau weil Makedonien vor der SFRJ-Zeit so wenig in der Agrarwirtschaft investiert hat ,war das ein großer Fehler Jugoslawiens ,das die dann nicht in Makedonien investiert haben ,während wir in der Yu-Zeit ein Teil Jugoslawiens waren!
Kulturen, Bräuche oder nationale Vielfältigkeit, schön und gut, damit macht man aber kein Geld und es wurde euch nicht genommen. Mit dem kannst du mal sowieso nicht argumentieren.
Und nein, Makedonien hat wirtschaftlich nicht viel zu bieten, sieht man doch bis heute. Der Ohrid-See war ja auch zu den Zeiten Jugoslawiens relativ gut besucht und dennoch bietet die geografische Lage weder viel Möglichkeiten ein Transitland zu sein wie Kroatien, noch die Landschaft so ein fruchbares Reich zu sein wie die Vojvodina oder das Industriepotenzial etwas wie Slowenien zu sein, zumal viele Einrichtungen in Jugoslawien aus dem 2. WK und der kuk-Monarchie ausgenutzt wurden wie zB die Industrien in Slowenien oder der Tourismus in Kroatien. Makedonien hatte eben immer historisch gesehen so viel Pech, dass man einfach nie zu einem Fortschritt kam, wie Länder Kroatien und Slowenien.
Dank Tito und den Partisanen gibt es ja auch heute noch dieses Makedonien, vorher war es ja unter serbischer Herrschaft und da hießt das Gebiet ja nicht Teilrepublik Makedonien, sondern Südserbien, mal ganz abgesehen von den makedonischen Reichen, die es damals in der Antike gab.
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